Die Tempelstadt Ayutthaya in Thailand

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Als ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam hat die Stadt Ayutthaya eine reiche Vergangenheit, die noch heute in Form ihrer prächtigen Tempel und Ruinen erhalten ist.

Wenn es ein Ort gibt, der Geschichte, Kultur und Schönheit in Thailand in sich vereint, dann ist es zweifellos Ayutthaya. Inmitten der Stadt, etwa eine Stunde von der quirligen Metropole Bangkok entfernt, verbirgt sich diese UNESCO-Weltkulturerbestätte als ein wirklich magischer Ort. 

Die Tempelruinen von Ayutthaya

1. Ayutthaya und seine Geschichte

2. Dein Besuch der Tempel Stadt Ayutthaya

3. Der Historical Park - dein Guide für deinen Besuch

4. Praktische Informationen für Reisende, wie Anreise, Eintrittspreise und Öffnungszeiten

5. Tipps für deinen Besuch in Ayutthaya

Die Geschichte von Ayutthaya reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als es von den Khmer gegründet und von König U Thong erweitert wurde. 

Über Jahrhunderte hinweg wuchs Ayutthaya zu einer mächtigen und blühenden Stadt heran. Ihre Blütezeit erstreckte sich über mehrere Jahrhunderte und umfasste die Regentschaft zahlreicher Könige. Während dieser Zeit entwickelte sich Ayutthaya zu einem Zentrum von Handel, Kultur und politischer Macht in Südostasien. 

Ayutthaya war von 1351 bis 1767 Hauptstadt des siamesischen Königreichs und im 18. Jahrhundert die wichtigste Metropole des südostasiatischen Festlands. 

Bis zu einer Million Menschen lebten in Ayutthaya und auch zahlreiche Europäer lebten damals in der Hauptstadt.

Ayutthaya war nicht nur die Hauptstadt eines mächtigen Königreichs, sondern auch ein bedeutendes Handelszentrum. Die Stadt profitierte von ihrer strategischen Lage am Zusammenfluss von drei Flüssen und wurde ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel zwischen Ost und West. Dies führte zu einem reichen kulturellen Austausch und trug zur Vielfalt ihrer künstlerischen und architektonischen Errungenschaften bei.

Trotz ihrer Größe und Macht war Ayutthaya nicht immun gegen die Bedrohungen von außen. Kriegerische Konflikte und Invasionen durch benachbarte Königreiche, insbesondere das birmanische Königreich, führten zu ihrem Niedergang. Im Jahr 1767 eroberten die Burmesen die Stadt, plünderten sie und legten sie in Schutt und Asche.

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Die Tempel im Zentrum von Ayutthaya laden dazu ein, sie bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Ein ganzer Tag ist empfehlenswert, um diese beeindruckenden Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe zu genießen. 

Obwohl die Tempelanlagen nicht weit voneinander entfernt liegen, wirst Du trotzdem eine beträchtliche Strecke zurücklegen, wenn Du den gesamten Tag zu Fuß unterwegs bist. Einige dieser Anlagen sind nämlich äußerst weitläufig und bieten ein wahres Paradies für Entdecker.

Die größten und bekanntesten Tempel erwarten dich hier im Herzen der Stadt. Nicht selten begegnest du dort auch den meisten Besuchern, insbesondere jenen, die mit einer Tour von Bangkok aus nach Ayutthaya kommen. 

Eine Möglichkeit, Ayutthaya zu erkunden und noch ein paar Tempel außerhalb des Historischen Geschichtsparks zu sehen, ist eine Bootsfahrt am späten Nachmittag. 

Diese Touren bieten ein einzigartiges Erlebnis, bei dem Du die Stadt und ihrer Tempel bei Sonnenuntergang und in der Abenddämmerung bewundern kannst.

Die Bootstour dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden und beinhaltet 3 Tempel-Stopps. Das Highlight ist die Besichtigung des Wat Chai Watthanaram, der als einer der besten Orte gilt, um den Sonnenuntergang über Ayutthaya zu erleben. 

Die Kosten für diese Bootsfahrt betragen etwa 200 Baht pro Person und Du kannst sie in den meisten Unterkünften direkt buchen.

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In Ayutthaya gibt es eine beeindruckende Vielzahl von Tempeln, die die Geschichte und Kultur dieser einst mächtigen Stadt widerspiegeln. Du wirst wahrscheinlich nicht alle sehen können und manche sind auch nur noch kleine Überreste vergangener Zeiten. Wir zeigen Dir, welche Tempel Du in 1,5 Tagen besuchen kannst, was dich dort erwartet und zeigen Dir die perfekte kleine Runde im Geschichtspark.

Der Wat Phanan Choeng befindet sich am Ufer des Chao Phraya-Flusses und zeichnet sich vor allem durch seine imposante Buddha-Statue aus, die als "Luang Pho To" bekannt ist. 

Diese beeindruckende Buddha-Statue im Inneren der Anlage ist etwa 19 Meter hoch und 14 Meter breit und zählt zu den größten Buddha-Statuen in Thailand. Sie wurde im Jahr 1324 während der Sukhothai-Periode geschaffen und ist sowohl ein spirituelles Symbol als auch ein beeindruckendes Kunstwerk.

Der Wat Phanan Choeng hat eine lange und bedeutende Geschichte. Er wurde im 14. Jahrhundert von König Lithai gegründet und spielte während der Ayutthaya-Ära eine zentrale Rolle als religiöses Zentrum und Ort der Verehrung.

Der Wat Phutthaisawan liegt ebenfalls am Ufer des Chao Phraya-Flusses und ist die zweite Anlage, die Du während der Bootstour besuchst. Du erkennst ihn schon von weitem durchs eine große weiße Prang, Tempelturm in der Mitte der Anlage.

Der Wat Phutthaisawan wurde, während der Ayutthaya-Ära errichtet, der Zeit, als Ayutthaya die Hauptstadt des Königreichs Ayutthaya war.

Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Wat Phutthaisawan ist die liegende Buddha-Statue im Hauptgebäude des Tempels. 

Der Tempelkomplex des Wat Phutthaisawan umfasst auch andere interessante Strukturen und Gebäude, darunter prächtige Chedis (Stupas) und Ubosot-Hallen, die für buddhistische Rituale und Zeremonien genutzt werden. 

Wenn Du die Bootstour am Nachmittag machst und gegen 16-17 Uhr dort ankommst, kann es sein das die Mönche gerade im Gebet sind und Du die innere Anlage rund um den zentralen Prang nicht betreten kannst. 

Der Wat Chaiwatthanaram ist für seine beeindruckende Prang-Struktur bekannt, die von einem Quadrat mit vier kleineren Prangs umgeben ist. 

Dieser Tempel wurde während der Herrschaft von König Prasat Thong 1630 errichtet und diente als Ort für religiöse und königliche Zeremonien.

Während der Boottour hältst Du hier an und kannst von Bord gehen. Es ist meist zur Zeit des Sonnenuntergangs. Die Sonne geht direkt hinter dem Tempel unter und taucht die Anlage in ein magisches Licht. 

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Wir zeigen Dir eine Runde durch den Geschichtspark von Ayutthaya auf der Du die größten und bedeutendsten Tempel siehst und in Ruhe erkunden kannst und auch dazwischen viele kleiner Tempel sehen kannst. 

Nach einem leckeren Frühstück machst Du Dich auf den Weg zum Wat Mahathat, dem wichtigsten Tempel der Anlage, der auch am besten besucht ist daher lohnt es sich direkt morgens hier zu starten. Die Tagesrunde endet am Wat Ratchaburana, der direkt neben dem Wat Mahathat liegt und von dem aus Du eine schöne Aussicht auf die Anlage bekommst und eventuell den Sonnenuntergang sehen kannst. Danach sind es nur einige Meter zurück in den Trubel der Straßen und zu deinem verdienten Abendessen.

Der Wat Mahathat ist einer der bekanntesten Tempel in Ayutthaya und zeichnet sich durch seinen beeindruckenden zentralen Prang aus, der von zahlreichen Ceylon-Buddha-Statuen umgeben ist. Der Tempel ist ein herausragendes Beispiel für die Khmer-Architektur mit reichen Verzierungen und einem imposanten Stupa.

Hier befindet sich auch der berühmte "Kopf im Baum", ein Bildnis des Buddha, das im Laufe der Jahrhunderte von den Wurzeln eines Baumes umschlossen wurde und heute als heilige Reliquie verehrt wird.

Dieser Tempelruine befindet sich in einem offenen Park innerhalb des Ayutthaya Historical Park. 

In Wat Langkha Khao befindet sich eine einzige glockenförmige Chedi. Auf ihrer Spitze befinden sich etwa 19 Ringe. 

Es gibt nicht viele historische Informationen über diesen Tempel. Der Name bezieht sich auf die weißen Fliesen, die einst auf seinem Dach waren. 

Der kleine Tempel liegt hübsch auf einer Insel im Park. Vom Wat Mahatat aus kannst du gemütlich durch die Parkanlage zu Deinem nächsten Ziel, dem Wat Phra Ram spazieren. Hier werden auch quasi keine Menschen mehr unterwegs sein und Du kannst mal die Ruhe genießen.

Der Wat Phra Ram stammt wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert. Er wurde 1369 von König Ramesuan zu Ehren seines verstorbenen Vaters, König Ramathibodi I., erbaut und in den nachfolgenden Perioden immer wieder erweitert.

Das markanteste architektonische Merkmal des Wat Phra Ram ist der zentrale Prang, der von einem quadratischen Fundament umgeben ist. Dieser Prang ist ein beeindruckendes Beispiel für die Khmer-Architektur und zeigt Einflüsse aus der Angkor-Periode. Du kannst die Stufen des Prangs erklimmen und von der Plattform aus einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft genießen.

Der Wihan Phra Mongkhon Bophit wurde im 16. Jahrhundert während der Ayutthaya-Ära erbaut wurde. Mit den anderen Tempeln in Ayutthaya hat er wenig gemeinsam, denn er sieht eher wie ein Palast aus. Komplett renoviert und verkleidet. 

Im Inneren des Tempels befindet sich eine imposante sitzende Buddha-Statue, die als "Phra Mongkhon Bophit" oder "Luang Pho Mongkhon Bophit" bekannt ist. Diese Statue ist aus massiver Bronze gefertigt und zählt zu den größten Buddha-Statuen in Thailand. Mit einer Höhe von etwa 12 Metern und einer Breite von 9,55 Metern strahlt sie eine majestätische Präsenz aus.

Der Wat Phra Si Sanphet ist für seine drei imposanten Chedis (Stupas) bekannt ist. Die Chedis sind in einer Linie angeordnet und repräsentieren die vergangenen Könige des Ayutthaya-Reiches. 

Dieser Tempel war das spirituelle Herz von Ayutthaya und diente als königlicher Tempel, in dem wichtige Zeremonien und Rituale stattfanden. Die Chedis beherbergten die Asche der Könige und sind somit ein Zeugnis der königlichen Geschichte Thailands.

Der Wat Lokayasutharam, der Tempel des Ruhenden Buddha ist für seine imposante liegende Buddha-Statue bekannt ist.

Diese Statue ist eine der längsten liegenden Buddha-Statuen in Thailand, mit einer beeindruckenden Länge von 37 Metern. Sie liegt im Freien auf einer erhöhten Plattform, die von einem geschmückten Baldachin überdacht ist.

Ein außergewöhnlicher Tempel zwischen all den braunen Backsteinen ist der weiße Wat Phu Khao Thong. 

Der Tempel wurde 1387 von König Ramesuan errichtet. Der etwa 80 Meter hohe große Chedi wurde 1569 von dem birmanischen Herrscher Bayinnaung errichtet, um die Einnahme von Ayutthaya durch die Birmanen zu feiern. Das Bauwerk blieb jedoch unvollendet, da König Naresuan der Große Ayutthaya 1584 zurückeroberte und den Chedi weiter im thailändischen Baustil ausbauen ließ.

Zwischen 1744 und 1745 ordnete König Boromakot die Restaurierung und einige stilistische Ergänzungen der gesamten Anlage an, bevor sie 1767 während der zweiten Eroberung Ayutthayas durch die Birmanen fast vollständig zerstört wurde.

Heute weist der Tempel zwei verschiedene Baustile auf: Der birmanische Mon-Stil dominiert vom Grund bis zur Balustrade, während der thailändische Stil von der Balustrade bis zur Spitze des Daches sichtbar ist.

Der Wat Thammikarat dürfte wahrscheinlich älter sein als die Gründung von Ayutthaya durch König U-Thong im Jahr 1351.

Wat Thammikarat wurde mehrmals restauriert. Viele der architektonischen Strukturen sind als Ruinen erhalten geblieben, aber neue Gebäude wurden in letzter Zeit errichtet, da der Tempel jetzt von buddhistischen Mönchen genutzt wird. 

Vor Ort befindet sich eine große glockenförmige Chedi mit achteckiger Basis. Diese Chedi ist von einer großen Anzahl von Löwenfiguren (Singh) umgeben, die aus Ziegeln und Mörtel gefertigt sind und außen mit aufwändigen Stuckdetails verziert sind.

Der Wat Ratchaburana, 1424 errichtet beeindruckt durch seinen zentralen Prang, der mit detaillierten Stuckornamenten geschmückt ist. Der imposante Prang des Wat Ratchaburana ist reich verziert mit zahlreichen kunstvollen Stuckarbeiten, darunter Nagas, Garudas und andere kleinere Figuren.

Während der umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die von der thailändischen Regierung in Auftrag gegeben wurden, wurden in den Jahren 1957/58 in einer Krypta des Prangs historische Schätze entdeckt. Darunter befanden sich königliche Insignien aus Gold, mit Juwelen besetzter antiker Schmuck von höchster Qualität sowie mehrere goldene Buddha-Statuen. Diese kostbaren Fundstücke sind nun im Chao-Sam-Phraya-Nationalmuseum in Ayutthaya ausgestellt. 

Die Räume waren gefüllt mit Tausenden von sorgfältig angeordneten Votivtafeln, auf denen Buddha-Darstellungen aus Thailand, Indien, Birma, Indonesien und Nepal zu sehen waren. Unter den Votivtafeln befanden sich auch drei mit chinesischen Inschriften versehene Tafeln sowie eine goldene Plakette mit chinesischen Schriftzeichen. Dieser Fund zeugt von den weitreichenden Beziehungen Ayutthayas im 15. Jahrhundert.

Ayutthaya ist ein beliebtes Reiseziel und leicht von verschiedenen Orten in Thailand aus zu erreichen. 

Von Bangkok nach Ayutthaya:

Ayutthaya liegt nur eine Stunde nördlich von Bangkok und wird oft von Bangkok aus oder auf dem Weg nach Bangkok aus dem Norden als Zwischenstopp angesteuert.

Der Zug ist eine bequeme Möglichkeit, von Bangkok nach Ayutthaya zu gelangen. Du kannst von verschiedenen Bahnhöfen in Bangkok, wie dem Hauptbahnhof Hua Lamphong, den Zug nehmen. Die Fahrt dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und kostet nur etwa 20 Baht.

Es gibt auch regelmäßige Busverbindungen von Bangkok nach Ayutthaya. Die Busse starten von verschiedenen Busbahnhöfen in Bangkok, darunter das Nordbus-Terminal (Mochit 2) und das Nordost-Bus-Terminal (Ekkamai). Die Fahrzeit beträgt in der Regel etwa 1,5 bis 2 Stunden, je nach Verkehr.

Minivans sind eine schnellere Option und fahren oft von zentralen Orten in Bangkok (Mochit) nach Ayutthaya. Die Fahrt dauert normalerweise etwa 1 bis 1,5 Stunden und kostet 70-140 Baht.

Von anderen Städten in Thailand nach Ayutthaya:

Ayutthaya ist gut mit anderen Städten in Thailand per Zug verbunden. Du kannst Züge von Städten wie Chiang Mai, Phitsanulok und Nakhon Sawan nehmen, um Ayutthaya zu erreichen.

Es gibt Fernbusse, die von verschiedenen Städten in Thailand nach Ayutthaya fahren. Die Verfügbarkeit und Fahrzeiten können je nach Abfahrtsort variieren. Von Sukkothai aus kostet der Bus 22 Euro pro Person. Dieser hält aber draußen an der Schnellstraße und fährt nicht ins Zentrum von Ayutthaya. Von da aus musst Du dir ein GRAB-Taxi für etwa 130 Baht (3-4 Euro) in die Altstadt nehmen. 

Weiterreise ab Ayutthaya:

In Ayutthaya kannst Du entweder den Zug, den Bus oder einen Minivan nehmen, um Dein nächstes Ziel zu erreichen.

Der Bahnhof befindet sich direkt östlich der Altstadt über den Fluss von Ayutthaya. 

Die Fernbusse fahren teilweise außerhalb der Altstadt aa einer Schnellstraße ab, so dass wir diese Art der Weiterreise nicht wählen würden.

Der schnellste Transport nach Bangkok ist mit dem Minivan. Dieser bringt dich für 70 Baht + nochmal 70 Baht für ein großes Gepäck, das einen extra Sitzplatz braucht nach Bangkok. Die Minivans fahren direkt in der Altstadt am Ayutthaya Van Terminal in der Naresuan Road ab und halten in Bangkok Mochit. Die Preise sind dort fest ausgeschrieben und es gibt mehrere Anbieter.

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Die Antwort: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Motorroller oder dem Auto

Das Gelände des Ayutthaya Geschichtsparks ist riesig, und du kannst dort mehrere Tage verbringen, um die zahlreichen Tempel zu besichtigen. Welche Fortbewegungsmethode du wählst, hängt ganz von deinen Vorlieben ab. 

Mit dem Auto oder Motorroller

Vor jedem Tempel gibt es ausreichend Parkplätze, so dass du mit dem Auto oder Motorroller bequem von einem Tempel zum anderen fahren kannst. Dies bietet Bequemlichkeit und Flexibilität bei der Erkundung.

Mit dem Fahrrad

Eine weitere beliebte Option ist das Fahrrad, das du bei den meisten Hotels für etwa 50 Baht pro Tag ausleihen kannst. Mit dem Fahrrad kannst du die Umgebung in einem gemütlichen Tempo erkunden und gleichzeitig die frische Luft genießen.

Zu Fuß

Wenn du die Anlage zu Fuß erkunden möchtest, ist das ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl. Obwohl es einige Schritte erfordert, bietet es die Flexibilität, alles in Ruhe zu erkunden und die Details der Tempel und Ruinen zu bewundern. Außerdem kommst Du so eher in den Genuss, auch die kleinen Schätze dazwischen wahrzunehmen.

Die meisten Tempel im Ayutthaya Geschichtspark sind täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt für die Tempel kostet meist 50 Baht pro Person pro Tempel. Tempel bedeutet hier aber nicht ein einzelnes Gebäude, sondern meist eine Tempelanlage aus mehreren Gebäuden, wo Du schnell mal 1 Stunde darin unterwegs bist.

Für die weniger touristischen oder weniger bekannten Tempel kostet der Eintritt auch nur 20 Baht. Manche sind kostenlos.

Wenn Du Dir den Tag Zeit nimmst und so viele Tempel wie möglich besichtigen willst, dann kannst Du Dir den Pass kaufen. Für 220 Baht sind darin die 6 Haupttempel enthalten.

Diese sind:

• Wat Mahathat
• Wat Ratchaburana
• Wat Phra Si Sanphet
• Wat Phra Ram
• Wat Maheyong, der für alle gilt
• Wat Chai Watthanaram 

Du kannst diesen Pass am Eingang jedes Tempels kaufen.

Dieser Pass ist 30 Tage lang gültig.

Außerhalb der Tempelanlage hat die Stadt Ayutthaya nicht viel zu bieten. Für den Besuch der zentralen Tempelstadt solltest du einen vollen Tag einplanen und eventuell einen zweiten, um eine Bootstour um das Historische Zentrum zu machen und weitere Tempel zu besuchen. Dafür reicht ein halber Tag aus, sodass wir dir maximal 3 Nächte in Ayutthaya empfehlen.

Viele Besucher kommen nur im Rahmen einer Tagestour von Bangkok aus nach Ayutthaya. Das können wir gut nachvollziehen, denn der Besuch der Tempelstadt ist an einem Tag machbar. Das Problem ist jedoch, dass die Gelder aus dem Tourismus leider bei den Tour Veranstaltern in Bangkok bleiben und nicht in Ayutthaya ankommen. Und das sieht man der Stadt Ayutthaya leider auch an. Wir empfehlen daher, auch 1-3 Nächte in Ayutthaya zu übernachten, um den lokalen Tourismus hier zu unterstützen. Dann hast du auch mehr Zeit für deinen Besuch in der Tempelstadt, musst dich nicht an vorgegebene Zeiten halten und kannst noch eine Bootsfahrt unternehmen und weitere Tempel besichtigen.

Wir können dir das Siri Guesthouse in Ayutthaya empfehlen. Das Guesthouse ist preiswert und bietet gute Zimmer in einer perfekten Lage im Zentrum von Ayutthaya. Eine Bootsfahrt wird dir direkt vom Guesthouse angeboten, und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Direkt um die Ecke findest du den kleinen Nachtmarkt, und der Eingang zu den Ruinen von Ayutthaya ist auch nur 10 Minuten zu Fuß entfernt.

Den Bang Lan Nachtmarkt findest Du jeden Abend in der Bang Lan Road. Der Markt ist nicht so groß aber bietet ausreichend Leckereien, um den Magen zu füllen.

Essen bei den Einheimischen - das Restaurant, das wir dir empfehlen, ist einfach nur superlecker. Das Nudelrestaurant bietet eine Vielzahl an Gerichten, die nicht nur köstlich, sondern auch preiswert sind. Wann immer wir am Restaurant vorbeikamen, ob nun morgens um 7 Uhr oder abends um 22 Uhr, es war voll - voll mit Einheimischen. Und wer in der Welt unterwegs ist, der weiß, wo die Locals sitzen, da schmeckt es auch. Geht in dieses Restaurant; die Familie, die es führt, ist total lieb, und alle haben sich immer gefreut, wenn wir da waren - waren wir doch die einzigen Touristen.

Leider wissen wir nicht, wie es heißt, denn der Name des Restaurants ist nur auf Thai ausgeschrieben gewesen. Aber wenn ihr in der Soi-Bang Ian 2 Straße im Zentrum von Ayutthaya vorbeischaut, dann sucht nach dem Laden auf den nachfolgenden Fotos.

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