Der Machu Picchu steht wohl auf den meisten Bucketlist. Das UNESCO Weltkulturerbe ist in der ganzen Welt bekannt und einmal im Leben sollte man hier in den Bergen von Peru stehen und sie mit eigenen Augen sehen.
Auch wenn der Ort sehr gehypt ist und hier täglich zwischen 2000 und 3000 Touristen durchkommen, hat der Ort etwas Magisches. Wer Machu Picchu besucht, der sollte aber nicht einfach mit dem Bus anreisen, sondern den Weg dahin auch gebührend zelebrieren. Und wie ginge das besser als mit einer Mehrtageswanderung.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: den bekannten Inka Trail und den etwas weniger bekannten Salkantay Trek. Den Inka Trail muss man bis zu 6 Monate vorher buchen und er ist recht kostspielig, da nur eine gewisse Anzahl an Menschen ihn pro Tag begehen dürfen.
Die Alternative: der Salkantay Trek. Dieser führt über 66-75 Kilometer nach Machu Picchu. Es gibt hier keine Besuchergrenze und kann daher noch recht spontan (2 Wochen im Voraus) gebucht werden. Er ist technisch etwas anspruchsvoller als der Inka Trail aber die Landschaften, durch die man wandert, sind einmalig.
Der der erste Tag des Salkantay Trek
2. Schwierigkeit des Salkantay Trek
3. Salkantay Trek vs. Inka Trail
4. Der Ablauf des Salkantay Trek (mit einer gebuchten Tour)
Der Salkantay Trek geht über 75 Kilometer über den Salkantay Pass auf 4600 Metern durch den Nebel- und Regenwald hinunter nach Machu Picchu. Dabei überwindet man insgesamt 3000 Höhenmeter auf dem gesamten Trek.
Der Gipfel des Salkantay vom Salkantay Pass auf 4600m gesehen
Der Salkantay Trek ist so konzipiert, dass ihn jeder mit einer ausreichenden Fitness machen kann. Man braucht keine Bergsteigererfahrung, sondern muss einfach gut zu Fuß sein und Spaß am Wandern haben. Es ist kein einfacher Trek, da man in Höhen über 3000 Meter unterwegs ist und teilweise 23 Kilometer am Tag zurücklegt. Aber er ist machbar.
Wichtig ist, dass man sich gut vorbereitet. Damit man der Höhenkrankheit vorbeugt sollte man schon vorher ein paar tage in Cuzco auf 3400 Meter verbracht haben, um sich an die Höhe zu akklimatisieren. Während der Wanderung sollte man ausreichend Wasser trinken und das Wichtigste: Dein eigenes Tempo gehen. Lass dich nicht von deiner Gruppe hetzen, sondern finde dein Tempo und mache die Pausen, die du brauchst. Dann kommst auch Du am Machu Picchu an und wirst stolz sein, dorthin auf deinen eigenen Füßen gelaufen zu sein.
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Beide Wanderungen sind völlig verschieden und lassen sich nur schwer vergleichen. Während der Inka Trail einfacher zu begehen ist und an vielen Inkaruinen vorbeiführt, führt dich der Salkantay Trek hinauf zwischen schneebedeckte Berge und hinunter in den Regenwald. Ein paar Dinge sprechen für uns für den Salkantay Trek:
Der Trek ist durch die Höhe deutlich anspruchsvoller als der Inka Trail. Das Gute ist aber, dass man ihn kurzfristig buchen kann. Wir haben 2 Wochen im Voraus gebucht. Manche machen es aber auch erst direkt in Cusco. Das Schwierigste dabei ist, das so kurzfristig nicht mehr alle Tickets zum Machu Picchu verfügbar sein können. Daher sollte man schon früh eine Agency raussuchen und mit dieser kommunizieren, welche Tickets es für Machu Picchu noch gibt und wann man buchen sollte.
Blick von Llactapata hinüber nach Machu Picchu
Es gibt in Cusco eine große Anzahl von Tour-Agencys, die den Trek anbieten. In der Regel kannst du direkt vor Ort den Trek für die nächsten Tage buchen. allen gemein ist, dass du dein großes Gepäck direkt dort für die Zeit des Treks lagern kannst. Je nach Saison und wie schnell Du los willst zw. welches Machu Picchu Ticket du möchtest, ist es sinnvoll den Salkantay Trek bis zu 14 Tage vorher zu buchen. Dafür gibt es auch zahlreiche Agency online.
Empfehlenswerte Touranbieter sind:
Das Abenteuer Salkantay Trek startet meist gegen 4:30 Uhr in Cusco und beginnt mit der 3,5-stündigen Anfahrt nach Mollepata und dann noch gut 20 Kilometer weiter bis zum Startpunkt der Wanderung.
Der Startpunkt des Trecks variiert, je nach dem mit welcher Agency man unterwegs ist. Der Trek startet schon kurz hinter Mollepata, aber oft startet man erst weiter oben und näher an Soraypampa, damit man zum Mittagessen dort ist. Denn am Nachmittag steht die Wanderung zur Humantay Lagune an.
Die Gruppe besteht aus 6-15 Personen, einem Guide, 2 Köchen und einem Pferdeführer für die ersten 2 Tage. Wir hatten die Möglichkeit, neben unseren Rucksäcken noch eine kleine Tasche mit maximal 5 Kilo zu füllen, die dann von den Packpferden über den Pass getragen wurde. Das war angenehm, so musste man nicht das gesamte Gepäck 5 Tage lang selbst herumschleppen. Die kleinen Duffelbags werden von den Touragencys gestellt.
Nach einem kurzen Frühstück in Mollepata geht es entspannt zum ersten Camp, Soraypampa. Wir starteten auf etwa 3600 Höhenmeter und liefen erstmal nur auf 3950 Höhenmeter hinauf. Manche Gruppen starten auch schon etwas weiter unten. Der Weg geht direkt erst einmal richtig steil hinauf. Nach schnellen 350 Höhenmeter den Berg hinauf geht es das letzte Stück aber entspannt an einem kleinen Wasserkanal entlang. Nach nicht mal 2 Stunden erreicht man dann das erste Camp in Soraypampa.
Hier schläft man meist in kleinen Hütten. Niedliche kleine Hütten, die nur notdürftig gedämmt sind und nachts wird es somit sehr kalt. Dafür hat man aber Schlafsäcke, die auch über die Agency ausgeliehen werden können (ca. 15-20 US-Dollar Miete). Nach einem Mittagessen, steht dann am Nachmittag die erste echte Herausforderung an: der Aufstieg zur Lagune Humantay.
Dieser Gletschersee liegt nur etwa 1,5 Kilometer vom Camp entfernt, aber leider 250 Meter höher. Ein gerölliger Pfad schlängelt sich mit teilweise 30-prozentiger Steigung hinauf bis auf 4200 Meter. Eine anstrengende Strecke, die sich nach dem guten und reichhaltigen Mittagessen fast noch anstrengender anfühlt. Nach etwa 1,5 Stunden ist man aber oben angekommen und kann einen herrlichen Ausblick zur Lagune und zurück ins Tal genießen.
Der Blick auf die türkisblaue Lagune und den dahinter aufragenden Humantay mit seinen Gletschern war wunderschön und hat den Aufstieg absolut gelohnt. Nach ein paar Fotos geht es dann auch wieder runter zum Camp.
Die erste Nacht in Soraypampa ist meist die kälteste Nacht und der Körper muss auch mit der Höhe klarkommen. Viele schlafen nicht gut und haben dann am nächsten Tag Schwierigkeiten bei der Wanderung. Daher gehe früh schlafen, versuche warm zu bleiben und genügend Schlaf zu bekommen.
-> Etappe 1: 12km / 5h / 700 Höhenmeter
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Der zweite Tag soll der Anstrengendste sein. Aus Erfahrung können wir sagen, ja er ist sehr anstrengend aber nicht der anstrengendste. 20 Kilometer Wegstrecke, 730 Meter hoch bis zum Salkantay Pass auf 4580 Meter und dann fast 1800 Höhenmeter runter bis zum 2ten Camp in Colcapampa.
Der Aufstieg zum Salkantay Pass beginnt morgens kurz nach 6 Uhr. Die Sonne geht gerade erst langsam über den Bergen auf und taucht alles in ein sanftes Licht. Es ist noch kalt im Schatten aber die Bewegung wärmt auf.
Zum Salkantay Pass geht man 3 Stunden nur bergauf. Der Pass liegt auf 4580 Metern und ist der höchste Punkt der gesamten Wanderung. In dem Moment, wenn man oben auf dem Pass ankommt, den Aufstieg geschafft hat und vor dem Salkantay steht, dann weiß man, warum man sich hier hoch gequält hat. Die Aussicht. Das Gefühl über seine Grenzen zu gehen. Für das Gefühl, mehr zu schaffen, als man sich zugetraut hat. In dem Moment, wenn man oben ist, ist man einfach nur glücklich, aber auch erschöpft.
Gegen die Erschöpfung hilft eine Pause machen und die Aussicht genießen. Nach der Pause geht es dann weiter. Es geht ab jetzt nur noch hinunter.
Der nächste Stopp, ein paar Häuschen unten in der Ferne sind schon bald zu sehen und dort gibt es Mittagessen. Aber auch wenn man sie schon sieht, der Weg ist noch weit und es zieht sich endlos. 620 Höhenmeter geht es runter, der Weg ist voller Geröll und steinig. Zur Belohnung gibt es Mittagessen und eine entspannte längere Pause.
Nach dem Mittag und einem letzten Blick auf die Gipfel beginnt der anstrengendste Teil des Tages: es liegen noch mal gut 1000 Höhenmeter Abstieg vor einem bis man im Camp für die zweite Nacht ankommt.
Während dieses Weges wechselt die Vegetation von Bergland zum Nebelwald. Eine wunderschöne Landschaft und der Weg sind wirklich schön, aber auch lang und die Knie melden sich irgendwann.
Oft kommt man dann erst im Dunkeln kurz nach 18 Uhr im Camp an.
-> 20km / 10-11h / 730m hoch / 1780m runter
Der Salkantay Pass auf 4600 Meter
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Am dritten Tag heißt es wieder einmal früh aufstehen. Kurz nach 6, nach dem Frühstück ist dann schon wieder Abmarsch. Der dritte Tag ist der einfachste Tag auf dem Trek, denn man wandert nur morgens zum 3ten Camp. Manche Touren starten auch erst am späten Vormittag. Man wandert nur 12 Kilometer nach Playa Sahuayaco auf 2060m. Es geht entspannte 800 Höhenmeter mal hinauf mal hinunter. Inka Flat nennen das die Guides. Kleine steile Anstiege, viel geradeaus und manchmal steil hinunter. Kein Problem, easy und entspannt. Nach nur 5 Stunden kommt man im 3. Camp an und hat den Nachmittag frei. Rund um Playa Sahuayaco gibt es noch viele weitere Camps, da unterscheiden sich die Schlafplätze dann je nach Agency.
Den Nachmittag kann man dann entspannt im Camp verbringen oder noch zu heißen Quellen fahren, diese sind aber im Tour Preis nicht inbegriffen und der Preis richtet sich danach, wie viele mitfahren möchten.
-> 12km / 5h / 800m runter
Immer entlang des Flusses nach Playa Sahuayaco
Am 4ten Tag geht es wieder früh los. Anders als oft gesagt ist dieser Tag oft der längste und anstrengendste der ganzen Tour. Ganze 23 Kilometer muss man bis nach Aguas Caliente zurücklegen.
Zuerst geht es morgens nach Llactapata. Dieser Auf- und Abstieg ist nicht bei allen Tour Anbietern mit drin. Manche wählen auch den direkten Weg nach Aguas Caliente und lassen Llactapata aus. Unser Tipp: buche auf jeden Fall den Trek mit Llactapata. Den neben dem Ziel Machu Picchu war das das Highlight der Wanderung.
Auf einem Teil des Inka Trails, geht es wieder einmal fast 600 Höhenmeter hinauf. Am Start des Weges kann man noch einen Halt am Inkan Starbucks einlegen, wo man einen sehr guten Kaffee bekommt.
Der Weg hinauf ist sehr angenehm, da er immer mal wieder flachere Passagen dabeihat und sich in Kehren den Berg hinauf schlängelte. Llactapata ist eine Ruinenstadt auf 2600 Höhenmeter. Die Ruinen sind aber nicht der Grund, warum man hier hochkommen sollte, sondern der Blick auf die gegenüberliegenden Berge. Hier auf 2600 Meter sieht man nämlich zum ersten Mal Machu Picchu. Es liegt auf den gegenüberliegenden Berghängen.
Wunderschön und ein magischer Moment auf dieser Wanderung und Highlight der 5 Tage. Man sieht zum ersten Mal sein Ziel: Machu Picchu.
Von Llactapata heißt es dann wieder 1000 Meter Abstieg durch den Wald. Die Beine brennen, die Knie tuen weh und wenn man anhält, hat man das Gefühl, das die Beine aus Wackelpudding sind. Man ist so froh, wenn man unten ankommt und es ab da nur noch flach gerade aus geht.
Der nächste Stopp ist Hidroelectrica. Von hier aus kann man entweder mit dem Zug weiter nach Aguas Calientes fahren oder man läuft zu Fuß die Schienen entlang. Es wird zunehmend voller und immer mehr Touristen sind ab hier unterwegs. Nach einem Mittagessen geht es dann ab hier die letzten 10 Kilometer immer den Bahnschienen entlang nach Aguas Caliente, dem Ausgangspunkt für den Besuch des Machu Picchu.
Der Weg ist schön aber einfach so lang. Es geht gute 10 Kilometer immer an den Schienen entlang, rechts fließt der Fluss und man ist von Nebelwald umgeben. Es zieht sich unheimlich und da man schon den ganzen Tag unterwegs ist, kommt man hier seinen Grenzen sehr nah. Für uns einer der schlimmsten Parts des gesamten Trecks.
In Aguas Caliente schläft man dann in einem Hotel.
-> 23km / 11h /540m hoch / 1000m runter
Hydroelectrica
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Um 5 Uhr öffnet das untere Einlasstor zum Machu Picchu. Von da aus geht es dann im Dunkeln noch einmal 1750 Stufen hinauf zum Eingang von Machu Picchu. Und keine netten angenehmen Stufen, nein teilweise Stufen, die eher den Anschein machten, dass sie für Riesen gebaut wurden. Für den Aufstieg sollte man eine Stunde einplanen.
Vor dem Eingang von Machu Picchu muss man dann meist noch etwas warten, bevor es kurz nach 6 Uhr endlich hinein in die Ruinenstadt geht.
Und dann hat man es geschafft: 66 Kilometer zu Fuß nach Machu Picchu.
Danach genießt man nur noch seinen Besuch des Machu Picchu und je nach Tour bekommt man von einem Guide auch noch eine Führung durch die Ruinenstadt. Die Ruinenstadt hier oben auf den Bergen ist majestätisch, wunderschön und einmalig.
Mit einer hervorragenden Führung haben wir die Anlage morgens um 6 Uhr zum Sonnenaufgang erkundet. Es waren kaum Menschen da, die Sonne ging über den Bergen auf und tauchte die Ruinen in ein wunderbares Licht. Es war traumhaft und absolut einmalig das so zu erleben. Daher empfehlen wir jedem das 6 Uhr Ticket für Machu Picchu zu nehmen.
Nach dem Besuch des Machu Picchu fährt man dann am Nachmittag mit dem Zug ab Aguas Caliente zurück nach Ollantaytambo und mit dem Shuttle nach Cusco oder direkt mit dem Zug nach Cusco.
Der Sonnenaufgang in Machu Picchu
Wer den Salkantay Trek machen will, hat verschiedene Möglichkeiten. Es gibt ihn als 4 oder 5 Tagestour und mit verschiedenen Tagesetappen und Übernachtungsmöglichkeiten. Wir empfehlen, nicht am ersten Tag Humantay Lagune und Salkantay Pass zu machen, da jedes für sich in dieser Höhe schon sehr anstrengend ist. Suche Dir also besser den 5 Tages Trek aus, der die gleichen Etappen hat, wie wir sie vorgestellt haben.
Der 4 Tages Trek überspringt Tag 4 und man wird von Playa Sahuayaco oder einem Ort in der Nähe per Bus am 3ten tag nach Hidroelectrica gebracht und läuft am Nachmittag nach Aguas Caliente. Der Besuch von Machu Picchu ist somit schon an Tag 4.
Wer den 5 Tages Trek macht, sollte unbedingt schauen das Llactapata mit dabei ist. Dieser Umweg hinauf zu der Ruinen Stadt hat es zwar noch einmal ordentlich in sich aber die Ausblicke nach Machu Picchu sind einfach unglaublich.
Da es keine Besuchergrenze auf dem Trek gibt und ausreichend Unterkünfte entlang der Wanderwege, kann man den Trek auch gut allein planen und durchführen.
Je nach Saison sind ausreichend Übernachtungsplätze vorhanden und man kann auch erst vor Ort nachfragen. Wer sicher gehen möchte, vor allem in der Hauptsaison kann sich seine Unterkünfte auch vor buchen. Essen ist meist im Übernachtungspreis mit dabei.
Der Vorteil einer selbst gestalteten Tour liegt darin, dass man sich eine Strecke selbst plant, seine eigenen Pausen machen kann und auch das Tempo selbst wählt. Man muss aber auch diszipliniert genug sein und die Strecken dann durchziehen, damit man auch rechtzeitig bei den Unterkünften ankommt.
Der größte Nachteil einer selbstgestalteten Tour ist in unseren Augen der Kauf der Machu Picchu Tickets. Diese müssen teilweise über einen Monat im Voraus gebucht werden. Bei einer geführten Tour kann das kurzfristiger, je nach Saison möglich sein.
Wer noch nie einen Mehr Tages Trek gemacht hat oder nicht so viel Wandererfahrung hat, dem empfehlen wir eine gebuchte Tour. Wenn man unterwegs Probleme mit der Höhe bekommt oder sich verletzt, hat man einen erfahrenen Guide dabei, der einem hilft. Geht man allein, ist man in so einem Fall auch auf sich allein gestellt.
Wo Starten?
Der Start des Salkantay Trek liegt kurz hinter Mollepata.
Wer auf eigene Faust zur Laguna Humantay möchte kann sich entweder ein Auto mieten oder aber auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Mit dem öffentlichen Bus geht es dann zunächst bis nach Mollepata. Der Bus fährt in Cusco am Terminal „Arcopata“ ab und kostet etwa 15 Soles.
In Mollepata geht es dann mit dem Sammeltaxi oder Taxi weiter bis nach Soraypampa. Es ist aber oft schwer ein Sammeltaxi zu bekommen und oft zahlt man dann auch mal 15-20 US-Dollar (50 Soles) für das Taxi.
In Mollepata zahlt man einmalig 10 Soles Eintritt pro Person für die Laguna Humantay, die man auf dem Trek mit besuchen kann (Diese zahlt man auch bei einer gebuchten Tour).
Wie stelle ich mir eine Route zusammen?
Das Schöne ist, Du kannst dir deine Route ganz individuell zusammenstellen. Dabei orientierst du dich einfach an den geführten Touren. Denn dort wo diese Halt machen gibt es die meisten Übernachtungsmöglichkeiten. Wie schnell du unterwegs bist, kannst du dann aber für dich selbst planen.
Ein Tipp von uns: kurz unter Llactapata liegt ein kleines Hostel mit Campingplatz. Der Blick von dort ist gigantisch und die Zimmer sowie das Essen sehr gut. Wer die Möglichkeit hat, der sollte unbedingt eine Nacht dort schlafen und den Sonnenaufgang über den Bergen von Machu Picchu genießen.
Am Beginn des Salkantay Trek
Der Salkantay Trek geht über 75 Kilometer über den Salkantay Pass auf 4600 Metern durch den Nebel- und Regenwald hinunter nach Machu Picchu. Dabei überwindet man insgesamt 3000 Höhenmeter auf dem gesamten Trek.
Der Salkantay Trek dauert 4-5 Tage.
Es gibt eine große Anzahl an Agency in Cusco, wo Du direkt deinen Trek buchen kannst. Je nach Saison ist es sinnvoll, den Trek etwa 14 Tage im Voraus zu buchen. Dafür gibt es viele Agency's mit einem Onlineauftritt. Wir empfehlen KB Adventures oder Machu Picchu Resevations.
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