Als wir in Malaysia waren, haben wir Butter Chicken so oft wie möglich gegessen. Malaysia ist ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, und neben Malaien und Chinesen ist eine der größten Bevölkerungsgruppen indischen Ursprungs.
Diese Einwanderer haben ihre traditionellen Rezepte mitgebracht, und deshalb kann man dort so gut indisch essen wie in Indien selbst.
Butter Chicken ist Katjas liebstes indisches Gericht, und in Kombination mit frischem, warmem Naan-Brot führt es jedes Mal dazu, dass wir uns regelrecht überfressen – mit viel zu vollen Bäuchen, aber absolut glücklich.
Da wir dieses Gefühl, also das Genießen guten Essens, nicht das mit den viel zu vollen Bäuchen, auch zuhause nicht missen wollen, bereiten wir es jetzt selbst zu, und hier ist unser Rezept, damit es auch dir gelingt!
Butter Chicken mit selbstgemachten Naan Brot
Butter Chicken, oder Murgh Makhani, ist eines der bekanntesten Gerichte der nordindischen Küche und hat seinen Ursprung in den 1950er Jahren in Delhi. Das Gericht wurde von Kundan Lal Gujral, Kundan Lal Jaggi und Thakur Dass, den Gründern des berühmten Restaurants Moti Mahal, entwickelt.
Die Geschichte begann mit Tandoori Chicken, einem traditionellen nordindischen Gericht, das in einem Holzkohle-Tandoor-Ofen zubereitet wird. Um übrig gebliebenes trockenes Tandoori-Hähnchen nicht zu verschwenden, kreierten die Köche eine reichhaltige, cremige Tomatensauce, die Butter und Sahne enthielt. So entstand das Butter Chicken – ein saftiges Hähnchengericht in einer mild-würzigen, leicht süßlichen Tomatensauce.
Naanbrot, das oft zu Butter Chicken serviert wird, hat eine noch ältere Geschichte. Es stammt aus Persien und Zentralasien und gelangte mit den Moguln nach Indien. Dort wurde es in Tandoor-Öfen perfektioniert und entwickelte sich zu einem der beliebtesten Beilagen zu Currys.
Heute ist Butter Chicken ein weltweites Phänomen, das oft mit Naan oder Basmati-Reis gegessen wird. In westlichen Ländern wurde das Rezept weiter angepasst – manchmal mit mehr Sahne oder weniger Gewürzen – aber der Grundgeschmack bleibt eine perfekte Balance aus Gewürzen, Säure und Cremigkeit.
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Das Hähnchen kannst Du am besten bereits am Abend vorher marinieren und in den Kühlschrank stellen.
Wir beginnen mit dem Naan Brot, da der Teig noch eine Zeit lang gehen muss.
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Wir lieben es, dieses Gericht zuhause nachzukochen, weil es uns an die vielen gemeinsamen Essen in Malaysia erinnert. Das Wichtigste beim Naan ist, den Teig richtig aufgehen zu lassen und die Pfanne gut vorzubereiten.
Der fluffige Teig und das cremige Butter Chicken ergänzen sich perfekt – und wie bei jedem Essen, das wir besonders lieben, ist der Bauch danach garantiert viel zu voll.
Aber das ist es jedes Mal wert!
Und ein Tipp von Uns: Das beste Butter Chicken und Naan Brot gab es für uns bisher im Kapitan in Georgetown, Penang in Malaysia.
Na hast Du jetzt Lust auf Malaysia?
Willst Du noch mehr über Malaysia lesen? Hier sind ein paar Ideen für Dich!
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