Wir sind auf Weltreise !

Am Montagabend ging unser Flug von Frankfurt nach Madrid und um 1 Uhr Nachts weiter nach Quito in Ecuador. Die Flüge und der Transfer waren reibungslos und die Einreise nach Ecuador war easy.

 

Und dann steht man dort 6:00 Uhr Ortszeit mit seinem dezenten Jetlag (7 Stunden Zeitverschiebung) und muss sich erstmal orientieren. Auf unserer Liste stand herausfinden, ob wir unsere Flüge für die Weitereise in 3 Wochen direkt hier am Flughafen umbuchen können, was online nicht geht, und eine Sim-Karte kaufen. Das erste hat nicht funktioniert, das müssen wir in der Stadt nochmal versuchen. Die Sim-Karte haben wir bekommen, nicht die die wir wollten, aber erstmal Internet zum Informieren und Übersetzen zu haben, war uns wichtig.


Zum Frühstück gab es erstmal zwei große Säfte, einen superleckeren Maracuja und Nico hatte Orange, der so sauer war, dass er erstmal richtig wach wurde, was aber nicht solange anhielt. Danach haben wir uns ein Taxi gesucht und sind in die Stadt gefahren. 

 


Der Flughafen von Quito liegt weit draußen, mit dem Taxi braucht man etwa 30 bis 40 Minuten. Nach einer anfangs sehr rasanten Taxifahrt kamen wir nach 20 Minuten in den Stadtverkehr und der erste Eindruck der Stadt, die von zwei Bergkämmen eingeschlossen wird und sich durch das Tal zieht war: groß, umtriebig, laut und geschäftig. Überall Autos und unzählige Busse, die alle hupten, wobei es fast so wirkte, als ob jeder seinen eigenen Hupp Jingle draufhat, den er oder sie Jahre lang eingeübt hat.

 

Die Adresse des Hostels hatten wir dem Taxifahrer als Ziel angegeben. Er stoppte in einer ziemlich unscheinbaren Gasse, mit gefühlten 20 Prozent Steigung. Kein Mensch zu sehen. Die Koffer aus dem Auto, bezahlen und weg war er. Für einen kurzen Moment fragten wir uns, ob das jetzt so richtig passt und wir nicht gleich hier stranden.

 

Nach dem Klingeln an der unscheinbaren Tür des Hostel öffnete ein etwas verschlafener junger Amerikaner und lies uns rein. Dann gab es noch ein kleines Problem mit der Reservierung, die Hostelworld wohl nicht weitergeleitet hatte, das regelte das Hostel aber unkompliziert und wir bekamen unser Zimmer, ganz unkompliziert morgens um 8:30 Uhr.

 

Und dann? Ehrlich gesagt? Wir haben uns kurz frisch gemacht und haben erstmal ein paar Stunden geschlafen.

 

Wir glauben, dass es vor allem die Höhe war, die uns erstmal außer Gefecht setzte. Quito liegt auf 2850 Metern in den Anden und die Luft ist schon dünner, als wir Flachländer das gewohnt sind. Der Kopf war schwer, Nico hatte ein bisschen Probleme mit der Luft, wenn er zu schnell unterwegs war, und getrunken hatten wir durch den langen Flug auch deutlich weniger als sonst.

 

Nach dem Nickerchen sind wir dann in die Altstadt von Quito und haben erste Eindrücke aufgesammelt.

 

Unser Hostel ist direkt im alten Teil von Quito und nach nur 10 Minuten standen wir in der Altstadt von Quito. Die kolonialen Bauten und vielen Kirchen machen schon etwas her und wir freuen uns die Stadt in den nächsten Tagen noch weiter zu erkunden.

 

Nach 3 Stunden waren wir dann wieder im Hostel und wieder ziemlich platt und naja, wir haben eine Stunde später schon wieder geschlafen bis zum nächsten Morgen.



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Kommentare: 2
  • #1

    Mo (Samstag, 16 April 2022 09:38)

    Schön, dass Ihr gut angekommen seid. :-)
    Ganz liebe Grüße, eine tolle Zeit und viele schöne Eindrücke wünschen wir Euch.

  • #2

    Sandra (Montag, 18 April 2022 08:44)

    Viel Spaß und tolle Eindrücke wünsche ich euch.
    Ich lese gespannt mit.
    Viele Grüße Sandra