Aktualisiert Dezember 2024
Tokio, die pulsierende Hauptstadt Japans, ist eine Stadt, in der sich Tradition und Moderne auf beeindruckende Weise vereinen. Mit über 13 Millionen Einwohnern ist Tokio nicht nur eine der größten Metropolen der Welt, sondern auch ein Schmelztiegel aus Kultur, Innovation und Geschichte.
Von hochmodernen Wolkenkratzern und geschäftigen Einkaufsvierteln bis hin zu historischen Tempeln und ruhigen Gärten – Tokio bietet eine endlose Vielfalt an Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten für Dich. Die Stadt ist auch ein Paradies für Feinschmecker, bekannt für ihre erstklassige Küche, die von Michelin-Sterne-Restaurants bis hin zu köstlichem Street Food reicht.
In diesem Artikel findest Du einen umfassenden Guide zu den 19 besten Vierteln und Sehenswürdigkeiten in Tokio, mit ausführlichen Beschreibungen, Eintrittspreisen und Öffnungszeiten, sowie Übernachtungs- und Restauranttipps, um deinen Aufenthalt unvergesslich zu machen.
Blick über Tokio zum Sonnenuntergang
Tokio ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Japans. Die Stadt besteht aus 23 Stadtbezirken, die jeweils ihren eigenen Charakter und Charme haben. Tokio ist bekannt für seine Effizienz, Sauberkeit und Sicherheit, was es zu einem angenehmen Reiseziel macht.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind erstklassig, sodass du die Stadt leicht erkunden kannst.
Tokio bietet eine einzigartige Mischung aus traditioneller japanischer Kultur und modernster Technologie, was sich in der Architektur, den Veranstaltungen und dem täglichen Leben widerspiegelt.
Blick über Tokyo
Willst Du noch mehr über Japan lesen? Hier sind ein paar Ideen für Dich!
Shibuya ist eines der lebendigsten und bekanntesten Viertel Tokios und gilt als Symbol für die moderne Kultur Japans. Das Viertel ist vor allem für die Shibuya Crossing bekannt, die als die verkehrsreichste Kreuzung der Welt gilt. Bei jeder Grünphase strömen Hunderte von Fußgängern aus allen Richtungen auf die Straße, was ein beeindruckendes Schauspiel bietet, und ein beliebtes Fotomotiv ist.
Direkt an der Kreuzung befindet sich die Hachiko-Statue, ein Denkmal für den treuen Akita-Hund Hachiko, der jeden Tag am Bahnhof auf die Rückkehr seines verstorbenen Herrchens wartete. Die Statue ist ein beliebter Treffpunkt und ein Symbol für Loyalität und Treue in Japan.
Shibuya ist ein Paradies für Shopping-Enthusiasten. Das berühmte Kaufhaus Shibuya 109 ist ein ikonischer Turm nahe der Kreuzung, der sich über zehn Stockwerke erstreckt und eine Vielzahl von Boutiquen beherbergt, die die neuesten Modetrends anbieten. Hier findest du alles von trendiger Kleidung über Accessoires bis hin zu Kosmetikprodukten.
Neben dem Shopping ist Shibuya auch ein Hotspot für Nachtleben und Unterhaltung. Zahlreiche Bars, Clubs und Live-Musikveranstaltungen bieten ein abwechslungsreiches Angebot für Nachtschwärmer. Die Straßen sind gesäumt von Neonlichtern und digitalen Werbetafeln, die dem Viertel eine futuristische Atmosphäre verleihen.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Besuche die Shibuya Crossing bei Nacht, wenn die Neonlichter erstrahlen, um das volle Erlebnis zu genießen. Für eine großartige Aussicht auf die Kreuzung kannst du die Starbucks-Filiale im QFRONT-Gebäude nutzen, die einen Panoramablick bietet. Allerdings musst Du dort lange warten. Auch von der gegenüberliegenden Shibuya Station hast Du einen erhöhten Blick auf die Kreuzung.
Asakusa ist ein historisches Viertel im Taito-Bezirk von Tokio und bietet einen faszinierenden Einblick in das alte Edo (der frühere Name von Tokio). Das Herzstück von Asakusa ist der Senso-ji-Tempel, der älteste und einer der bedeutendsten buddhistischen Tempel in Tokio.
Der Zugang zum Tempel erfolgt über das imposante Kaminarimon (Donnertor), das mit einer riesigen roten Papierlaterne verziert ist und von den Statuen des Donnergottes Raijin und des Windgottes Fujin bewacht wird.
Hinter dem Kaminarimon erstreckt sich die Nakamise-dori, eine belebte Einkaufsstraße, die zum Hozomon (Schatztor) führt. Die Nakamise-dori ist gesäumt von über 90 Ständen, die traditionelle japanische Souvenirs, Handwerkskunst, Kimonos, Fächer und lokale Snacks wie Ningyo-yaki (gebackene Kuchen mit süßer Füllung) und Senbei (Reiskekse) verkaufen.
Der Senso-ji-Tempel selbst wurde im Jahr 645 n. Chr. erbaut und ist reich an Geschichte und Legenden. Die Haupthalle beherbergt eine goldene Statue der Kannon, die der Legende nach von zwei Fischern im Sumida-Fluss gefunden wurde.
Es gibt auch ein Omikuji-Stand, an dem du dein Glück durch das Ziehen von Losen vorhersagen lassen kannst. Wenn das gezogene Los ein schlechtes Omen enthält, binde es an die dafür vorgesehenen Gestelle, um das Pech abzuwehren.
Neben dem Senso-ji-Tempel befindet sich der Asakusa-Schrein, ein Shinto-Schrein, der im Jahr 1649 erbaut wurde und die drei Männer ehrt, die an der Gründung des Senso-ji beteiligt waren. Dies zeigt die Koexistenz von Shintoismus und Buddhismus in Japan.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Besuche Asakusa am frühen Morgen, um die Menschenmassen zu vermeiden, oder am Abend, wenn die Tempelanlagen beleuchtet sind, was eine besondere Atmosphäre schafft. Probiere unbedingt lokale Spezialitäten wie Melonpan (süßes Gebäck) und genieße die traditionelle japanische Kultur, die hier noch lebendig ist.
Shinjuku ist eines der dynamischsten und vielfältigsten Viertel Tokios, bekannt für seine Wolkenkratzer, Neonlichter und das geschäftige Nachtleben. Als wichtiges Verkehrsdrehkreuz beherbergt Shinjuku den Shinjuku Bahnhof, den verkehrsreichsten Bahnhof der Welt, durch den täglich über drei Millionen Menschen strömen.
Eines der Highlights von Shinjuku ist der Shinjuku Gyoen Nationalgarten, ein weitläufiger Park, der eine Oase der Ruhe inmitten des städtischen Trubels bietet. Der Park erstreckt sich über 58 Hektar und umfasst verschiedene Gartenstile, darunter einen traditionellen japanischen Landschaftsgarten, einen französischen formalen Garten und einen englischen Landschaftsgarten. Besonders im Frühling während der Kirschblütenzeit ist der Park ein beliebter Ort für Hanami (Kirschblütenbetrachtung), wenn die Bäume in voller Blüte stehen und ein Meer aus Rosa und Weiß bilden. Im Herbst verwandeln sich die Bäume in lebendige Rot- und Goldtöne, was den Park zu jeder Jahreszeit sehenswert macht.
Das Kabukicho-Viertel ist Japans größtes Rotlicht- und Unterhaltungsviertel. Trotz seines Rufs ist es ein sicherer Ort, der eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten bietet, darunter Bars, Clubs, Karaoke, Theater und das berühmte Robot Restaurant.
Ein weiteres bemerkenswertes Wahrzeichen ist das Tokyo Metropolitan Government Building, ein beeindruckender Wolkenkratzer, der aus zwei Türmen besteht. Auf den Türmen befinden sich Aussichtsplattformen in der 45. Etage, die kostenlos zugänglich sind und einen atemberaubenden 360-Grad-Blick auf Tokio bieten. An klaren Tagen kannst du sogar den Fuji-san (Mount Fuji) in der Ferne sehen.
Für Kunst- und Kulturinteressierte bietet das Samurai Museum einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Samurai. Hier kannst du traditionelle Rüstungen und Waffen sehen und sogar an einer Samurai-Schwertvorführung teilnehmen.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Besuche das Tokyo Metropolitan Government Building kurz vor Sonnenuntergang, um die Stadt bei Licht und im Dunkeln zu sehen.
Akihabara, oft als "Electric Town" bezeichnet, ist das Mekka für Elektronikliebhaber und ein Zentrum der Otaku-Kultur in Tokio. Das Viertel ist bekannt für seine zahlreichen Elektronikgeschäfte, Anime- und Manga-Läden sowie für einzigartige Themen-Cafés.
Die Geschichte von Akihabara als Elektronikviertel begann nach dem Zweiten Weltkrieg, als Händler Radios und andere elektrische Geräte in improvisierten Ständen verkauften. Heute findest du hier alles von Haushaltsgeräten über Computerteile bis hin zu den neuesten High-Tech-Gadgets. Geschäfte wie Yodobashi Camera und Bic Camera sind riesige Kaufhäuser, die eine breite Palette an Elektronikprodukten anbieten.
Für Fans von Anime, Manga und Videospielen ist Akihabara ein wahres Paradies. Mandarake, einer der größten Secondhand-Händler für Anime- und Manga-Artikel, bietet eine enorme Auswahl an seltenen Sammlerstücken, Figuren, Cosplay-Kostümen und mehr. Animate ist ein weiteres beliebtes Geschäft, das sich auf aktuelle Titel und Merchandise spezialisiert hat.
Ein einzigartiges Erlebnis in Akihabara sind die Maid Cafés. In diesen Themen-Cafés sind die Kellnerinnen als Dienstmädchen verkleidet und bieten eine besondere Art von Unterhaltung, bei der sie die Gäste als "Meister" oder "Prinzessin" begrüßen und ihnen spezielle Speisen und Getränke servieren. Es ist eine schräge, aber interessante Facette der japanischen Popkultur.
Die Straßen von Akihabara sind gesäumt von riesigen Werbetafeln und Neonlichtern, die Charaktere aus beliebten Anime und Spielen zeigen. An Wochenenden werden einige Straßen für den Autoverkehr gesperrt, sodass Fußgänger frei flanieren können.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Besuche Akihabara am Wochenende, wenn die Straßen für Fußgänger geöffnet sind und Cosplayer die Gegend beleben. Sei vorsichtig mit deinen Einkäufen; prüfe die Kompatibilität von elektronischen Geräten und die Spracheinstellungen bei Videospielen.
Wenn du ein Maid Café besuchen möchtest, informiere dich im Voraus über die Regeln und mögliche Zusatzgebühren für Fotos oder spezielle Dienstleistungen.
Ginza ist Tokios exklusivstes Einkaufsviertel und bekannt für seine luxuriösen Boutiquen, High-End-Kaufhäuser und gehobenen Restaurants. Das Viertel strahlt Eleganz und Klasse aus und ist ein Symbol für Luxus und Wohlstand in Japan.
Die Hauptstraße, Chuo Dori, ist gesäumt von Flagship-Stores internationaler Marken wie Chanel, Louis Vuitton, Dior und vielen anderen. An Wochenenden wird die Straße für den Autoverkehr gesperrt, wodurch ein angenehmer, fußgängerfreundlicher Raum entsteht, der als "Pedestrian Paradise" bekannt ist.
Eines der architektonischen Highlights ist das Ginza Wako, ein Kaufhaus mit einem markanten Uhrturm, das 1932 erbaut wurde.
Das Kabukiza-Theater ist ein kulturelles Juwel in Ginza und der Hauptort für traditionelle Kabuki-Aufführungen in Tokio. Das Theater verbindet traditionelle japanische Architektur mit modernen Einrichtungen. Kabuki ist eine klassische japanische Theaterform, die Drama, Tanz und Musik kombiniert. Selbst wenn du kein Japanisch sprichst, ist eine Aufführung ein visuelles Spektakel.
Ginza Six ist ein modernes Einkaufszentrum, das 2017 eröffnet wurde. Es beherbergt über 240 Geschäfte, darunter internationale Luxusmarken und erstklassige japanische Designer. Das Gebäude selbst ist architektonisch beeindruckend und verfügt über einen Dachgarten, der einen herrlichen Blick auf die Stadt bietet.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Auch wenn du nicht einkaufen möchtest, ist ein Spaziergang durch Ginza ein Erlebnis. Die elegante Atmosphäre und die beeindruckende Architektur sind sehenswert. Besuche die Gegend am Abend, wenn die Gebäude und Schaufenster beleuchtet sind.
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Odaiba ist eine große, künstlich aufgeschüttete Insel in der Tokyo Bay, die für ihre futuristische Architektur, Einkaufszentren und Unterhaltungsmöglichkeiten bekannt ist. Ursprünglich im 19. Jahrhundert als Verteidigungsanlage gegen mögliche Angriffe errichtet, hat sich Odaiba zu einem beliebten Freizeit- und Tourismusziel entwickelt.
Eines der herausragendsten Merkmale von Odaiba ist das TeamLab Planet, ein digitales Kunstmuseum, das immersive und interaktive Ausstellungen bietet.
Der Odaiba Seaside Park bietet einen künstlichen Strand und ist ein großartiger Ort zum Entspannen und Genießen der Aussicht auf die Rainbow Bridge und die Skyline von Tokio. Obwohl das Schwimmen nicht erlaubt ist, kannst du hier spazieren gehen, picknicken oder einfach den Sonnenuntergang beobachten.
Das DiverCity Tokyo Plaza ist ein großes Einkaufszentrum, das eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Vor dem Gebäude steht eine riesige Gundam-Statue in Originalgröße, die bei Fans der Anime-Serie beliebt ist. Die Statue führt zu bestimmten Zeiten des Tages Licht- und Soundshows auf.
Das Toyota Mega Web ist ein interaktives Autothemenpark, in dem du die neuesten Toyota-Modelle sehen, Fahrsimulatoren ausprobieren und sogar einige Fahrzeuge testen kannst.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Erlebe den Sonnenuntergang am Strand für eine romantische Stimmung und einen atemberaubenden Blick auf die beleuchtete Rainbow Bridge. Wenn du das TeamLab Planet besuchen möchtest, buche deine Tickets im Voraus, da sie oft ausverkauft sind. Nutze den Yurikamome Monorail für eine malerische Fahrt nach Odaiba mit großartiger Aussicht auf die Bucht.
Der Ueno Park ist einer der größten und ältesten öffentlichen Parks in Tokio, der im Jahr 1873 auf dem Gelände ehemaliger Tempelanlagen eröffnet wurde. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 133 Hektar und beherbergt mehrere Museen, Schreine, Tempel und den berühmten Ueno Zoo.
Der Park ist besonders bekannt für seine Kirschblüten und ist einer der beliebtesten Orte für Hanami, das traditionelle Betrachten der Kirschblüten im Frühling. Über 1.000 Kirschbäume säumen die Hauptwege und bieten ein atemberaubendes Schauspiel, wenn sie in voller Blüte stehen.
Kulturell bietet der Ueno Park eine Vielzahl von Museen:
Innerhalb des Parks befinden sich auch historische Stätten wie der Kaneiji-Tempel, der einst einer der größten und reichsten Tempel Tokios war, bevor er während des Boshin-Krieges im 19. Jahrhundert zerstört wurde. Der Toshogu-Schrein, ein prächtiger Schrein aus der Edo-Zeit, ist ebenfalls einen Besuch wert. Er ist dem Shogun Tokugawa Ieyasu gewidmet und bekannt für seine aufwendige Architektur und goldenen Verzierungen.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Plane genügend Zeit ein, um die Museen in Ruhe zu erkunden. Wenn du mehrere Museen besuchen möchtest, gibt es Kombitickets zu reduzierten Preisen. Während der Kirschblütenzeit kann es sehr voll werden, daher ist ein früher Besuch empfehlenswert.
Der Tsukiji-Fischmarkt war einst der größte Großhandelsmarkt für Fisch und Meeresfrüchte weltweit und ein Symbol für Tokios kulinarische Kultur. Im Jahr 2018 wurde der innerste Großhandelsmarkt nach Toyosu verlegt, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Dennoch bleibt der Tsukiji Outer Market ein lebhafter Ort, der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist.
Tsukiji Outer Market:
Der äußere Markt besteht aus einem Labyrinth von engen Gassen mit über 300 Ständen und Geschäften, die frische Meeresfrüchte, Obst, Gemüse, Küchenutensilien und andere kulinarische Spezialitäten anbieten.
Toyosu Fischmarkt:
Der neue Großhandelsmarkt in Toyosu ist moderner und größer. Er ist in drei Hauptgebäude unterteilt und beinhaltet die Fischauktionen (Gebäude 1), die Markthalle (Gebäude 2) und den Obst- und Gemüsemarkt (Gebäude 3)
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Thunfischauktion beobachten: Um die Thunfischauktion in Toyosu zu sehen, musst du dich im Voraus online bewerben. Es gibt begrenzte Plätze, und die Anmeldung ist etwa einen Monat im Voraus möglich. Früher Besuch: Sowohl in Tsukiji als auch in Toyosu ist ein früher Besuch empfehlenswert, um das geschäftige Treiben zu erleben.
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Roppongi ist ein kosmopolitisches Viertel, das für sein aufregendes Nachtleben, seine Kunstszene und gehobene Unterhaltung bekannt ist. Es zieht sowohl Einheimische als auch internationale Besucher an und bietet eine Mischung aus Kultur, Shopping und Gastronomie.
Die Roppongi Hills sind ein multifunktionaler Komplex, der 2003 eröffnet wurde und das Stadtbild von Roppongi geprägt hat. Der Komplex umfasst:
Roppongi ist bekannt für sein lebhaftes Nachtleben mit einer Vielzahl von Bars, Clubs und Restaurants. Es gibt internationale Pubs, exklusive Lounges und Clubs, die verschiedene Musikrichtungen bieten.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Abendbesuch: Die Aussicht von Tokyo City View bei Nacht ist spektakulär.
Sicherheit: Obwohl Roppongi ein sicheres Viertel ist, sei vorsichtig mit Club-Anwerbern und überteuerten Einrichtungen.
Der Meiji-Schrein (Meiji Jingu) ist einer der wichtigsten und meistbesuchten Shinto-Schreine in Tokio, der Kaiser Meiji und seiner Gemahlin, Kaiserin Shoken, gewidmet ist. Der Schrein wurde 1920 fertiggestellt, acht Jahre nach dem Tod des Kaisers, und ist ein Symbol für die Modernisierung Japans während der Meiji-Restauration.
Der Schrein liegt inmitten eines weitläufigen, 70 Hektar großen immergrünen Waldes mit über 100.000 Bäumen, die aus ganz Japan gespendet wurden. Der Weg zum Schrein führt durch beeindruckende Torii-Tore aus Zypressenholz, die die Grenze zwischen der profanen Welt und dem heiligen Bereich markieren. Die Umgebung ist friedlich und bietet einen Kontrast zur Hektik der Stadt.
Neben dem Schrein befindet sich der Yoyogi-Park, einer der größten Stadtparks in Tokio. Der Park ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Harajuku ist das Zentrum der Jugendkultur und Mode in Tokio, bekannt für seine kreativen und oft exzentrischen Modestile. Das Viertel ist ein Schmelztiegel für junge Designer, Künstler und Modebegeisterte.
Die Takeshita Street ist eine schmale, etwa 400 Meter lange Fußgängerzone, die das Herzstück von Harajuku bildet. Hier findest du Trendige Boutiquen, Secondhand-Shops und Köstliche Snacks.
In der Nähe befindet sich die Omotesando Avenue, eine breite, von Bäumen gesäumte Straße, die oft als die Champs-Élysées von Tokio bezeichnet wird.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Der Kaiserpalast (Kōkyo) ist die offizielle Residenz des Kaisers von Japan und liegt im Herzen von Tokio, umgeben von weitläufigen Gärten und Wassergräben. Das Gelände des Palastes erstreckt sich über die ehemalige Burg Edo, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde und während der Edo-Zeit das Zentrum der Macht war.
Die östlichen Gärten des Kaiserpalastes sind für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten wunderschön angelegte Landschaften mit saisonalen Blumen, Teichen und historischen Überresten der ehemaligen Burg Edo, einschließlich der Fundamente des Hauptturms (Tenshu).
Sehenswürdigkeiten:
Besichtigung des inneren Palastgeländes:
An anderen Tagen werden geführte Touren angeboten, die jedoch im Voraus über die offizielle Website des Kaiserpalastes gebucht werden müssen.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipps:
Der Tokyo Tower ist ein ikonisches Wahrzeichen von Tokio und erinnert an den Eiffelturm in Paris. Mit einer Höhe von 333 Metern war er lange Zeit das höchste Bauwerk Japans, bis er vom Tokyo Skytree übertroffen wurde. Der Turm wurde 1958 erbaut und dient als Rundfunk- und Fernsehturm.
Aussichtsplattformen:
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Der Tokyo Skytree ist mit 634 Metern der höchste Fernsehturm der Welt und das zweithöchste Bauwerk weltweit nach dem Burj Khalifa. Er wurde 2012 eröffnet und ist ein Wahrzeichen für moderne Architektur und Technologie.
Aussichtsplattformen:
Skytree Town:
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipps:
Die Viertel Ebisu und Daikanyama sind bekannt für ihre gehobene, entspannte Atmosphäre und gelten als einige der trendigsten Wohngebiete in Tokio.
Ebisu:
Daikanyama:
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Ikebukuro ist ein geschäftiges Einkaufs- und Unterhaltungsviertel im Nordwesten Tokios. Es ist ein bedeutendes Verkehrsknotenpunkt und beherbergt einige der größten Kaufhäuser der Stadt.
Sunshine City:
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Nakano Broadway ist ein mehrstöckiges Einkaufszentrum, das als Paradies für Fans von Anime, Manga und japanischer Popkultur gilt. Es ist eine Alternative zu Akihabara, mit einem weniger touristischen und authentischeren Flair.
Die engen Gänge und die Vielfalt der Geschäfte schaffen eine Schatzsuche-ähnliche Atmosphäre, in der man stundenlang stöbern kann.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Kichijoji ist ein charmantes Viertel westlich von Tokio, das für seine entspannte Atmosphäre, trendigen Geschäfte und kulturellen Angebote bekannt ist.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
Tipp:
Ghibli Museum Tickets: Kaufe Tickets online oder bei autorisierten Verkäufern mehrere Wochen im Voraus. Hier findest Du alle Infos.
Omoide Yokocho, auch als "Memory Lane" oder umgangssprachlich "Piss Alley" bekannt, ist ein Netz von engen Gassen in der Nähe des Bahnhofs Shinjuku, die mit kleinen Izakayas (japanischen Pubs) und Restaurants gefüllt sind.
Die Gassen sind schmal, beleuchtet von Laternen und Neonlichtern, mit Holzkonstruktionen und einer rustikalen Ästhetik, die an das alte Tokio erinnert. Die Gegend entstand in der Nachkriegszeit und hat ihren Charme und ihre Einfachheit bewahrt, trotz der modernen Entwicklungen um sie herum.
Eintrittspreise:
Öffnungszeiten:
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4. Afuri Ramen
6. Tsukiji Outer Market Street Food
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Shibuya Crossing
Tokio ist eine Stadt, die unzählige Facetten bietet und jeden Besucher in ihren Bann zieht. Von historischen Tempeln über futuristische Technologie bis hin zu kulinarischen Genüssen – die japanische Hauptstadt hat für jeden etwas zu bieten. Mit diesen ausführlichen Beschreibungen, Tipps zu Eintrittspreisen und Öffnungszeiten bist du bestens gerüstet, um das Beste aus deinem Aufenthalt herauszuholen. Pack deine Koffer und mach dich bereit für ein unvergessliches Abenteuer in einer der faszinierendsten Städte der Welt!
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