Der Cahuita Nationalpark ist ein wahres Juwel an der Karibikküste von Costa Rica. Mit seinen weißen Sandstränden, türkisfarbenen Gewässern, dem üppigen Regenwald und seinen wundervollen Tieren bietet er ein unvergessliches Erlebnis.
Als einer der ältesten Nationalparks des Landes ist der Cahuita Nationalpark ein wichtiger Schutzort für eine Vielzahl von Tieren, darunter Affen, Papageien, Leguane, Waschbären, Taranteln, Faultieren und Meerestieren. Der Nationalpark ist auch bekannt für seine atemberaubenden Korallenriffe, die zu den besten Schnorchel- und Tauchplätzen in Costa Rica gehören.
Während eines Besuchs im Cahuita Nationalpark kannst du wandern, schwimmen, schnorcheln, tauchen, Tiere beobachten und vieles mehr erleben. Wir waren sofort verliebt von der unglaublichen Schönheit und Vielfalt des Cahuita Nationalpark.
Blick auf den Cahuita Nationalpark aus der Vogelperspektive
1. Cahuita Nationalpark – Der Parque Nacional Cahuita
2. Was gibt es im Cahuita Nationalpark zu sehen
3. Der Trek durch den Cahuita Nationalpark
Der Cahuita Nationalpark ist ein wunderschöner, natürlicher Schatz an der Karibikküste von Costa Rica. Mit seiner reichen biologischen Vielfalt und seiner unberührten Schönheit ist er ein Muss für jeden Naturliebhaber und Abenteuerreisenden.
Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von über 230000 Quadratkilometer und beherbergt eine Vielzahl von verschiedenen Landschaften, darunter Regenwälder, Mangrovensümpfe, Korallenriffe und wunderschöne Strände. Hier kann man unzählige Tier- und Pflanzenarten beobachten, darunter Affen, Waschbären, Nasenbären Leguane, Schildkröten, Schlangen und eine Vielzahl von exotischen Vogelarten.
Der Nationalpark Cahuita liegt direkt neben dem gleichnamigen Ort Cahuita in dem heute etwa 3000 Menschen leben. Gegründet wurde er 1970 um vor allem die Korallenriffe vor Cahuita zu schützen. Dieses Küstenschutzgebiet umfasst etwa 224000 Quadratkilometer Meeresfläche, dazu kommen noch einmal etwas mehr als 10500 Quadratkilometer Landfläche.
Der Nationalpark Cahuita öffnet morgens 8 Uhr und wer in Ort Cahuita übernachtet, der sollte sich auch schon dann auf den Weg machen. Zur Parköffnung ist es noch leer und man sieht deutlich mehr Wildtiere als zu späterer Stunde, wo es auch immer voller wird.
Blick aus dem Nationalpark zurück nach Cahuita
Der Cahuita Nationalpark (Parque Nacional Cahuita) zählt nicht nur zu den ältesten Nationalparks Costa Ricas (1970 gegründet), sondern auch zu den Schönsten. Eingebettet zwischen Korallenriffen, traumhaften Sandstränden und Regenwald liegt der relativ kleine Park (bezogen auf seine Landfläche) auf einer tropischen Halbinsel südlich des kleinen Küstenortes Cahuita.
Der große Vorteil: Auf kleiner Fläche beheimatet der Nationalpark sehr viele Wildtiere, die von einem sicheren Weg durch den Nationalpark aus erspäht werden können. Der Regenwald erstreckt sich bis zum Strand und ist Schutzraum für wundervolle Tiere und Pflanzen, die es dort zu entdecken gibt. Die Küste lädt mit karibisch wilden Sandstränden zum Verweilen und Baden ein. Und der Küste vorgelagert liegt das größte Korallenriff Costa Ricas.
Der Cahuita Nationalpark hat insgesamt 15 Kilometer Strand zu bieten. Hier kannst Du baden und entspannen. Allerdings solltest Du deine Sachen am Strand im Auge behalten, denn die Kapuzineräffchen und vor allem die Waschbären, schauen immer mal gerne ob sie etwas stibitzen können.
Naturbelassene Strände im Cahuita Nationalpark
Der Nationalpark eignet sich hervorragend zum Suchen, Finden und Beobachten von Tieren. Egal ob Du es allein versuchst oder mit einem der Guides am Eingang im Ort Cahuita losziehst, in diesem Nationalpark wirst Du auf Tiere stoßen. Hier findest Du Kapuzineräffchen, Faultiere, Vipern, Taranteln, Waschbären, Brüllaffen und noch viele andere mehr.
Stirnlappenbasilisken im Nationalpark
Für den Besucher des Cahuita Nationalpark gibt es einen gut beschilderten Wanderweg, den Mono Cara Blanca Trail. Dieser Küstenweg lässt sich problemlos allein und im eigenen Tempo besuchen. Der Weg ist circa 8 Kilometer lang und führt die meiste Zeit an der Küste entlang, wo man dank der vielen Palmen und Bäume auch recht gut vor der Sonne geschützt ist.
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Wenn Du im Cahuita Nationalpark schnorcheln willst, brauchst Du einen Guide, der mit Dir zum Riff hinaus fährt. Die Anbieter findest Du in dem Ort Cahuita ganz leicht.
Teil des Riffsystems vor Cahuita
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Der atemberaubender 8 Kilometer lange Wanderweg führt Dich durch den Nationalpark immer am Meer entlang von Puerto Vargas bis zum Ort Cahuita. In Meeresnähe muss man allerdings auch mal mit nassen Füßen rechnen, wenn der Weg auf schmale Strandabschnitte wechselt. Im Innern des Nationalparks dominiert der tropische Mischwald.
Für die gesamte Strecke solltest Du etwa 4 bis 5 Stunden einplanen, da Du unterwegs immer wieder für Tierbeobachtungen oder zum Baden anhalten wirst.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten den Nationalpark zu besuchen: vom Ort Cahuita oder von Puerto Vargas aus.
Unterwegs auf dem Cara Blanca Trail
Am Eingang musst Du Dich in ein Logbuch eintragen, falls etwas passiert. Dieser Bereich des Nationalparks wird von der Gemeinde Cahuita betrieben. Der Eintritt ist hier offiziell frei, es wird aber um eine Spende gebeten. Diese wird für die Instandhaltung der Wege genutzt.
Am Eingang von Cahuita findest Du immer Guides, die Dich im Park begleiten und Tiere für Dich spotten oder Dir eine Tour zum Korallenriff des Cahuita Nationalpark vermitteln können.
Unweit der Landstraße zwischen Cahuita und Puerto Viejo liegt der Eingang Puerto Vargas. Dieser Bereich des Parks wird von der SINC betreut, das ist die Schutzbehörde des Umweltministeriums. Der Zugang zum Cahuita Park kostet hier etwa 5 € für Erwachsene und etwa 2 € für Kinder.
Falls Du den Küstenwanderweg von Puerto Vargas bis Cahuita bzw. von Cahuita bis Puerto Vargas gehst, musst Du natürlich danach auch wieder zu deinem Mietwagen oder Hotel zurückkommen. Das ist aber ganz einfach.
Zum einen kannst du natürlich laufen. Der Rückweg über die Landstraße ist etwa 4 Kilometer lang. Zum anderen kannst du den Bus nehmen. An beiden Eingängen befinden sich in der Nähe Bushaltestellen. Das Busunternehmen MEPE fährt hier an der Karibikküste zwischen Limon und Manzanillo 1x bis 2x pro Stunde.
Wenn Du nur einen Teil des Weges läufst, kannst Du entweder umdrehen und wieder zurück gehen oder aber ab der Punta Cahuita einen Transfer buchen. Dies geht im Rahmen einer Tour, die eine Schnorcheltour beinhaltet und wo Du anschließend etwa 3 Kilometer durch den Nationalpark wanderst.
Wir können klar den Zugang über Cahuita empfehlen. Die Wildtierdichte ist auf dieser Seite deutlich höher, zumindest dann, wenn Du direkt morgens um 8 Uhr zur Parköffnung da ist.
Zu späterer Stunde wird es auf der Cahuita gelegenen Seite immer voller, weil viele Besucher nur für den Strand in den Park kommen und auch die Schnorcheltouren die Besucher an der Punta Cahuita absetzen, die dann in Richtung Cahuita zurücklaufen.
Startest Du dagegen in Puerto Vargas, erkundest Du den an Cahuita näher liegenden Teil des Nationalparks mit vielen anderen Menschen und wirst weniger Wildtiere sehen. Denn wir Menschen sind in Gruppen dann doch oft einfach zu laut.
Es gibt Zwei- und Dreifingerfaultiere. Faultiere haben einen so langsamen Stoffwechsel, dass sie bis zu 18 Stunden am Tag schlafen. Nur alle 1-2 Wochen kommen sie vom Baum herunter, um ihr Geschäft zu verrichten, den Rest der Zeit verbringen sie in den Baumwipfeln. Wenn sie sich nicht bewegen, sind sie daher nur sehr schwer zu entdecken. Wenn auf dem Weg jemand stehen bleibt und nach oben schaut, verfolge unbedingt die Blickrichtung und vielleicht findest Du es dann auch.
Brüllaffen sind die größten Affen im Cahuita Nationalpark. Sie können bis zu 90cm groß werden. Sie sind vor allem bekannt für ihr eindrucksvolles Brüllen und gelten damit als die lautesten Landtiere (100-140 Dezibel) und sind bis zu 5 Kilometer weit zu hören. Brüllaffen sind sehr entspannte Baumbewohner, die in großen Gruppen unterwegs sind. Oft hört man ihr eindrucksvolles Gebrüll, ohne sie zu sehen.
Ihren Namen haben die Kapuziner Affen von ihrer auffälligen Fellfärbung. Diese, in Braun, Schwarz und Weiß erinnern an die Kutte eines Kapuzinermönches. Überall in Costa Rica kann man die kleinen Affen antreffen. Meist sind sie in großen Gruppen unterwegs und kommen recht nah heran. Sie sind Allesfresser und vertilgen alles, was sie finden können. Sie stehlen auch gerne Essen von unaufmerksamen Touristen. Und als sei das nicht genug sind sie auch noch richtig frech. Du solltest aufpassen, da sie auch gerne mal auf Touristen pinkeln oder mit Aha werfen.
Über Waschbären muss man wohl nicht viel erklären. Die drollig wirkenden Fellknäule haben es aber faustdick hinter den Ohren. Im Cahuita Nationalpark gehen sie regelmäßig auf Beutezug an den Stränden und durchwühlen die Rucksäcke und Taschen von ahnungslosen Touristen. Dabei strecken sie auch nicht davor zurück, dies in deinem Rücken zu tuen, während du auf dem Handtuch sitzt. Stört man sie bei ihrem Diebeszug werden sie auch richtig aggressiv und knurren. Also immer gut auf Deine Sachen aufpassen.
Es gibt überall in Zentralamerika Nasenbären und Du wirst ihnen immer wieder begegnen. Die kleinen Kleinbären sind oft in großen Gruppen unterwegs aber manchmal auch ganz allein. Sie streifen durch das Blattwerk immer auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit. Solange diese nicht in Gefahr ist, sind sie friedlich.
Eines der häufigsten Tiere im Cahuita Nationalpark. Man muss nur auffällig in die Äste schauen und wenn sich etwas bewegt, dann ist es oft ein Eichhörnchen, was von Ast zu Ast flitzt.
Der Tukan gehört zu den schönsten Vögeln, die man in Costa Rica sehen kann. Es gibt mehrere Arten, die sich in ihrem Aussehen leicht unterscheiden. Sie sind nicht so einfach zu sehen, da sie immer weit oben in den Bäumen sitzen. Mit etwas Glück begegnet man ihnen im Cahuita Nationalpark.
Der Bussard ist mit 56 Zentimeter richtig groß und meist fast schwarz. Wenn er jung ist, besitzt er noch ein braunes Federkleid. Erst ausgewachsen sind sie richtig schwarz. Er ist an den Küsten von Costa Rica zuhause und dort trifft man ihn auch überall an. Er vertilgt, wie sein Name vermuten lässt gerne Krabben. Aber auch kleine Vögel, Fische und Aas gehören zu seinen Leibspeisen. Um zu jagen sitzt er auf Ästen und schlägt von dort aus zu.
An der Küste des Cahuita Nationalparks leben einige Pelikane und andere Vogelarten. Es gibt noch Überreste alter Stege, wo heute nur noch die Pfeiler aus dem Wasser ragen. Darauf machen es sich gerne die Pelikane gemütlich.
Die kleine nur 80 Zentimeter lange giftige Schlange lebt auf Bäumen. Typisch sind ihr dreieckiger Kopf und ihre knallig gelbe bis blattgrüne Farbe. Sie ist nicht sehr angriffslustig, aber sie hängt oft in einer Höhe an den Bäumen, an denen man sich zuweilen abstützt. Durch die ausgezeichnete Tarnung und die Unaufmerksamkeit des Touristen, bei Wanderungen im Regenwald sich unbedacht an Bäumen abzufangen, kommt es zu Bissen.
Kaimane und Alligatoren sind kleiner als Krokodile, können aber trotzdem eine ansehnliche Größe erreichen. Sie unterscheiden sich von Krokodilen körperlich dadurch, dass sie eine kürzere und breitere Schnauze haben. Kaimane sind aufgrund ihrer geringeren Größe agiler als Krokodile. Im Cahuita Nationalpark gibt es immer wieder kleine Seen, Teiche oder Wasserlöcher, wo Du mit Glück einen Kaiman sehen kannst. Sie sind aber oft gut getarnt und nur schwer zu finden.
Die kleinen sehr bunten Fröschchen sind tagaktiv und haben ein ganz besonderes Brutverhalten. Besonders macht sie ihr sehr starke Gift, das sie über ihre Haut absondern können. Die Frösche sammeln Alkaloide unter der Haut an und stellen so Toxine her. Aufgenommen werden die Alkaloide über die Nahrung wie Ameisen oder Milben. Das Gift eines Frosches reicht um zehn Menschen zu töten. Ein starkes Krampfgift, das oft tödlich verlaufen kann. Die Pfeilgiftfrösche begegnen Dir überall an der Karibikseite. Gerade am Abend oder wenn es feucht ist, kommen sie heraus.
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Die Vogelspinne ist im Cahuita Nationalpark gar nicht so einfach zu finden, denn sie kommt nur nachts heraus. Die haarige, meist große Spinne sitzt am Tag in ihrer Wohnhöhle. Sie besitzt zwar ein Gift, aber dies ist für den Menschen nicht tödlich. Es schmerzt aber schon recht ordentlich. Im Cahuita Nationalpark gibt es einen langen Holzsteg, über den man gehen muss. Dort in den Pfeilern des Steges befinden sich teilweise große Löcher und wenn man Glück hat, sitzt eine Vogelspinne darin. Einfach mal in ausreichendem Abstand mit der Taschenlampe hineinleuchten.
Besonders auffällig sind die hübschen Echsen durch ihre smaragdgrüne bis blaue Färbung und ihre eindrucksvollen Hautkämme auf dem Rücken. Sie sind perfekt getarnt in den Dschungeln von Costa Rica und man kann sie kaum von den grünen Pflanzen im Nationalpark unterscheiden. Ihre Fähigkeit, für kurze Zeit über das Wasser laufen zu können, brachte ihnen den Namen Jesus Christus Echse ein.
Die großen Echsen können bis zu 1,3 Meter lang werden und sind überall in Costa Rica heimisch. Besonders gerne halten sie sich in den Bäumen, auf bewachsenen Felshängen oder Ästen auf. Sie suchen am Tag gerne ein sonniges Plätzchen und das ist im Cahuita Nationalpark in der Nähe des Wassers. Man sollte vorne am Strand immer einen Blick auf die großen Baumstämme und Äste werfen, die da so herumliegen. Vielleicht hast Du Glück und ein Leguan sitzt darauf.
Keine andere Spinnenart begegnet Dir so oft in Costa Rica wie die Goldene Seidenspinne. Sie kann bis zu handtellergroß werden und spannt gigantische Netz zwischen den Pflanzen. Sie sitzt eigentlich immer entspannt in ihrem Netz aber Pass auf, dass du nicht aus Versehen in eines hineinläufst.
Der Ort Cahuita ist ein Dorf mit etwa 3000 Einwohnern, das etwa 40 Kilometer von Puerto Limon und 15 Kilometer von Puerto Viejo entfernt an der Karibikküste von Costa Rica liegt.
Der Ort ist für seine reiche, aber auch düstere Kulturgeschichte bekannt. Hier lebten einst afrikanische Sklaven, die einzigartige Kultur der Karibikküste prägten. Diese Geschichte lebt heute in der lokalen Kunst, Musik und Küche weiter. Das Dorf ist ein authentisches kleines Ort am Meer, in dem die Uhren deutlich langsamer ticken.
Es gibt eine Vielzahl an Unterkünften und Restaurants, kleine Lebensmittelläden und Shops, so dass es bei einem Aufenthalt an nichts Wichtigem fehlt.
Einmal im Jahr findet hier das größte afroamerkianische Fest Costa Ricas statt.
Der Ort Cahuita
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Von San José ist Cahuita in wenigen Stunden mit dem Auto zu erreichen. Daneben verkehrt die Buslinie der Firma MEPE von San José täglich nach Cahuita.
Von San Jose aus fährt der Bus MEPE um 6, 8, 10, 12 und 14 Uhr nach Cahuita. Diese Fahrt dauert etwa 4 bis 5 Stunden und kostet 6800 Collones (etwa 12 Euro).
Von Puerto Viejo aus fährt die Buslinie MEPE halb- bis einstündlich nach Cahuita und kostet nur 1000 Collones (etwa 1,80 Euro) pro Fahrt.
Während der Trockenzeit von Januar bis April regnet es im Cahuita Nationalpark am wenigsten. Es gibt viele Sonnentage und nur wenige Regenschauer.
Gut geeignet sind auch die Monate April sowie Juli bis September. Es herrscht zwar Regenzeit, aber die Niederschläge sind dann noch moderat. Es regnet vorwiegend nachmittags, dafür dann heftig.
Die Temperaturen sind das ganze Jahr über sehr warm und liegen meist zwischen 25 und 30 Grad. Worauf du dich einstellen solltest: Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, es ist „drückend“.
Der Eintritt ist vom Ort Cahuita aus kostenlos und basiert auf Spendenbasis: es wird eine Spende von etwa 2 bis 5 € für die Pflege des Parks erwartet. Am Eingang von Puerto Vargas kostet der Eintritt zum Nationalpark etwa 5 Euro pro Person.
Der Park ist täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Im Cahuita Nationalparks liegt eines der schönsten Korallenriffe Costa Ricas. Hier kannst Du auch Schnorcheln. Dafür benötigst Du allerdings einen Guide, der Dich mit dem Boot zum Korallenriff bringt.
Man kann im Nationalpark auf eigene Gefahr baden. Es gibt keine Lifeguards an den Stränden.
Der Nationalpark hat eines der größten und schönsten Korallenriffe von Costa Rica. Der Park wurde ursprünglich sogar gegründet, um dieses einzigartige Naturmonument zu schützen. Das Korallenriff blüht vor Lebensfreude, allerdings hat ein Erdbeben 1991 das Riff schwer geschädigt und um einen Meter angehoben. Das und die zunehmende Erderwärmung in Verbindung mit der Verschmutzung der Gewässer durch die Landwirtschaft stressen das Riff sehr.
Deshalb darf man im Cahuita Nationalpark nur noch mit Guide schnorcheln gehen. Es werden im Ort und auch am Nationalpark zahlreiche Schnorcheltouren angeboten.
Natürlich direkt im Ort Cahuita. Das würden wir auch empfehlen, um den Park direkt morgens 8 Uhr zur Parköffnung zu betreten. Nicht weit vom Cahuita Nationalpark entfernt liegt auch der Ort Puerto Viejo. Puerto Viejo ist das touristische und kulturelle Herz in der Karibikküste in Costa Rica. Hier lässt sich das karibische Flair am intensivsten erleben und der Weg nach Cahuita ist kurz.
Im Cahuita Nationalpark findest Du Faultiere, Waschbären, Nasenbären, Brüllaffen, Kapuzineräffchen, Taranteln, Stirnlappenbasilisken, Rochen, Lanzenotter, Tukane, grüne Leguane, Squirells, Tukane, Pelikane, Fregattvögel und noch viele mehr.
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