Teneriffa

Klima, Reisezeit und andere Reisetipps

Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Drago Milenario in Icod de los Vinos




1. Lage:

Karte, Welt, Teneriffa

Teneriffa ist die größte der kanarischen Inseln und liegt im Atlantischen Ozean.

Sie gehört topographisch zu Afrika und liegt 288 Kilometer vor der Küste Marokkos.

Von ihrem zugehörigen Mutterland Spanien ist sie immerhin 1274 Kilometer entfernt. 


Du willst noch mehr von Teneriffa sehen? Dann hätten wir hier ein paar Ideen



2. Geografie:

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. Sie umfasst eine Fläche von 2036 Quadratkilometern.

 

Die fast dreieckige Insel mit einer Breite von knapp 50 Kilometern und einer Nord-Südspanne von 80 Kilometer. Insgesamt besitzt Teneriffa 360 Kilometer Küste, die überwiegend durch das raue und steinige Lavagestein geprägt ist. Der einzige richtige gelbe Sandstrand der Insel, der Playa de las Teresitas liegt bei Santa Cruz und ist künstlich angelegt.

 

Der höchste Punkt der Insel ist der Pico del Teide, welcher mit einer Höhe von 3718 Metern auch der höchste Berg Spaniens ist. Das Zentrum der Insel ist durch die Vulkanlandschaft am Pico del Teide geprägt. Die Caldera de las Canadas liegt über 2000 Meter und damit über den Wolken. Das ganze Gebiet steht unter Naturschutz und umfasst eine einmalige Vulkanlandschaft. Die Hänge der Caldera bedeckt ein ausgedehnter Kiefernwald, dem jedoch das Unterholz und dafür typische Vegetation fehlt.

 

Der Name Teneriffa heißt in der Sprache der guanchischen Urbevölkerung soviel wie schneebedeckter Berg, mit welchem natürlich der Teide gemeint ist, da er im Winter auch mal ein weißes Häubchen trägt.

 

Die bergigen Regionen im Nordosten und Nordwesten der Insel sind von tief eingeschnittenen Schluchten und grünen Wäldern geprägt. Auf der Westseite erhebt sich das Tenogebirge mit seinen Bergen, Schluchten und Wäldern. Auf der Ostseite befindet sich das Anagagebirge. Hier befindet sich der beste noch erhaltene Lorbeerwald der Kanarischen Inseln.

 

Im Norden und Süden befinden sich an den Hängen des Zentralmassivs und den Küstenlinien die meisten Städte. Jedes bebaubare Stück Land wird bebaut und die Städte und Dörfer wachsen entlang der Hänge. Der Norden ist meist etwas feuchter, da die Wolken am Teidemassiv hängen bleiben und sich abregnen können. Dafür ist er aber auch grüner und die Strände etwas rauer.

 

Der Süden dagegen ist wärmer und trockener. Der Regen kommt hier nicht mehr so oft hin. Im Winter regnet es aber auch hier ab und zu. Der Süden ist daher beliebt bei den Touristen und die meisten Hotelkomplexe findet man daher auch auf der Südseite. Hier gibt es auch die ruhigeren Strände.

 

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Playa am Montana Roja im Süden der Insel


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3. Bevölkerung:

Teneriffa ist mit 918000 Einwohnern (Stand 2019) die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Ihre Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Insgesamt besuchen dazu noch etwa 5 Millionen Touristen die Insel jährlich.

 

Die Kanarischen Inseln sind eigentlich in zwei Provinzen unterteilt. Die Provinz Las Palmas umfasst die Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Deren Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria. Die andere Provinz Santa Cruz de Tenerife vereint Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro mit der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Da Las Palmas, mit 384000 Bewohnern einwohnerstärker ist als Santa Cruz, wird sie meist als Hauptstadt der Kanaren bezeichnet.

 

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Costa Adeje Strandpromenade


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4. Klima und Beste Reisezeit:

Teneriffa besitzt, wie alle Kanarischen Inseln ganzjährig milde Temperaturen. Tagsüber steigt die vom Meer gesättigte feuchte Luft langsam auf und bildet am Teide, dem höchsten Berg Teneriffas in 1000 bis 1500 Metern Wolken. Diese regnen sich vor allem auf der Nordseite der Insel ab, weshalb dort alles üppig grün ist, während der Süden sehr trocken ist.

 

Auch Besonders ist der auf Teneriffa vorkommende Lorbeer- und Kiefernwald, der durch die aufsteigenden Wolken und den damit verbundenen feinen Nieselregen über den Wäldern entstehen konnte. Hier kann man im Anagagebirge im Lorbeerwald wandern gehen.

 

Wir waren schon zu verschiedenen Jahreszeiten auf der Insel und können alle empfehlen. Im Sommer ist es mit bis zu 35 Grad schon mal sehr warm, allerdings ist das Bestes Badewetter und es gibt kaum Regen. Allerdings kann es auch im Juni/Juli passieren, dass sich die Wolken um den Teide zuziehen und dann Teile der Insel keine Sonne mehr abbekommen. Im Frühling und Herbst hat es angenehme warme Temperaturen und Baden und Wandern macht Spaß. Regen und Bewölkung sind gerade auf der Nordseite der Insel aber möglich. Im Winter regnet es durchschnittlich mehr und auf der Spitze des Teide gehen die Temperaturen dann auch auf 0 Grad zurück. An der Küste sind es trotzdem auch im Dezember 20 Grad und mehr und man kann immer noch Baden gehen. Auch zum Wandern sind es angenehme Temperaturen und die Sonne scheint. Selbst in der Caldera auf über 2000 Meter ist auch dann noch T-Shirt Wetter möglich. Allerdings kommt es im Winter auch eher mal zu Sturmereignissen und die Temperaturen gehen bis auf 14 Grad runter und es gibt ein paar Wolkenbrüche.

 

Teneriffa Klima Tabelle

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5. Geologie:

Die Insel Teneriffa ist geologisch sehr jung und entstand erst vor 12 Millionen Jahren. Sie liegt über einem Hotspot im Erdmantel und wurde durch vulkanische Aktivität geformt. Hier driftet die Afrikanische Platte langsam über diesen Hot Spot nach Nordosten und bildete so die Inselkette der Kanaren.

Die geologisch ältesten Bereiche sind das Anaga Gebirge im Nordosten und das Teno Gebirge im Nordwesten, sowie ein paar kleinere Gebiete (Bandas del Sur) im Süden.

Das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel ist deutlich jünger und wird durch eine große Caldera gebildet. Die 12x17 Kilometer große Caldera Las Canadas entstand durch Vulkanausbrüche. Ihr höchster Punkt ist der sich im Zentrum erhebende Pico del Teide. Er ist 3718 Meter hoch und damit auch der höchste Berg Spaniens. Von oben betrachtet sieht man überall in der Caldera die erstarrten Lavaflüsse, die der Teide eruptiert hat. Auch heute ist der Teide noch aktiv. Die letzten Ausbrüche gab es 1798 und 1909. 

 

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Malpais du Guimar im Süden der Insel


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6. Flora und Fauna:

Teneriffa hat durch seine kleinen Mikro Klimata eine vielfältige Vegetation. Zahlreiche Pflanzenarten sind nur auf den Kanaren oder sogar nur hier auf Teneriffa vorhanden. Dazu zählt die kanarische Kiefer (Pinus canariensis), die hier große Wälder bildet oder die Wolfsmilchgewächse (Euphorbia canariensis) im Süden der Insel.

Am bekanntesten sind aber der prächtige Wildprets Nattern Kopf (Orgullo de Tenerife), der bis zu 2,5 Meter hoch werden kann. Er blüht Ende April und ist ganz besonders schön. Der Kanarische Drachenbaum (Dracaena dracos) ist ebenso einzigartig. Der größte und auch ein sehr alter Drachenbaum ist der Draco Milano in Icod de los Vinos.

Auch die Lorbeerwälder im Anagagebirge sind einzigartig und wunderschön. Heute gibt es sie nur noch in kleinen Teilen der Insel aber ihren verwunschenen Charakter eines Märchenwaldes haben sie sich bis heute bewahrt.

 

Als die Spanier am Ende des 15ten Jahrhunderts die Insel eroberten begannen sie auch mit dem Raubbau an der Natur. Die Lorbeer- und Pinienwälder wurde zugunsten von Zuckerrohrfeldern abgeholzt und gingen unwiderruflich verloren. Auch für den Schiffsbau wurde damals viel Holz benötigt. Daher finden sich die Wälder heute nur noch in wenigen zentralen Gebieten der Insel. Lorbeerwälder findet man heute nur noch auf den Kanaren, Azoren, Kapverden und Madeira.

 

Daneben gibt es noch eine Vielzahl anderer Pflanzen, die aus anderen Kontinenten eingeschleppt wurde. Dazu zählen Kakteen aus Amerika genauso wie Sträucher des Weihnachtssternes oder die Strelitzie.

Fast alle Pflanzen auf der Insel stehen heute unter strengem Artenschutz. Die Ausfuhr von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Samen ist strikt verboten.

 

Die Tierwelt ist wenig vielfältig in ihrem Säugetierbestand. Es gibt nur verwilderte Hauskatzen oder eingeschleppte Wildkaninchen. Größere Raubtiere oder giftige Schlangen hat es hier nie gegeben. Reich an Arten ist aber die Vogelwelt und die Fülle an Eidechsen ist auch sehr groß. Zu erwähnen sind hier die Teydefinken, eine Wildform des Kanarienvogels oder die Westkanareneidechse. Auch gibt es auf der Insel eine Fülle an Schmetterlingen, mit teilweise endemischen Arten wie dem Kanaren-Weißling oder dem Kanarischen Admiral.

 

Die Tierwelt unter Wasser ist sehr reich und Besonders. So sind in der 2000 Meter tiefen Meerenge zwischen Teneriffa und La Gomera mehr Walarten als kaum an einem anderen Küstennahen Ort der Welt anzutreffen.


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7. Wo Wohnen / Übernachten:

Auf Teneriffa gibt es Hotels, Hostel, Ferienwohnungen oder die Fincas. Für jedes Preisbudget ist hier etwas dabei.

Man sollte sich also überlegen wie viel man ausgeben will und welche Art beziehungsweise Lage der Unterkunft man will. Hotels und Hostel sind eher in den Städten anzutreffen, wohingegen Fincas auch an etwas einsameren Orten stehen.

 

Es gibt schöne kleine Fincas bis hin zum großen Ferienhaus, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist. Ich würde immer jedem zur Finca oder zum Ferienhaus raten. Man ist einfach freier und unabhängiger in seiner Tagesgestaltung. Auf Teneriffa gibt es überall Supermärkte oder das Gemüse wächst direkt im Garten der Finca. Das hatten wir auch schon. So kocht man lieber selbst und genießt die Natur dieser Insel etwas abseits der Touristenhochburgen.

 

Solltet ihr eine Unterkunft suchen, empfehle ich auch immer den Norden der Insel. Es ist einfach soviel grüner als der Südwesten. Hier wohnen die Einheimischen, während im Südwesten an der Costa Adeje die Hotelkomplexe hochgezogen werden und ein Spaziergang dort sich eher anfühlt als wäre man wieder in Deutschland und gar nicht weggeflogen. Richtung Osten der Küste entlang wird das etwas besser, aber es gibt hier immer noch vergleichsweise viele Hotels. Der Norden ist zwar meist etwas frischer und auch die Strände sind etwas rauer aber der Charme der Insel lässt sich nur dort wirklich erleben. Die komplette Nordküste bietet viele Ortschaften mit Ferienwohnungen / Fincas.

 

Wer die Lage nach den Stränden auswählen möchte der muss auch da die Unterschiede beachten. Von den 360 Kilometern Küstenlinie sind nur 24 Kilometer schwarze Lava Strände. Der Rest ist felsig, steil oder mit Steinen bedeckt. Die Südküste ist relativ flach und wird überwiegend von Lavaklippen und hellem Tuffstein geprägt. Die einzig natürlichen Sandstrände sind die bei El Medano und Los Christianos. Hier wurde mit künstlichem Sand etwas nachgeholfen und der Strand mit Molen vor Wellengang geschützt.

 

Die Nordküste ist recht steil und besitzt kaum einen Zugang zum Meer. Hier gibt es vor allem Meeresschwimmbecken, die vor der Brandung geschützt werden. Natürliche zugängliche schwarze Lavastrände gibt es zum Beispiel bei Puerto de la Cruz und Mesa del Mar.

 

An der Westküste Teneriffas existiert nur ein einziger Strand. Die massiven Steilfelsen der Küste machen das Baden hier unmöglich. Allerdings wird der Süden der Westküste mit künstlichen Strandabschnitten ausgebaut, da die Touristenorte Adeje und Los Christianos weiter anwachsen.

 

Die Ostküste bietet kleine mit Sand bedeckte Badebuchten, allerdings kann man diese durch die Wellen kaum zum Baden nutzen. Dafür wurde hier der Playa de las Teresitas angelegt. Der 1,5 Kilometer lange Strand besteht aus 4 Millionen Säcken feinstem gelbem Sahara Sand und wurde mit Palmen bepflanzt. Ein wunderschöner Strand, der absolut untypisch für Teneriffa ist.

 

Auch die Fortbewegung ist ein wichtiges Auswahlkriterium für die Unterkunft. Teneriffa hat ein sehr gut ausgebautes Straßennetz und über die ringförmige Autobahn ist man schnell und man kommt überall recht gut hin. Übernachtet man aber an der Nordwestküste (Teno-Gebirge) oder im Anagagebirge so sollte man sich bewusst sein, dass man immer erst einmal die Serpentinen entlang muss, bis man zu schnelleren Straßen kommt und somit einfach mehr Zeit einplanen muss. Allerdings liegen die Unterkünfte in diesen Regionen malerisch in den Gebirgen und somit kann man eine ganz besondere Auszeit genießen.

 

Wichtig wenn man etwas buchen möchte, ist dass in Suchportalen immer die Gemeinde angegeben ist und nicht die genaue Ortschaft. Das heißt es kann auch sein, dass die Unterkunft nicht in der Ortschaft, sondern mehrere Kilometer entfernt liegt.

Uns ist das passiert und anstatt im Ort an der Küste zu übernachten, war unsere Finca dann nochmals 30 Minuten Autofahrt im Gebirge liegend entfernt und nur über Serpentinen erreichbar. Die Unterkunft war super schön aber der Anfahrtsweg schon immer etwas lang für Tagesausflüge. Daher Tipp von uns, immer auf der Karte genau nachschauen.

 

Will man vor allem Tagesausflüge unternehmen und die gesamte Insel in kurzer Zeit erkunden empfiehlt sich eher im Norden um Puerto de la Cruz / La Orotava oder im Süden um Adeje herum zu übernachten. So ist man einfach am schnellsten auf der Ringautobahn oder auf der Straße ins Zentrale Hochland.

 

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Wanderung im Teide Nationalpark


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Die besten Unterkünfte auf Teneriffa

 

Apartamento Salitre in Puertito de Guimar

Puerto Azul in Puerto de la Cruz

La Morada de Otazzo in La Orotava

Nature Carrizales in Buenavista del Norte

(kurz vor Masca) 

Casa Rural Morrocatana in Masca

 



8. Fortbewegung:

Es gibt zwei Flughäfen – den älteren Flughafen Teneriffa Nord (Los Rodeos) bei La Laguna sowie den 1978 eröffneten Airport Reina Sofía (Teneriffa Süd). Täglich gibt es Direktflüge von Deutschland nach Reina Sofia. Man fliegt etwa 4 Stunden.

 

Die Fährgesellschaft Naviera Armas betreibt eine Fährverbindung von Teneriffa nach Huelva und die Gesellschaft Trasmediterránea fährt von Teneriffa nach Cádiz.[35]

Fähren verbinden Teneriffa auch mit den anderen  Kanarischen Inseln La Gomera, El Hierro, La Palma, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura. Der größte Hafen der Insel befindet sich in Santa Cruz de Tenerife. Der zweite ist in Los Christianos, von wo aus La Gomera oder La Palma angefahren werden. Alle Verbindungen kannst du im Artikel: Inselhopping auf den Kanaren mit der Fähre (Gerade in Arbeit) nachlesen.

 

Auf Teneriffa gibt es zwei große Autobahnen, die einmal rund um die Insel führen. Damit kommt man ganz gut einmal herum. Vorsicht nur im morgendlichen Pendlerverkehr. Gibt halt nur diese eine Autobahn. Wir hatten auch das Gefühl, das der Verkehr über die Jahre auch auf Teneriffa stetig zu nimmt. Die Nordautobahn TF-5 führt von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife in das Ferienzentrum Puerto de la Cruz. Sie endet in Los Realejos und führt als Landstraße weiter bis Icod de los Vinos. Die Südautobahn TF-1 führt von Santa Cruz über Los Cristianos, Costa Adeje und Playa de las Américas nach Santiago del Teide. Daneben gibt es überall kleinere Landstraßen, die alle Ortschaften und wichtigen Ziele verbinden. Auch hier dauert es aber immer etwas länger da man die Serpentinen rauf und runter muss.

 

Als weiteres Verkehrsmittel gibt es die grünen Linienbusse der TITSA (örtliche Bezeichnung: Guagua), die fast jede Ortschaft auf der Insel bedienen. Die Hauptrouten über die Südautobahn von Las Américas beziehungsweise Los Cristianos im Süden der Insel nach Santa Cruz und die Nordautobahn nach Puerto de la Cruz im Norden werden von modernen klimatisierten Bussen befahren. Zu den beiden Flughäfen Teneriffa Nord (Los Rodeos) und Süd (Reina Sofía) verkehren mindestens stündlich Busse.

 

Straßenbahnlinien verbinden in Santa Cruz einzelne Stadtabschnitte. Sie sind aber eher kurz und auch die einzige Stadt der Insel, die welche hat.

 

Am besten man mietet sich ein Auto und erkundet die Insel auf eigene Faust. Viele Mietwagenverleihe stehen direkt am Flughafen oder Hafen, wo man das Auto bequem abholen und wieder abgeben kann.

Die für uns Beste Mietwagenfirm auf den Kanaren ist Cicar. Die besten Preise. Die Reservierung ist einfach, jederzeit online änderbar, schnelle und einfache Abwicklung, Zahlung bei Abholung, keine Kaution und gute Autos. Manche hatten ein paar Beulen, aber das bleibt auf den Inseln nun mal nicht aus. Wenn ich ein anderes Auto wollte (weil es mir zu groß war oder so), war es auch nie ein Problem und als bei einem die Motorleuchte anging, bekam ich sofort einen Ersatzwagen. Abgabe ist auch unproblematisch und ohne großes Tamtam. Für uns immer die beste Wahl.

Tankstellen finden sich ausreichend auf der ganzen Insel, außer im Hochland.

 

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Auf dem Pico del Teide


9. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es?

Altstadt von La Laguna:

Die Altstadt der Stadt, die einst an einer Lagune errichtet wurde gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und sollte definitiv einmal besucht werden. Man kann hier durch die alten Gassen der Stadt spazieren und den Charme früherer Zeiten erleben.

 

Die Altstadt von La Orotava und das Orotava-Tal:

Die am Berghang des Teidemassiv gelegene Stadt hat heute keine ersichtlichen Stadtgrenzen mehr. Es schein fast schon mit Puerto de la Cruz verwachsen zu sein. Die alte Ortschaft Orotava ist allerdings mit ihren alten Häusern einfach einen Besuch wert.

 

Kraterlandschaft des Nationalparks Teide:

Der Vulkan Teneriffas und seine Caldera sind ein Must See. Hier oben gibt es viele Wanderwege, die da sie über den Wolken liegen fast immer in Sonne und blauem Himmel erstrahlen. Sie führen durch die bizarren Vulkanlandschaften, immer mit Blick auf den höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide.

 

Les Roques de García:

Die eindrückliche Felsformation in der Caldera de las Canadas ist einfach spektakulär. Die Felsen stehen mitten in der Vulkanlandschaft und sind Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Sie können mit einer Wanderung umrundet werden.

 

Das Anaga-Gebirge:

Die verwunschenen Lorbeerwälder, die es so kaum noch auf der Welt gibt, machen das Anaga zu einem Märchenwald und lädt zu wunderschönen Wanderungen ein.

 

Masca:

Das kleine Dorf im Tenogebirge ist bekannt wegen seiner Schlicht. Die berühmteste Schlucht der Kanaren und eine schweißtreibende Wanderherausforderung, wenn man runter und wieder hochläuft. Leider ist sie im Moment nicht begehbar aber auch das malerische Dorf Masca mitten in den Schluchten des Teno lädt zu einem Besuch ein.

 

Los Gigantes:

Die berühmten Steilklippen Teneriffas im Westen der Insel fallen bis zu 450 Meter steil ins Meer ab. Hier kann man auch mit etwas Glück Delfine oder Wale sehen.

 

Drago Milenario in Icod de los Vinos:

Der 300 – 800 Jahre alte kanarische Drachenbaum ist wohl nicht der älteste aber dafür ein Besonders schönes Exemplar seiner Gattung. Er steht in einem kleinen Garten in Icod de los Vinos und ist das Symbol der Insel.

 

Loro Park:

Tierpark und Tierschutz gehen hier Hand in Hand. Hier sieht man unter anderem die größte Papageiensammlung der Welt und der Park kann schon viel Erfolg bei der Rettung und Auswilderung von Papageienarten vorweisen.

 

Siam Park:

Der Wasserpark in Costa Adeje ist riesengroß und bietet eine Menge Spaß. Manchmal will man einfach nur Spaß haben und mit den unzähligen Rutschen wird das hier möglich.

Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Auf dem Pico del Teide

Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Roques de Garcia vor dem Pico del Teide

Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Anaga Gebirge

Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Blick nach Masca


Teneriffa Klima Sehenswürdigkeiten

Weißer Tiger im Loro Parque


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Kommentare: 1
  • #1

    Michaela (Sonntag, 03 März 2024 11:54)

    Wer Zeit und Lust hat, kann auf Teneriffa auch einen verhältnismäßig kostengünstigen Langzeiturlaub verbringen - für 8 Wochen ab ca. 1.500 Eur ist man schon dabei
    https://www.reisekontakte.at/langzeiturlaub/kanaren/teneriffa