Simbabwe - ein Land, das kein bekanntes Reiseziel ist und trotz der damit verbundenen Herausforderungen eine unglaubliche Vielfalt an kulturellen Schätzen, atemberaubenden Landschaften und unvergesslichen Abenteuern bietet. Es ist bekanntlich kein einfaches Reiseland, aber seine Einzigartigkeit macht es zu einem lohnenden Ziel für abenteuerlustige Entdecker.
In diesem Artikel erkunden wir das Land, von den majestätischen Victoriafällen bis zu den geheimnisvollen Ruinen von Great Zimbabwe. Wir werfen einen Blick auf die reiche Geschichte und die vielfältige Geografie dieses Landes. Außerdem diskutieren wir das Klima und die beste Reisezeit sowie praktische Informationen für deine Reiseplanung.
Blick zu den Viktoria Fällen
Hwange Nationalpark - Größter Nationalpark Simbabwes im Nordwesten des Landes. Die Population der frei lebenden Elefanten im Park gehört zu einer des größten der Welt.
Mana Pools Nationalpark - Gehört zum UNSECO Weltnaturerbe. Der Sambesi und seine vielen Inseln sind Heimat vieler Tiere wie zum Beispiel Büffel, Nilpferde, Krokodile, aber auch Leoparden, Geparde, Löwen, Elefanten, Zebras und vielerlei Bock- und Wildarten
Matobo Nationalpark - Teil des UNESCO Weltnaturerbes, traumhafte Gebirgslandschaft mit Stein- und Felsenformationen aus Granit . Heimat für schwarze und weiße Nashörner, Leoparden und Geparden
Nyanga Nationalpark - In 1800 m Höhe gelegen. Es bieten sich traumhafte Ausblicke, zahlreiche Wasserfälle und eine Vielzahl an Wildarten wie Gnus, Kudus, Zebras, Impalas und Bockarten
Die Victoriafälle - Die Wassermassen des Sambesi ergießen sich auf einer Breite von 1708 m in eine quer zum Flusslauf verlaufende, 110 m tiefe und 50 m breite Schlucht mit steilen Felswänden aus Basalt. Damit sind sie die breitesten durchgehenden Wasserfälle der Erde. Bis zu 300m steigt der Sprühnebel auf, wenn bis zu 10.000 m³/s Wasser in die Schlucht donnern
Harare - Harare ist die Hauptstadt Simbabwes. Sie liegt im Hochland bei etwa 1500m. Die Stadt bietet gute Einkaufsmöglichkeiten, ein vielseitiges Nachtleben und mit dem Queen Victoria Museum und der National Gallery Of Zimbabwe zwei sehenswerte Institutionen.
Greater Zimbabwe - Es ist ein einzigartiger Ruinenkomplex, der auch unter dem Namen „Groß-Simbabwe“ bekannt ist und nach dem Simbabwe letztlich auch benannt wurde. Er liegt im Im Südosten, in einer einst kargen und schwer zugänglichen Gegend.Durch Seefahrer wurde diese Königsstätte einst entdeckt. Der ganze Komplex besteht aus mehreren Ruinen: Dem Gebäude, welches dem König als Palast diente und das auf dem Berg thront, aber auch Bauwerke für seine Gemahlin, das Gefolge und die einfachen Bauern am Fuße der Erhebung.
Das Östliches Bergland - Die grüne Seite Simbabwes beherbergt saftig grüne Teeplantagen, Wasserfälle und Waldgebiete an der Grenze zu Mosambik.
Sky Walk & Zipline über den Mutarazi Wasserfall - In den Eastern Highlands wurde dieses privates Projekt 2017 eröffnet und bietet einem die Möglichkeit die Wasserfälle als Fußgänger zu bestaunen. Dabei geht’s über Ziplines und Hängebrücken.
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Die beste Reisezeit für Simbabwe ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober.
Während dieser Trockenzeit herrschen in Simbabwe milde Temperaturen und die Tage sind sonnig und angenehm. Dies ist auch die Zeit, in der die Tierbeobachtung besonders gut ist, da die Tiere sich an den verbliebenen Wasserstellen versammeln. Die Vegetation ist weniger dicht, was die Sicht auf die Tiere erleichtert, und die geringe Luftfeuchtigkeit macht Aktivitäten im Freien angenehmer.
Die Monate Juli bis Oktober gelten als besonders gute Zeit für Safaris und Tierbeobachtungen, da die Vegetation in dieser Zeit am niedrigsten ist und die Tiere leichter zu sehen sind. In dieser Zeit ist auch die Wahrscheinlichkeit von Regen gering, was bedeutet, dass die Straßenverhältnisse für Reisen durch das Land besser sind.
Wenn du die Victoriafälle besuchen möchtest, ist die Zeit von August bis Oktober ideal, da der Wasserstand niedrig ist und die Fälle in ihrer vollen Pracht zu sehen sind. Jedoch ist es während dieser Zeit auch die Hochsaison, was bedeutet, dass die Unterkünfte teurer sein können und die Sehenswürdigkeiten belebter sind.
Du möchtest noch mehr von Afrika sehen? Dann hätten wir hier ein paar Ideen
Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwülheißen Sommern (bis über 35 °C) und winterlicher Trockenzeit mit angenehmen Wetter um die 25 °C. In höheren Lagen, die den größten Teil des Landes ausmachen, sind die Temperaturen im Sommer eher gemäßigt (25 bis 30 °C) und im Winter gibt es ab und zu sogar Nachtfröste (bis −5 °C). Die Regenzeit dauert von November bis März. Dann fallen etwa 90% der jährlichen Niederschläge. Der Klimawandel ist in Simbabwe bereits spürbar und äußert sich überwiegend über den Rückgang der Niederschläge. Ebenfalls wird der Regen in seinen Zeiten unbeständiger und es kommt öfter zu Dürren und Hitzeperioden.
Die beste Reisezeit liegt in der Trockenzeit, also von April bis Oktober. Dann kann man die Tiere hier auf Safari am besten beobachten. Während der Regenzeit ist es beschwerlicher zu reisen, da die Temperaturen sehr hoch sind und Straßen durch den Regen unpassierbar werden. Jedoch sind die Viktoria Fälle in der Regenzeit besonders beeindruckend, da sie sehr viel Wasser führen.
Klimatabelle für Harare
Für Simbabwe benötigen deutsche Staatsbürger ein Visum. An Grenzübergängen wie Harare, Victoria Falls oder Bulawayo kannst Du dieses gegen eine in Bar zu entrichtende Gebühr von 30 US-Dollar kaufen. Es ist ein Single-Entry Visum.
Die Anreise nach Simbabwe ist auf mehrere Wege möglich. Der Harare Flughafen wird von vielen internationalen Flughäfen aller Länder der Welt angeflogen. So kann man von London direkt mit Air Zimbabwe nach Harare fliegen. Ganz vorn dabei Johannesburg. Auch die zweitgrößte Stadt Bulawayo kann mit dem Flugzeug erreicht werden.
Von den Flughäfen aus gibt es auch nationale Flüge, wie zum Beispiel die zu den Viktoria Fällen, nach Viktoria Falls oder zum Hwange Nationalpark. Einige Lodges haben auch eigene Landebahnen und werden per Charterflüge angeflogen.
Neben dem Flugzeug ist es möglich über den Landweg einzureisen. Das geht von Südafrika, Botswana und Sambia aus. Alles in Simbabwe lässt sich auch mit dem Auto über den Landweg erreichen, aber nicht immer sind die Straßen in gutem Zustand und ein Geländewagen ist schon empfehlenswert. Mit dem Auto kannst Du Simbabwe von allen Ländern erreichen, die es umgeben. Längere Wartezeiten an den Grenzen sollten aber eingeplant werden. Von Simbabwe führen Straßen nach Tansania, Malawi, Mosambik, Botswana, Südafrika und Sambia.
Es gibt Deluxe Busse, die in regelmäßigen Abständen zwischen Harare und Johannesburg verkehren. Auch Johannesburg und Bulawayo sind durch eine Busverbindung abgedeckt. Auch Sambia (Lusaka) und Lilongwe (Malawi) lassen sich so erreichen.
Fernzüge fahren von Harare und Bulawayo nach Botswana und bis nach Südafrika. Darüber hinaus existiert eine Zugverbindung nach Sambia über die Viktoria-Fälle.
Warzenschwein am Grenzübergang zu Viktoria Falls
Im Land kannst Du dich mit inländischen Flügen über Solenta Aviation fortbewegen. Diese verbindet alle wichtigen touristischen Ziele und Großstädte miteinander sowie die Safari Lodges entlang des Sambesi-Flusses, des Lake Kariba, der Victoria Falls und des Hwange-Nationalparks.
Mit dem Bus kannst Du ebenfalls zwischen den simbabwischen Städten fahren, aber diese sind in einem beklagenswerten Zustand. Am besten dann eher mit den landesüblichen Minibus-Taxis reisen. Diese gewährleisten den Intra-City-Transport- Für europäische Standards sind sie sehr preiswert. Sie sind aber als Verkehrsmittel sehr unsicher und verlangen ein gewisses Maß an Abenteuerlust und Todesmut.
Wer aber Abenteurerlustiger ist kann auch mit dem Zug fahren. Die Strecke verbindet Bulawayo und Victoria Falls. Dabei fährt die Bahn auch durch den Hwange National Park, einem der größten Nationalparks von ganz Afrika.
Das Fahren per Anhalter ist im Land sehr verbreitet aber als Tourist solltest Du aufpassen, wo Du mitfährst. Simbabwe ist ein armes Land mit vielen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Da ist es nicht verwunderlich das es zu Diebstählen und Straftaten kommt.
Wer mag fährt einfach selbst mit dem Auto. Das Land verfügt über ein Straßennetz von etwa 97.500 km, wobei gerade einmal 18.500 km davon asphaltiert sind. Die Straßen sind oft in einem bedauernswerten Zustand, sodass Du immer aufpassen solltest, wenn Du mit dem (eigenen) Auto unterwegs bist, denn Schlaglöcher sind sehr verbreitet. Vor allem nachts und während der Regenzeit sind viele Straßen unpassierbar. In Simbabwe kommst Du nur schwer an ein 4x4 Auto mit Dachzelt, daher starten viele ihre Selbstfahrertour in Windhoek (Namibia) oder Johannesburg (Südafrika).
Viktoria Fälle von Simbabwes Seite aus
In Simbabwe gibt es eine ausreichende Auswahl an Hotels und Lodges.
Die Hotels liegen überwiegend in den Städten und sind teils nicht so teuer. Für 40-60€ die Nacht kannst Du hier etwas Schönes zum Übernachten finden. Besonders viele Hotels gibt es in den Städten Harare und Bulawayo. Auch in Viktoria Falls ist die Hoteldichte ziemlich hoch, da die Viktoria Fälle eines der wichtigsten touristischen Anlaufziele sind.
Willst Du raus in die Natur und zu den Nationalparks, dann findest Du vor allem die Lodges. Diese sind wieder traumhaft in den Naturlandschaften gelegen und versprechen Tierbeobachtungen. Die schlagen dann aber auch durch ihre besondere Lage ordentlich mit dem Preis zu. Du solltest für eine Nacht mindestens 100 Euro einplanen. Nach oben ist das natürlich komplett offen.
Camping geht in Simbabwe auch. Die Anzahl der Campingplätze ist überschaubar, aber absolut ausreichend. Alle wichtigen Ziele, die man sehen sollte, lassen sich auch mit dem Camper ansteuern. Die Gebühren wurden aber in den letzten Jahren deutlich angehoben und so kann es sein, dass man selbst für einen Campingplatz bis zu 100 US-Dollar zahlt.
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Von den weitläufigen Savannen und Trockenwäldern bis hin zu den dichten Wäldern und Feuchtgebieten gibt es in Simbabwe eine große Vielfalt an Lebensräumen, die eine breite Palette von Pflanzen- und Tierarten unterstützen.
In den trockeneren Regionen des Landes, wie der Savanne im Osten und Süden, dominieren Akazien, Baobab-Bäume, Gräser und Dornbüsche die Landschaft. Diese Vegetation bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen, Geparden und Hyänen.
Entlang der Flüsse und Feuchtgebiete, wie dem Sambesi und dem Zambezi, finden sich dichte Wälder und Ufervegetation, die von Palmen, Ebenholzbäumen und verschiedenen Arten von Wasserpflanzen geprägt sind. Diese Ökosysteme bieten Lebensraum für eine Fülle von Vogelarten, darunter Störche, Reiher, Enten und viele weitere.
Ein herausragendes Merkmal der Flora Simbabwes sind die Victoriafälle, eine der größten Wasserfälle der Welt. Die Umgebung der Fälle ist von dichten Regenwäldern und üppiger Vegetation umgeben, die eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten beherbergen.
Elefanten am Straßenrand auf dem Weg von Viktoria Falls in Richtung Chobe Nationalpark in Botswana
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Wir nutzen auf Reisen die DKB Debitkarte und konnten so überall auf der Welt problemlos Geld abheben.
Simbabwe, was übersetzt „Steinhäuser“ in der Sprache der Shona bedeutet, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Es hat keinen Zugang zum Meer und grenzt an die Staaten Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik.
Der Name des Landes leitet sich von der Groß-Simbabwe genannten Ruinenstätte ab, wo die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika gefunden wurden.
Der Sambesi bildet in diesem Land die nördliche Grenze zu Sambia und der Limpopo die südliche zu Südafrika. Die höchste Erhebung in Simbabwe ist der Inyangani, 2592 Meter im östlichen Hochland gelegen.
Hauptstadt Simbabwes ist Harare. Insgesamt leben circa 16 Millionen Menschen (Stand 2017) in diesem Land. Es ist eine Republik und seit 1980 unabhängig.
Die Amtssprache in Simbabwe ist Englisch. Neben den Sprachen Shona, Ndebele und Fanalago gelten auch die Bantu-Sprachen Cishona und Isindebele als Umgangssprachen.
Die ehemalige Währung, der Simbabwe Dollar wurde 2009 komplett vom Markt genommen und durch den US-Dollar und den Südafrikanischen Rand ersetzt.
Beträge wurden in der Regel ab- oder aufgerundet, da man kaum Münzen in diesen Währungen zur Verfügung hat. Nach einer Hyperinflation, wo es dann auch Geldscheine bis zu 100 Billionen! Dollar gab, wurde der Simbabwe Dollar zunehmend von ausländischen Währungen verdrängt und schließlich 2015 gänzlich abgesetzt. Die Versorgung mit Bargeld im Land durch das Abheben an Bankautomaten gestaltet sich sehr schwierig. Kreditkarten werden nur selten akzeptiert und daher sollte man schon vor Einreise genügend Bargeld dabeihaben. Es ist aber auch nicht ratsam mit allzu großen Beträgen durch die Gegend zu laufen, da aufgrund der Armut im Land auch die Diebstahlrate recht hoch ist. Der Mangel an Banknoten im Land führte zur Einführung einer Parallelwährung in Form von Schuldscheinen. Die Zentralbank führte die sogenannten „Bond Notes“ ein, die den US-Dollar ergänzen aber nicht ersetzten sollten. Sie sind nur in Simbabwe ein gültiges Zahlungsmittel. Gleiches gilt für die Bond Coins, welche schon länger im Umlauf sind. Der Umtausch von Bond Notes zu US-Dollar mit 1:1 ist nicht garantiert.
Im Juni 2019 wurde der Simbabwe Dollar erneut als einzig gültiges Zahlungsmittel eingeführt und Fremdwährungen zur Zahlung verboten.
Die Bezahlung mit USD ist jedoch in den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants möglich. Ebenso bevorzugen viele Unternehmen die Bezahlung mit USD. Generell herrscht Bargeldknappheit. Banknoten und Münzen der neuen Landeswährung ZWL existieren bislang nur in begrenztem Umfang.
Der elektronische Zahlungsverkehr wird mit sogenannten RTGS-Dollar („Real Time Gross Settlement") abgewickelt.
Die Bezahlung mit ausländischen Kreditkarten und das Abheben von Bargeld an Geldautomaten sind derzeit nicht landesweit sichergestellt. Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert.
Wer also nach Simbabwe reist, sollte sich vorher über die derzeit gültige Währung informieren und auch darüber, wie man auf der Reise an Bargeld kommt. Am besten man reist direkt mit Bargeld nach Simbabwe.
Simbabwe, zeichnet sich durch eine vielfältige geografische Landschaft aus, die von imposanten Bergketten, weiten Savannen, dichten Wäldern und malerischen Flüssen geprägt ist.
Im Norden des Landes erstreckt sich das Hochland von Simbabwe, das von den östlichen Ausläufern des Great Rift Valley geprägt ist. Hier finden sich die höchsten Gipfel des Landes, darunter der Mount Nyangani, der mit 2.592 Metern der höchste Berg Simbabwes ist. Das Hochland ist auch für seine reichen landwirtschaftlichen Gebiete bekannt, die einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit des Landes leisten.
Im Osten und Süden des Landes erstrecken sich weite Savannenlandschaften, die von trockenen Gräsern, Dornbüschen und Akazienbäumen geprägt sind. Diese Regionen sind die Heimat einer Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen und Raubtiere wie Löwen und Geparden.
Entlang der Grenze zu Sambia im Norden und Mosambik im Osten erstreckt sich der mächtige Sambesi-Fluss, einer der größten Flüsse Afrikas. Der Sambesi bildet die Lebensader des Landes und ist eine wichtige Wasserquelle für die Tier- und Pflanzenwelt sowie für die Landwirtschaft und die menschliche Nutzung.
Im Westen des Landes erstreckt sich das Matobo-Gebirge, eine spektakuläre Landschaft aus granithaltigen Felsformationen und malerischen Tälern. Das Matobo-Gebirge ist auch bekannt für seine reiche kulturelle und historische Bedeutung, einschließlich der prähistorischen Felsmalereien und des Grabes des legendären afrikanischen Führers Cecil Rhodes.
Simbabwe ist auch für seine atemberaubenden Wasserfälle bekannt, darunter die berühmten Victoriafälle, eine der größten und spektakulärsten Wasserfälle der Welt. Die Umgebung der Victoriafälle ist von dichten Regenwäldern und üppiger Vegetation umgeben und bietet eine spektakuläre Kulisse für Naturbeobachtungen und Abenteueraktivitäten.
Die Geologie Simbabwes wird hydrologisch durch die Ovambo-Kalahari-Simbabwe-Verwerfung (Südwest nach Nordost) in zwei Hälften geteilt.
Das Einzugsgebiet des Sambesi liegt im Norden und das des Limpopo im Süden. Im Osten gibt es noch kleinere Gebiete, die in den Buzi und den Oungwe entwässern und ein kleiner Teil im Westen fließt in die Magadikgadi Salzpfannen ab.
Die zahlreichen Flüsse entspringen im Hochland von Simbabwe. Die Hauptgebirge befinden sich an der Ostgrenze zu Mosambik. Die Bergkette ist etwa 350 Kilometer lang und hat mit dem Inyangani (2500 Meter) seine höchste Erhebung.
Neben den Bergen ist das Land eine Trockensavanne und wird von Mopane und Miombo Wäldern geprägt. In der Trockenzeit ist das Gras der Savanne verdorrt und in der Regenzeit kann es fast 2 Meter hoch werden. Dies bietet eine wichtige Lebensgrundlage für viele Tiere. Auch Schirmakazien, Affenbrot- und Leberwurstbäume trifft man in der Savanne an.
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