Willkommen im Manuel-Antonio-Nationalpark – das bekannteste und meistbesuchte Naturreservat in Costa Rica.
Zwischen seinen üppigen Regenwäldern und atemberaubenden Stränden beheimatet der Park eine Vielzahl an einheimischen Tierarten. Doch ist dieser geschätzte Park ein wahrer Höhepunkt oder ein überlaufener Touristenmagnet? Dieser Artikel führt dich durch unsere Erfahrungen, Tipps und Einblicke in dieses reizvolle und manchmal diskutierte Reiseziel.
Faultiersichtung im Manuel Antonio Nationalpark - na wer hat es sofort entdeckt?
1. Der meistbesuchte Nationalpark in Costa Rica
2. Wie kommst Du zum Manuel-Antonio-Nationalpark
3. Der Besuch im Manuel Antonio – mit Guide oder allein?
4. Eintrittspreise und Öffnungszeiten des Manuel-Antonio-Nationalpark
Der Manuel Antonio ist der bekannteste Nationalpark Costa Ricas und der meistbesuchte. Das liegt vor allem daran, dass er nicht weit von der Hauptstadt San Jose entfernt ist und die Straße dorthin super ausgebaut ist.
Es ist also ein beliebter Tages Ausflug ab San Jose für die, die die Wildnis Costa Ricas kennen lernen wollen aber nicht viel Zeit haben und ebenso ein fester Bestandteil eines jeden Roadtrips durch Costa Rica.
Wohl jeder Reisende, der Costa Rica betritt kommt auch in den Manuel-Antonio-Nationalpark.
Manuel Antonio ist aufgrund seiner großen Tiervielfalt und toller Sandstrände, eingerahmt in tropisch grünen Regenwald ein Muss für jeden Costa Rica Besucher? Oder ist er eingebettet in das touristische Dorf Quepos mittlerweile so überfüllt, dass man den Ort gar als Touristenfalle bezeichnen kann?
Beides trifft irgendwie zu.
Der Nationalpark ist mit 7 Quadratkilometern der kleinste Nationalpark in Costa Rica. Zu ihm gehören sowohl die Palmenwälder am Pazifik als auch zwölf der Küste vorgelagerte kleine Inseln.
Er ist bekannt für seine vielen Tiere. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten gibt es dort 109 verschiedene Säugetierarten, zum Beispiel Faultiere, Nasenbären und Kapuzineraffen.
Nahezu alle Reptilien der Costa-Rica-Pazifikküste sind dort anzutreffen. Zum Beispiel sind die ausgewachsenen Schwarzleguane hier am Strand aus nächster Nähe beobachtbar.
Im Park gibt es auch mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf. Dabei hast Du die Gelegenheit, sehr viele Fischarten zu beobachten.
Du wirst hier also auf kleinsten Raum eine Fülle an Wildtieren sehen und das macht denn Besuch zu einem absoluten Highlight.
Er ist aber auch voll und ein frühes da sein lohnt sich. Die vielen Touren mit Guides haben aber auch einen Vorteil für Dich. Aufgestellte Fernrohre und wild gestikulierende Menschen in Richtung Bäume zeigen Dir genau an, wo Du das nächste Faultier finden wirst, und so wirst Du einige sehen.
Die Stadt Quepos, wo der Park liegt, ist völlig touristisch und wir empfehlen nicht dort zu übernachten. Wir fanden das eine Stunde entfernte Uvita viel schöner und beschaulicher.
Manuel Antonio Nationalpark
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Nach San José sind es rund 170 Kilometer und 3 Stunden, auch von Costa Ricas zweitgrößter Stadt Liberia aus ist der Manuel Antonio Park in rund 4-5 Stunden (260 Kilometer) zu erreichen.
Am nächsten liegt die 7 Kilometer entfernte Stadt Quepos. Dies ist eine reiner Touristenort und bietet eine Vielzahl an Hotels, Restaurants und Shops für jeden Geldbeutel und Geschmack.
Wir empfehlen Dir aber in Uvita oder Dominical, etwa eine Stunde mit dem Auto entfernt zu übernachten. Dort gibt es wunderbare Strände und es sind kleine Ortschaften, die nicht so überlaufen sind.
Der große Strand im Manuel Antonio Nationalpark
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(schön und bezahlbar)
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Wie bereits beschrieben wird der Manuel Antonio gut voll. Früh da sein lohnt sich also.
Für den Eintritt musst Du dir einen Time Slot buchen. Du solltest den ersten Slot um 7-7:40 Uhr nehmen. Dann bist Du einer der ersten im Park und es ist noch nichts los. Du kannst erst einmal allein herumstreifen. Tiere haben wir so früh tatsächlich kaum gesehen und wenn waren sie so gut versteckt, dass wir sie nicht gefunden haben.
Wir haben daher die Zeit genutzt und haben zuerst die Wanderwege zu den Aussichtspunkten gemacht, wo es schön war, noch ganz allein durch den Dschungel streifen zu können.
Wege und Aussichten im Manuel Antonio Nationalpark
Ab 9:00 Uhr wird es langsam voller – viele Gruppen mit Guide kommen nun in den Park. Das ist aber durchaus ein Vorteil. Halte dich am besten an diese. Aufgestellte Fernrohre und wild gestikulierende Menschen in Richtung Bäume zeigen Dir genau an, wo Du das nächste Faultier finden wirst, und so wirst Du einige sehen.
Ab 10 Uhr hatten wir tatsächlich das Gefühl, das wir mehr Tiere sahen als direkt morgens um 7 Uhr.
Ein Guide ist früh den Besuch des Parkes also nicht notwendig, denn da laufen so viele Gruppen herum, dass du auch auf eigene Faust davon profitieren wirst.
Nach etwa 5 Stunden hatten wir den Park in alle Richtungen und Möglichkeiten durchstreift und haben jeden Winkel erkundet und sind den Rückweg angetreten.
Begegnungen im Manuel Antonio Nationalpark
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Für den Manuel Antonio musst Du Dir vorher ein Onlineticket mit Eintritts Time Slot kaufen. Das geht auf der offiziellen Seite der SINAC.
Der Eintritt kostet etwa 16 US-Dollar pro Person.
Wir empfehlen Dir den ersten Time Slot um 7 Uhr zu nehmen. Du solltest Dein Ticket auch rechtzeitig buchen, um eine gute Uhrzeit zu bekommen.
Unterwegs im Manuel Antonio Nationalpark
Für das Parken zahlst Du etwa 5000 Colones. Es gibt in Quepos auf dem Weg hinunter zum Nationalpark eine Unmenge an Parkplätzen und jeder gestikuliert wild und gibt Dir zu verstehen, dass der seine der letzte vor dem Park wäre. Das stimmt aber nicht. Fahre einfach ganz hinunter, bis Du das Eingangstor des Nationalparks schon siehst.
Dort gibt es links und rechts noch einmal zwei große Parkplätze und morgens 7 Uhr wirst du definitiv einen Platz bekommen.
Schwarzleguan am Strand im Nationalpark
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