Arequipa in Peru

Die weiße Stadt unter den Vulkanen

Arequipa, die Weiße Stadt liegt auf 2300 Höhenmeter und wird malerisch von drei großen Vulkanen eingerahmt. Die zweitgrößte Stadt in Peru lädt mit 300 Sonnentagen im Jahr zu einem Spaziergang durch die Stadt ein, die voller Kirchen und Kolonialgebäude ist. Auch in der Umgebung von Arequipa finden sich noch weitere spannende Ausflugsziele.

 

Arequipa in Peru

Inhalt


1. Die Stadt Arequipa

Arequipa ist die zweitgrößte Stadt in Peru mit fast 1 Million Einwohner. Sie bildet das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus. Die Stadt liegt auf 2300 Höhenmeter am Fuße dreier großer Vulkane, dem Misti, dem Chachani und dem Picchu Picchu.  Arequipa bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten in und auch außerhalb der Stadt. 2000 wurde das Stadtzentrum von Arequipa zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

 

Das Gebiet um Arequipa wird häufig von Erdbeben heimgesucht. Im Durchschnitt gibt es hier täglich bis zu 12 Erdbeben. Die Stadt wurde auch schon oft im Rahmen von Erdbeben zerstört. 2001 stürzte zum Beispiel einer der Türme der großen Kathedrale ein. Bis 2004 wurde dieser wieder restauriert.


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2. Die weiße Stadt

Arequipa wird auch als „Die Weiße Stadt“ bezeichnet. Meist hört man, dass der Name von den weißen Häusern aus Silar, einem hellen Vulkangestein herrührt. 

 

Eine andere Meinung geht darauf zurück, dass die Stadt als weiße Stadt bezeichnet wurde, da hier die weißen Spanier im Stadtzentrum lebten. Die Spanier errichteten 1540 Arequipa auf den Grundfesten einer Inka Siedlung. Das farbige Dienstpersonal verbannten die weißen Kolonialherren allerdings in die Randbezirke der Stadt.

 

Einen weiteren Namen, die Stadt des ewigen Frühlings besitzt Arequipa auch noch. Durch die nahe Lage zum Pazifik (75 km) hat Arequipa ein ganzjährig angenehmes Klima. Hier hat man 300 Sonnentage im Jahr, tagsüber angenehme 18-24 Grad.

 

Arequipa in Peru

3. Wie komme ich nach Arequipa

Die meisten Reisenden reisen entweder von Lima oder aber von Cusco aus nach Arequipa.

 

Von Lima aus kann man mit dem Flugzeug in etwa zwei Stunden nach Arequipa fliegen. Zum Beispiel fliegt Latam Airlines die Strecke.

 

Wer etwas günstiger unterwegs sein möchte nimmt den Bus. Das Busnetz in Peru ist sehr gut ausgebaut und die Busse sehr komfortabel. Die gesamte Fahrt würde 18 Stunden dauern. Es bieten sich aber unterwegs Stopps in Paracas, Huacachina oder Nazca an.

 

Von Cusco aus kann man ebenfalls den Bus oder das Flugzeug nahmen. Die Flugzeit beträgt circa 1 Stunde und der Bus braucht etwa 9-10 Stunden. Für den Nachtbus mit Cruz del Sur zahlt man Stand Juli 2022 22 Euro pro Person. 

 

Von Puno aus kann man nur den Bus nehmen. Der braucht etwa 6 Stunden und kostet pro Person um die 12,50 Euro.


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4. Was gibt es in Arequipa zu sehen

Viele der Gebäude in der Innenstadt entstanden zur Zeit der spanischen Kolonialherrschaft. Der Hauptplatz Arequipa’s, die Plaza del Armas mit der Kathedrale, ist ein Ort, den man gesehen haben muss. 

 

Der Plaza de Armas

 

In jeder Stadt in Peru bildet der Plaza de Armas den Mittelpunkt der Stadt. Hier findet man die schönsten Kirchen, Verwaltungsgebäude und Regierungsgebäude.

 

Der Plaza de Armas in Arequipa ist besonders eindrucksvoll und ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen und Touristen. Um den Platz stehen prachtvolle Gebäude und der Platz selbst ist mit Palmen und Blumen bepflanzt.

 

Von drei Seiten her wird er von zweistöckigen Arkadengängen mit Restaurants, Cafés, Geschäften und Hotels gesäumt.

Über die vierte Seite zieht sich komplett die große weiße Kathedrale von Arequipa. Die 1629 erbaute Kathedrale hat zwei große Türme und ein zum Platz parallel ausgerichtetes Kirchenschiff, was eher unüblich für Kathedralen ist.

 

Hinter der Kathedrale erhebt sich der aktive Vulkan Misti, der auch im Stadtwappen verewigt ist.

 

Die Kathedrale ist Zeugnis des europäischen Einflusses in Peru. Sie selbst wurde während der Kolonialzeit erbaut, ihre Orgel stammt aus Belgien, die Kanzel aus Frankreich, der Marmor ist teilweise aus Italien und die große Glocke kommt aus England.

 

Die Kathedrale ist täglich von 8 – 16 Uhr über das Museum für einen kleinen Eintritt begehbar. Nach der Schließung des Museums kann man dann von 17 – 18 Uhr, bevor die messe startet, ebenfalls einen Blick hineinwerfen. Und das kostenlos.

 

Die Kirche ist die Einzige Kirche, die das Abbild des Teufels in ihrem Inneren beherbergt.

 

Den Besten Blick auf die Kathedrale und den Misti, gerade zum Sonnenuntergang hat man von einem der Restaurants, die ihre Terrassen im ersten Stock der Dächer der Arkadengänge haben.

 

Arequipa in Peru

Free Walking Tour

 

Am besten erkundet man die Stadt bei einer Free Walking Tour. Wir haben unsere Free Walking Tour mit Inkan Milky Way gemacht und fanden diese sehr gut.

Wir haben viel über die Stadt und ihre Geschichte gelernt. Hier kommst Du zum Link:

www.inkanmilkyway.com

 

Iglesia de la Compania

 

Die Iglesia de la Compania liegt südöstlich der Plaza de Armas. Sie ist innen sowie außen reich verziert und gehört damit zu den schönsten Kirchen in Arequipa. Die barocke Jesuitenkirche wurde 1595 bis 1698 erbaut und gehört damit zu den ältesten Kirchen von Arequipa.

Besonders schön sind im Inneren die prunkvollen, goldenen Barock Altäre sowie die reich verzierte ehemalige Sakristei.

 

Aussichtsterasse La Casona 

 

Eine nette und kostenlose Aussichtsplattform gibt es im La Casona. Draußen vor der Tür steht auch ein Schild, das man hineindarf und die Aussichtsplattform kostenlos nutzen darf. Du hast hier einen schönen Blick auf das Kloster Santa Catalina und die Vulkane um Arequipa. Es ist auch ein guter Spot für den Sonnenuntergang.

 


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Das Monasterio de Santa Catalina

 

Das Monasterio de Santa Catalina ist wie eine Stadt in der Stadt. Das Kloster wurde 1579 von den Spaniern erbaut um ihre Töchter hier als Nonnen leben zu lassen. Die aus reichen, spanischen Familien stammenden Töchter führten hier über fast 400 Jahre lang ein Leben in völliger Abgeschiedenheit.

 

Ab Mitte des 16 Jahrhundert wurde der Andrang auf das Kloster recht groß und man entschied, einfach ein Stück der Stadt abzuteilen, mit einer Mauer zu umgrenzen und als Kloster zu nutzen. Über die vielen Jahre wurde es auch immer wieder bei Erdbeben beschädigt und wieder aufgebaut. Daher findet man hier Baustile aus vielen Epochen vor.

 

Seit 1970 ist das Kloster für die Öffentlichkeit zugänglich. Die wenigen Nonnen, die es heute noch gibt, bewohnen einen kleinen abgetrennten Bereich des Klosters. Den Rest der Anlage kann man für etwa 10 Euro / Person erkunden.

 

Die Anlage besteht aus unterschiedlichen Gebäuden. Es gibt Wohnhäuser, die den Nonnen gehörten. Eine Voraussetzung für die Aufnahme ins Kloster war eine hohe Mitgift in Form von Goldmünzen, Porzellan oder Silber. Diese reichen Nonnen hatten ein Wohnhaus mit allen Annehmlichkeiten und teilweise auch Personal.

Daneben gibt es kleinere Wohneinheiten, für die Nonnen, die nicht so viel Reichtum besaßen. Diese hatten nur eine schlichte Zelle mit Bett ohne Matratze, einen Altar und einen Waschtisch.

 

Wer verarmte musste das Kloster verlassen, konnte seine Wohnung aber vorher noch weiterverkaufen.

 

Dazwischen gibt es Gassen, eine Krankenstation, einen Friedhof, eine Schule, eine Wäscherei und Werkstätten. Die gesamte Anlage umfasst 20000 Quadratmeter. Das Kloster verfügt über eine Kanalisation, einen Klostergarten und eine große Küche.

 

Die Häuser haben alle eine blaue oder rote Fassade und sind einfach sehr hübsch anzusehen. Früher einmal waren wohl alle Gebäude in Arequipa so bunt. Das muss ein wahrlich schöner Anblick gewesen sein.

 

Das Museo Santuarios Andinos

 

1995 entdeckte ein amerikanischer Archäologe am Gipfel des Vulkanes Ambato, der etwa 100 Kilometer von Arequipa entfernt ist einen mumifizierten Körper. Diese Mumie eines Inka Mädchens ist noch erstaunlich gut erhalten und wurde Juanita getauft.

Man kann sie im Museo Santuarios Andinos in Arequipa sehen. Man sollte sich nur vorher erkundigen, ob sie gerade im Sommerurlaub ist. Ein paar Wochen im Jahr wird sie nämlich in Urlaub geschickt und der Ausstellung entnommen, damit sie in gutem Zustand bleibt. 

 

Das Mundo Alpaka

 

Das Mundo Alpaka ist ein kleiner Zoo mit angeschlossener Handwerksschaustätte. Hier gibt es flauschige Alpakas zum Streicheln und man lernt mehr über die Herstellung von Alpakawolle und den schönen Handwerksprodukten. Diese kann man dort auch vor Ort kaufen.

 

Die 3 Vulkane um Arequipa

 

Um Arequipa herum finden sich drei große Vulkane. Der noch aktive 5822 Meter hohe kegelförmige Misti, der seit etwa 200 Jahren aber nicht mehr ausgebrochen ist. Der 6057 Meter hohe erloschene Chachani und der kleinere und am weitesten entfernte Picchu Picchu.

Alle drei Vulkane kann man im Rahmen von Touren, welche 1-2 Tage dauern auch besteigen.

 

Arequipa in Peru

Yanahuara

 

Das Viertel Yanahuara ist der beste Aussichtspunkt Arequipas, von dem aus sich ein freier Blick auf die drei Vulkane bietet. Gerade bei Sonnenuntergang wunderschön. 

 

Der Mercado

 

Ein Besuch des Mercado San Camillo sollte auf keiner Reise nach Arequipa fehlen. Hier kann man einfach alles kaufen.

Das Beste ist allerdings das Obst und Gemüseabteilung. Alles ist frisch und günstig. Am besten gleich das Obst zu einem leckeren Saft auspressen lassen und als Jugo genießen. Hier gibt es mehrere Juguerias.

Die Konstruktion des Daches des Marktes ist von Gustave Eifel, dem Erbauer des Eiffelturmes in Paris.

 


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5. Ausflüge um und ab Arequipa

Ruta de Silar

 

Wenn Du wissen möchtest, woher die weißen Steine sind, die Du in so vielen Gebäuden in Arequipa siehst, dann solltest du Dich auf die Ruta de Silar begeben.

 

Dir Halbtagestour startet in Arequipa und fährt zunächst zu einem kleinen Aussichtspunkt, von wo aus man die drei großen Vulkane um Arequipa sowie die Terrassen für die Landwirtschaft bestaunen kann. 

 

Danach geht es zum Steinbruch, in dem die weißen steine für die Stadt gehauen wurden. Heute ist es kein großer Steinbruch mehr, aber es gibt noch ein paar wenige Künstler, die hier bemerkenswerte Figuren in den Felsen und daraus gestaltet haben. Man hat im Steinbruch etwa 1,5 Stunden Zeit und kann entspannt herumlaufen und Fotos machen. Es gibt ein paar Bereiche, wie den mit dem großen Löwenkopf die nochmals extra Eintritt kosten. Das sind aber nur 1-2 Euro.

 

Nach dem Besuch des Steinbruches geht die Tour dann meist noch zu einem kleinen Canyon, durch den man dann noch hindurch wandert. Unterwegs erzählt der Guide einiges zur Geschichte und auch zu Symbolen, die hier in den Felsen geritzt wurden.

Wir fanden es war eine schöne kleine Tour, wo es großartige Motive zum Fotografieren gab. Wir haben die Tour mit La Nueva Ruta gemacht. Du findest die Agency direkt neben dem Masamama, in der Pasaje Los Christales. Für die Tour haben wir hier nur 30 Soles pro Person, also etwa 7,50 Euro bezahlt. Wir hatten das Gefühl, das die Tour Anbieter um den Plaza de Armas etwas teurer waren und La Nueva Ruta, aufgrund der Lage etwas abseits billiger und unbekannter war.

 

Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca

 

Knappe 2 Stunden Fahrzeit von Arequipa entfernt befindet sich eine eindrucksvolle Salzlagune im Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca.

 

Die Salzlagune liegt malerisch in der Hochebene, umgeben von mächtigen Vulkanen und oft auch gefüllt mit Wasser, in dem sich viele Flamingos tummeln.

 

Die Tour führt an einigen Aussichtspunkten vorbei zur Salzlagune, wo Du dann etwa 2 Stunden Zeit hast, alles in Ruhe zu erkunden. Wir sind einfach ein wenig herumspaziert und haben die Flamingos beobachtet. Eine surreale und wunderschöne Landschaft voller schöner Motive.

 

Unser Guide und der Fahrer haben dann auch noch lustige Perspektivfotos, wie Du sie vielleicht aus der größeren Salar de Uyuni kennst gemacht. 

 

Nach dem Besuch der Lagune geht es dann wieder zurück nach Arequipa. Die Tour ist eine Halbtagestour. Es gibt sie aber auch noch als Tagestour, wo dann noch der Besuch der heißen Quellen dabei ist. Dann ist sie aber auch erheblich teurer.

 

Wir haben die Tour mit La Nueva Ruta gemacht. Du findest die Agency direkt neben dem Masamama, in der Pasaje Los Christales. Für die Tour haben wir hier nur 50 Soles pro Person, also etwa 12,50 Euro bezahlt. Dazu kommt noch eine Eintrittsgebühr von 10 Soles pro Person vor Ort. Wir hatten das Gefühl, das die Tour Anbieter um den Plaza de Armas etwas teurer waren und La Nueva Ruta, aufgrund der Lage etwas abseits billiger und unbekannter war.

 

Arequipa in Peru

Der Colca Canyon

 

Der Colca Canyon ist an einigen Stellen bis zu 3000 Meter tief und damit der dritttiefste Canyon der Welt. Der Gran Canyon schafft es zu Vergleich nur auf etwa 1600 Meter Tiefe.

 

Von Arequipa aus werden eine Vielzahl an touren zum Colca Canyon angeboten. Es gibt Tagestouren zum Cruz del Condor, Heißen Quellen und anderen Aussichtspunkten oder auch 2-3 Tages Touren, wo man in der Gruppe mit Guide in den Canyon hinab wandert und dort auch übernachtet.

 

Allen Touren gleich ist, dass sie meist gegen 3 Uhr morgens starten, da die Anfahrt nach Cabanoconde, dem Ausgangspunkt in den Colca Canyon 6 Stunden Fahrzeit benötigt. Die Touren sind zeitlich sehr durch getaktet und allein durch An- und Abreise sehr anstrengend.

 

Für einen Tagesausflug zahlt man um die 70 Soles (18,50 Euro) pro Person. Dazu kommt der Eintritt von 70 Soles für den Colca Canyon.

 

Wir würden immer empfehlen, auf eigene Faust nach Cabanoconde zu reisen und von dort aus eine Mehrtages Wanderung in den Colca Canyon zu machen. Für die Wanderung braucht man keinen Guide und die Landschaften sind viel zu schön, um sie schnell abzuhaken. Alles, was Du für deine Tour zum Colca Canyon wissen musst und wie so eine Wanderung aussehen kann, das liest Du ausführlich in unserem Artikel zum Colca Canyon.

 

Arequipa in Peru

 

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6. Foodie Guide für Arequipa

Was man in Arequipa richtig gut kann, dass ist Essen. An jeder Ecke wird man in Versuchung geführt. Neben der landestypischen Küche gibt es eine Vielzahl an Restaurants, die die Küche anderer Länder serviert. Hier bist Du im absoluten Food-Himmel.

 

Hier gibt es ein paar Tipps von uns:

 

Das Queso Helado

 

Kein Restaurant, sondern der Snack in Arequipa denn Du unbedingt probieren musst. Das „Käse Eis“ übersetzt, ist kein Eis mit Käsegeschmack, also keine Sorge.

 

Es ist eher eine Mischung aus süß, zimtig und Vanille und unheimlich lecker. Es wird auf der Straße rund um den Plaza de Armas verkauft.

 

Unbedingt probieren.

Arequipa in Peru

Traditionelle Küche

 

Das Essen von Arequipa ist berühmt für seine große Vielfalt, die es Dank einer breiten Speisekammer hat, die aus der Landwirtschaft, den Tälern sowie der langen Küste resultieren. Das Besondere am Essen sind die unzähligen würzigen Kombinationen, die dazu führten, dass man die Restaurants „Picanterias“ nennt. 

Wer also traditionelle Küche probieren möchte, ist hier genau richtig. Hier muss man sich nur noch entscheiden, an welchem Wochentag man in eine Picanteria geht, denn für jeden Wochentag gibt es eine andere Brühe.

  • Montag: „Chaque“
  • Dienstag: „Chairo“
  • Mittwoch: „Pebre“
  • Donnerstag: „Timpusca“
  • Freitag: „Chupe de Camarones“
  • Samstag: „Tiempo de Rabo“
  • Sonntag: „Caldo blanco de Lomos“

Wer in Arequipa ist, der sollte einmal einen Eintopf probieren, der hier traditionell mit Brennholz im Tontopf zubereitet wird. Auf der Karte heißt das dann Chupe de Camarones, Ocopa Arequipeña, Rocoto Relleno, Adobo de Chancho, Soltero de queso oder Pastel de papas.

 

Eco Brunch

 

Das Eco Brunch ist ein kleines süßes Café, das sich perfekt für den Start in den tag eignet. Es gibt leckere Granola Bowls und Pancakes, mit richtig vielen Früchten und Beilagen. So lecker.

 

Masamama

 

Wir Europäer lieben Brot. Klar vermisst man das dann manchmal auf einer langen Reise. Wem es auch so geht, der sollte ins Masamama gehen. Hier gibt es leckere Sauerteigbrote, Baguettes und süße Teilchen. Ein bisschen Heimat in Peru.

 

Crepisimo

 

Das Crepisimo ist wohl der Alptraum eines jeden, der sich nur schwer entscheiden kann, wenn zu viel auf der Karte steht. Hier gibt es über 30 verschiedene Crepevariationen aus denen man wählen muss. Und einer klingt besser als der andere. Oder doch lieber eine Waffel? Wir empfehlen die Waffel oder Crêpes Princessa. Leckere frische Erdbeeren und süße Kondensmilch auf einem Crêpe oder einer frischen Waffel. So gut. Aber egal was Du wählst, es ist alles unfassbar lecker.

 

Pasta Canteen

 

Das Pasta Canteen ist ein kleiner laden, wo es abends auch mal schnell voll wird und man keinen Platz mehr bekommt. Hier wird leckere und frische Pasta serviert. Dazu gibt es immernoch Brot und einen kleinen Salat. Das Essen war hier sehr gut und die wohl besten Nudelgerichte, die wir in Südamerika essen durften. 

 

Red Pig

 

Wer Bock auf Burger und leckere Pommes hat, der ist hier genau richtig. Die Burger sind superlecker und die Pommes richtige Pommes. Wir empfehlen auch das Pulled Pork Sandwich. Einfach unfassbar lecker.

 

El Buda Profano

 

Wer mag Sushi? Im El Buda Profano gibt es leckeres vegetarisches und veganes Sushi. Der Laden macht super Sushi daher sind hier auch schnell alle Plätze belegt. Also rechtzeitig da sein oder reservieren.

 


7. Das Klima in Arequipa

Arequipa nennt man auch die Stadt des ewigen Frühlings. Und tatsächlich ist das Wetter hier das ganze Jahr recht beständig. Durch die nahe Lage zum Pazifik (nur 75 Kilometer) und den Anden im Rücken hat man hier das ganze Jahr angenehm 18-25 Grad Celsius und 300 Sonnentage. Von Regen bleibt die Stadt weitestgehend verschont und man genießt fast immer blauen Himmel und Sonnenschein.

Im Winter kann es aber durch die Höhe auch mal richtig kalt werden. Die Temperaturen können bis auf -5 Grad Celsius fallen und in den Hotels und Hostels gibt es keine Heizung. Aber eine zweite Decke tut es ja auch.


8. Wo übernachten in Arequipa?

Es gibt eine Fülle an Unterkünften in Arequipa in jeder Preisklasse.

 

Wir waren mehrmals im Peru Swiss Hotel. Es ist ein sehr einfaches Hotel, also erwartet nicht zu viel. Es sind einfache Zimmer, ein gutes kleines Frühstück, das aber jeden Tag gleich ist und eine kleine Dachterrasse.

 

Warum wir hier aber immer wieder übernachtet haben?  

 

Es kostet nur etwa 10 Euro / Nacht für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad und Frühstück, es liegt perfekt am Rande der Altstadt mit ganz vielen leckeren Restaurants drum herum und die Gepäckaufbewahrung funktioniert tadellos. Wir haben hier einen Teil unseres Gepäcks für unsere 4 Tage im Colca Canyon und sogar für unsere 3 Wochen in Bolivien eingelagert und fanden es top. Und die Wäscherei ist auch gleich daneben.

 

Daher hier der Link für das Peru Swiss Hotel in Arequipa.

 

Peru Swiss Hotel in Arequipa


9. FAQ

Warum nennt man Arequipa die weiße Stadt?

 

Die Stadt wird als weiße Stadt bezeichnet wurde, da hier die weißen Spanier im Stadtzentrum lebten. Die Spanier errichteten 1540 Arequipa auf den Grundfesten einer Inka Siedlung. Das farbige Dienstpersonal verbannten die weißen Kolonialherren allerdings in die Randbezirke der Stadt.

 

Wie ist das Wetter in Arequipa in Peru?

 

Arequipa nennt man auch die Stadt des ewigen Frühlings. Und tatsächlich ist das Wetter hier das ganze Jahr recht beständig. Man hat hier das ganze Jahr angenehme 18-25 Grad Celsius und 300 Sonnentage. Von Regen bleibt die Stadt weitestgehend verschont und man genießt fast immer blauen Himmel und Sonnenschein.

 

Was sind die Sehenswürdigkeiten in Arequipa?

  • Der Plaza de Armas
  • Die Iglesia de la Compania
  • Das Monasterio de Santa Catalina
  • Die 3 Vulkane um Arequipa
  • Das Museo Santuarios Andinos
  • Das Mundo Alpaka
  • Der Stadtteil Yanahuara
  • Die Ruta de Silar
  • Das Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca

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