Die 19 besten Viertel & Sehenswürdigkeiten in Tokio

Die Must See and Do’s und dazu die besten Übernachtungs- und Restauranttipps

Aktualisiert Dezember 2024

Tokio, die pulsierende Hauptstadt Japans, ist eine Stadt, in der sich Tradition und Moderne auf beeindruckende Weise vereinen. Mit über 13 Millionen Einwohnern ist Tokio nicht nur eine der größten Metropolen der Welt, sondern auch ein Schmelztiegel aus Kultur, Innovation und Geschichte.

 

Von hochmodernen Wolkenkratzern und geschäftigen Einkaufsvierteln bis hin zu historischen Tempeln und ruhigen Gärten – Tokio bietet eine endlose Vielfalt an Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten für Dich. Die Stadt ist auch ein Paradies für Feinschmecker, bekannt für ihre erstklassige Küche, die von Michelin-Sterne-Restaurants bis hin zu köstlichem Street Food reicht.

 

In diesem Artikel findest Du einen umfassenden Guide zu den 19 besten Vierteln und Sehenswürdigkeiten in Tokio, mit ausführlichen Beschreibungen, Eintrittspreisen und Öffnungszeiten, sowie Übernachtungs- und Restauranttipps, um deinen Aufenthalt unvergesslich zu machen.

 

Tokio Sehenswuerdigkeiten Must See and Do

Blick über Tokio zum Sonnenuntergang


Inhalt


1. Tokio im Überblick

Tokio ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Japans. Die Stadt besteht aus 23 Stadtbezirken, die jeweils ihren eigenen Charakter und Charme haben. Tokio ist bekannt für seine Effizienz, Sauberkeit und Sicherheit, was es zu einem angenehmen Reiseziel macht.

 

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind erstklassig, sodass du die Stadt leicht erkunden kannst.

 

Tokio bietet eine einzigartige Mischung aus traditioneller japanischer Kultur und modernster Technologie, was sich in der Architektur, den Veranstaltungen und dem täglichen Leben widerspiegelt.

 

Tokio Sehenswuerdigkeiten Must See and Do

Blick über Tokyo


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TeamLab Tokyo


2. Die 19 besten Viertel & Sehenswürdigkeiten in Tokio

1. Shibuya

Shibuya ist eines der lebendigsten und bekanntesten Viertel Tokios und gilt als Symbol für die moderne Kultur Japans. Das Viertel ist vor allem für die Shibuya Crossing bekannt, die als die verkehrsreichste Kreuzung der Welt gilt. Bei jeder Grünphase strömen Hunderte von Fußgängern aus allen Richtungen auf die Straße, was ein beeindruckendes Schauspiel bietet, und ein beliebtes Fotomotiv ist.

 

Direkt an der Kreuzung befindet sich die Hachiko-Statue, ein Denkmal für den treuen Akita-Hund Hachiko, der jeden Tag am Bahnhof auf die Rückkehr seines verstorbenen Herrchens wartete. Die Statue ist ein beliebter Treffpunkt und ein Symbol für Loyalität und Treue in Japan.

 

Shibuya ist ein Paradies für Shopping-Enthusiasten. Das berühmte Kaufhaus Shibuya 109 ist ein ikonischer Turm nahe der Kreuzung, der sich über zehn Stockwerke erstreckt und eine Vielzahl von Boutiquen beherbergt, die die neuesten Modetrends anbieten. Hier findest du alles von trendiger Kleidung über Accessoires bis hin zu Kosmetikprodukten.

 

Neben dem Shopping ist Shibuya auch ein Hotspot für Nachtleben und Unterhaltung. Zahlreiche Bars, Clubs und Live-Musikveranstaltungen bieten ein abwechslungsreiches Angebot für Nachtschwärmer. Die Straßen sind gesäumt von Neonlichtern und digitalen Werbetafeln, die dem Viertel eine futuristische Atmosphäre verleihen. 

 

Eintrittspreise:

  • Shibuya Crossing und Hachiko-Statue: Kostenlos.
  • Bunkamura Museum: Eintritt variiert je nach Ausstellung, durchschnittlich 1.500 Yen.
  • Shibuya Sky (Aussichtsplattform im Shibuya Scramble Square): Etwa 2.000 Yen pro Erwachsener.

Öffnungszeiten:

  • Geschäfte und Kaufhäuser: In der Regel von 10:00 bis 21:00 Uhr.
  • Restaurants und Bars: Variiert, oft bis spät in die Nacht geöffnet.
  • Bunkamura: Meist von 10:00 bis 19:00 Uhr, abhängig von Veranstaltungen.
  • Shibuya Sky: Täglich von 9:00 bis 23:00 Uhr (letzter Einlass um 22:00 Uhr).

Tipp:

Besuche die Shibuya Crossing bei Nacht, wenn die Neonlichter erstrahlen, um das volle Erlebnis zu genießen. Für eine großartige Aussicht auf die Kreuzung kannst du die Starbucks-Filiale im QFRONT-Gebäude nutzen, die einen Panoramablick bietet. Allerdings musst Du dort lange warten. Auch von der gegenüberliegenden Shibuya Station hast Du einen erhöhten Blick auf die Kreuzung.

 

2. Asakusa und der Senso-ji-Tempel

Asakusa ist ein historisches Viertel im Taito-Bezirk von Tokio und bietet einen faszinierenden Einblick in das alte Edo (der frühere Name von Tokio). Das Herzstück von Asakusa ist der Senso-ji-Tempel, der älteste und einer der bedeutendsten buddhistischen Tempel in Tokio.

 

Der Zugang zum Tempel erfolgt über das imposante Kaminarimon (Donnertor), das mit einer riesigen roten Papierlaterne verziert ist und von den Statuen des Donnergottes Raijin und des Windgottes Fujin bewacht wird.

 

Hinter dem Kaminarimon erstreckt sich die Nakamise-dori, eine belebte Einkaufsstraße, die zum Hozomon (Schatztor) führt. Die Nakamise-dori ist gesäumt von über 90 Ständen, die traditionelle japanische Souvenirs, Handwerkskunst, Kimonos, Fächer und lokale Snacks wie Ningyo-yaki (gebackene Kuchen mit süßer Füllung) und Senbei (Reiskekse) verkaufen.

 

Der Senso-ji-Tempel selbst wurde im Jahr 645 n. Chr. erbaut und ist reich an Geschichte und Legenden. Die Haupthalle beherbergt eine goldene Statue der Kannon, die der Legende nach von zwei Fischern im Sumida-Fluss gefunden wurde.

 

Es gibt auch ein Omikuji-Stand, an dem du dein Glück durch das Ziehen von Losen vorhersagen lassen kannst. Wenn das gezogene Los ein schlechtes Omen enthält, binde es an die dafür vorgesehenen Gestelle, um das Pech abzuwehren.

 

Neben dem Senso-ji-Tempel befindet sich der Asakusa-Schrein, ein Shinto-Schrein, der im Jahr 1649 erbaut wurde und die drei Männer ehrt, die an der Gründung des Senso-ji beteiligt waren. Dies zeigt die Koexistenz von Shintoismus und Buddhismus in Japan.

 

Eintrittspreise:

  • Senso-ji-Tempel: Eintritt frei.
  • Asakusa-Schrein: Eintritt frei.

Öffnungszeiten:

  • Senso-ji-Tempel Haupthalle: Täglich von 6:00 bis 17:00 Uhr (Oktober bis März ab 6:30 Uhr).
  • Nakamise-dori: Geschäfte meist von 9:00 bis 19:00 Uhr.
  • Asakusa-Schrein: Rund um die Uhr zugänglich. 

Tipp:

Besuche Asakusa am frühen Morgen, um die Menschenmassen zu vermeiden, oder am Abend, wenn die Tempelanlagen beleuchtet sind, was eine besondere Atmosphäre schafft. Probiere unbedingt lokale Spezialitäten wie Melonpan (süßes Gebäck) und genieße die traditionelle japanische Kultur, die hier noch lebendig ist.

 

3. Shinjuku

Shinjuku ist eines der dynamischsten und vielfältigsten Viertel Tokios, bekannt für seine Wolkenkratzer, Neonlichter und das geschäftige Nachtleben. Als wichtiges Verkehrsdrehkreuz beherbergt Shinjuku den Shinjuku Bahnhof, den verkehrsreichsten Bahnhof der Welt, durch den täglich über drei Millionen Menschen strömen.

 

Eines der Highlights von Shinjuku ist der Shinjuku Gyoen Nationalgarten, ein weitläufiger Park, der eine Oase der Ruhe inmitten des städtischen Trubels bietet. Der Park erstreckt sich über 58 Hektar und umfasst verschiedene Gartenstile, darunter einen traditionellen japanischen Landschaftsgarten, einen französischen formalen Garten und einen englischen Landschaftsgarten. Besonders im Frühling während der Kirschblütenzeit ist der Park ein beliebter Ort für Hanami (Kirschblütenbetrachtung), wenn die Bäume in voller Blüte stehen und ein Meer aus Rosa und Weiß bilden. Im Herbst verwandeln sich die Bäume in lebendige Rot- und Goldtöne, was den Park zu jeder Jahreszeit sehenswert macht.

 

Das Kabukicho-Viertel ist Japans größtes Rotlicht- und Unterhaltungsviertel. Trotz seines Rufs ist es ein sicherer Ort, der eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten bietet, darunter Bars, Clubs, Karaoke, Theater und das berühmte Robot Restaurant.

 

Ein weiteres bemerkenswertes Wahrzeichen ist das Tokyo Metropolitan Government Building, ein beeindruckender Wolkenkratzer, der aus zwei Türmen besteht. Auf den Türmen befinden sich Aussichtsplattformen in der 45. Etage, die kostenlos zugänglich sind und einen atemberaubenden 360-Grad-Blick auf Tokio bieten. An klaren Tagen kannst du sogar den Fuji-san (Mount Fuji) in der Ferne sehen.

 

Für Kunst- und Kulturinteressierte bietet das Samurai Museum einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Samurai. Hier kannst du traditionelle Rüstungen und Waffen sehen und sogar an einer Samurai-Schwertvorführung teilnehmen.

 

Eintrittspreise:

  • Shinjuku Gyoen Nationalgarten: 500 Yen pro Erwachsener.
  • Tokyo Metropolitan Government Building Aussichtsplattform: Kostenlos.
  • Samurai Museum: 1.900 Yen pro Erwachsener.

Öffnungszeiten:

  • Shinjuku Gyoen: Täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr (letzter Einlass um 16:00 Uhr), montags geschlossen (außer während der Kirschblüten- und Herbstlaubzeit).
  • Tokyo Metropolitan Government Building: Täglich von 9:30 bis 23:00 Uhr (Südobservatorium bis 17:30 Uhr), Nordobservatorium montags geschlossen, Südobservatorium dienstags geschlossen.
  • Samurai Museum: Täglich von 10:30 bis 21:00 Uhr (letzter Einlass um 20:30 Uhr). 

Tipp:

Besuche das Tokyo Metropolitan Government Building kurz vor Sonnenuntergang, um die Stadt bei Licht und im Dunkeln zu sehen.

 

4. Akihabara

Akihabara, oft als "Electric Town" bezeichnet, ist das Mekka für Elektronikliebhaber und ein Zentrum der Otaku-Kultur in Tokio. Das Viertel ist bekannt für seine zahlreichen Elektronikgeschäfte, Anime- und Manga-Läden sowie für einzigartige Themen-Cafés.

 

Die Geschichte von Akihabara als Elektronikviertel begann nach dem Zweiten Weltkrieg, als Händler Radios und andere elektrische Geräte in improvisierten Ständen verkauften. Heute findest du hier alles von Haushaltsgeräten über Computerteile bis hin zu den neuesten High-Tech-Gadgets. Geschäfte wie Yodobashi Camera und Bic Camera sind riesige Kaufhäuser, die eine breite Palette an Elektronikprodukten anbieten.

 

Für Fans von Anime, Manga und Videospielen ist Akihabara ein wahres Paradies. Mandarake, einer der größten Secondhand-Händler für Anime- und Manga-Artikel, bietet eine enorme Auswahl an seltenen Sammlerstücken, Figuren, Cosplay-Kostümen und mehr. Animate ist ein weiteres beliebtes Geschäft, das sich auf aktuelle Titel und Merchandise spezialisiert hat.

 

Ein einzigartiges Erlebnis in Akihabara sind die Maid Cafés. In diesen Themen-Cafés sind die Kellnerinnen als Dienstmädchen verkleidet und bieten eine besondere Art von Unterhaltung, bei der sie die Gäste als "Meister" oder "Prinzessin" begrüßen und ihnen spezielle Speisen und Getränke servieren. Es ist eine schräge, aber interessante Facette der japanischen Popkultur.

 

Die Straßen von Akihabara sind gesäumt von riesigen Werbetafeln und Neonlichtern, die Charaktere aus beliebten Anime und Spielen zeigen. An Wochenenden werden einige Straßen für den Autoverkehr gesperrt, sodass Fußgänger frei flanieren können.

 

Eintrittspreise:

  • Geschäfte und Straßen: Kostenlos zugänglich.
  • Maid Cafés: In der Regel eine Sitzgebühr von etwa 500 bis 800 Yen pro Stunde, plus Kosten für Speisen und Getränke.
  • Arcades (Spielhallen): Kosten variieren je nach Spiel, meist 100 Yen pro Spiel. 

Öffnungszeiten:

  • Elektronikgeschäfte: Meist von 10:00 bis 21:00 Uhr.
  • Anime- und Manga-Läden: In der Regel von 11:00 bis 21:00 Uhr.
  • Maid Cafés: Variiert, oft von 11:00 bis 22:00 Uhr.
  • Arcades: Oft von 10:00 bis Mitternacht geöffnet.

Tipp:

Besuche Akihabara am Wochenende, wenn die Straßen für Fußgänger geöffnet sind und Cosplayer die Gegend beleben. Sei vorsichtig mit deinen Einkäufen; prüfe die Kompatibilität von elektronischen Geräten und die Spracheinstellungen bei Videospielen.

 

Wenn du ein Maid Café besuchen möchtest, informiere dich im Voraus über die Regeln und mögliche Zusatzgebühren für Fotos oder spezielle Dienstleistungen.

 

5. Ginza

Ginza ist Tokios exklusivstes Einkaufsviertel und bekannt für seine luxuriösen Boutiquen, High-End-Kaufhäuser und gehobenen Restaurants. Das Viertel strahlt Eleganz und Klasse aus und ist ein Symbol für Luxus und Wohlstand in Japan.

 

Die Hauptstraße, Chuo Dori, ist gesäumt von Flagship-Stores internationaler Marken wie Chanel, Louis Vuitton, Dior und vielen anderen. An Wochenenden wird die Straße für den Autoverkehr gesperrt, wodurch ein angenehmer, fußgängerfreundlicher Raum entsteht, der als "Pedestrian Paradise" bekannt ist.

 

Eines der architektonischen Highlights ist das Ginza Wako, ein Kaufhaus mit einem markanten Uhrturm, das 1932 erbaut wurde.

 

Das Kabukiza-Theater ist ein kulturelles Juwel in Ginza und der Hauptort für traditionelle Kabuki-Aufführungen in Tokio. Das Theater verbindet traditionelle japanische Architektur mit modernen Einrichtungen. Kabuki ist eine klassische japanische Theaterform, die Drama, Tanz und Musik kombiniert. Selbst wenn du kein Japanisch sprichst, ist eine Aufführung ein visuelles Spektakel.

 

Ginza Six ist ein modernes Einkaufszentrum, das 2017 eröffnet wurde. Es beherbergt über 240 Geschäfte, darunter internationale Luxusmarken und erstklassige japanische Designer. Das Gebäude selbst ist architektonisch beeindruckend und verfügt über einen Dachgarten, der einen herrlichen Blick auf die Stadt bietet.

 

Eintrittspreise:

  • Kabukiza-Theater: Tickets variieren je nach Sitzplatz und Aufführung, von etwa 4.000 Yen bis über 20.000 Yen. Einzelakt-Tickets sind ab etwa 1.000 Yen erhältlich.
  • Ginza Six Dachgarten und Einkaufszentren: Kostenlos zugänglich.
  • Museen und Galerien: Eintritt meist frei oder geringe Gebühren.

Öffnungszeiten:

  • Geschäfte und Kaufhäuser: In der Regel von 10:00 bis 20:00 Uhr.
  • Kabukiza-Theater: Aufführungen meist am Nachmittag und Abend; Öffnungszeiten variieren.
  • Restaurants: Variiert, oft von 11:00 bis 22:00 Uhr.

Tipp:

Auch wenn du nicht einkaufen möchtest, ist ein Spaziergang durch Ginza ein Erlebnis. Die elegante Atmosphäre und die beeindruckende Architektur sind sehenswert. Besuche die Gegend am Abend, wenn die Gebäude und Schaufenster beleuchtet sind.


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6. Odaiba

Odaiba ist eine große, künstlich aufgeschüttete Insel in der Tokyo Bay, die für ihre futuristische Architektur, Einkaufszentren und Unterhaltungsmöglichkeiten bekannt ist. Ursprünglich im 19. Jahrhundert als Verteidigungsanlage gegen mögliche Angriffe errichtet, hat sich Odaiba zu einem beliebten Freizeit- und Tourismusziel entwickelt.

 

Eines der herausragendsten Merkmale von Odaiba ist das TeamLab Planet, ein digitales Kunstmuseum, das immersive und interaktive Ausstellungen bietet.

 

Der Odaiba Seaside Park bietet einen künstlichen Strand und ist ein großartiger Ort zum Entspannen und Genießen der Aussicht auf die Rainbow Bridge und die Skyline von Tokio. Obwohl das Schwimmen nicht erlaubt ist, kannst du hier spazieren gehen, picknicken oder einfach den Sonnenuntergang beobachten.

 

Das DiverCity Tokyo Plaza ist ein großes Einkaufszentrum, das eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Vor dem Gebäude steht eine riesige Gundam-Statue in Originalgröße, die bei Fans der Anime-Serie beliebt ist. Die Statue führt zu bestimmten Zeiten des Tages Licht- und Soundshows auf.

 

Das Toyota Mega Web ist ein interaktives Autothemenpark, in dem du die neuesten Toyota-Modelle sehen, Fahrsimulatoren ausprobieren und sogar einige Fahrzeuge testen kannst.

 

Eintrittspreise:

  • TeamLab Planet: Etwa 3.200 Yen pro Erwachsener (Reservierung im Voraus empfohlen).
  • Fuji TV Building Aussichtsplattform: 700 Yen pro Erwachsener.
  • Oedo Onsen Monogatari: Etwa 2.800 Yen pro Erwachsener (abhängig von Wochentag und Uhrzeit).
  • Toyota Mega Web: Eintritt frei (einige Aktivitäten kostenpflichtig).

Öffnungszeiten:

  • TeamLab Planet: Täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass um 18:00 Uhr), montags geschlossen.
  • Odaiba Seaside Park: Rund um die Uhr zugänglich.
  • DiverCity Tokyo Plaza: Geschäfte von 10:00 bis 21:00 Uhr, Restaurants bis 23:00 Uhr.
  • Oedo Onsen Monogatari: Täglich von 11:00 bis 9:00 Uhr am nächsten Morgen.

Tipp:

Erlebe den Sonnenuntergang am Strand für eine romantische Stimmung und einen atemberaubenden Blick auf die beleuchtete Rainbow Bridge. Wenn du das TeamLab Planet besuchen möchtest, buche deine Tickets im Voraus, da sie oft ausverkauft sind. Nutze den Yurikamome Monorail für eine malerische Fahrt nach Odaiba mit großartiger Aussicht auf die Bucht.

 

7. Ueno Park und Ueno Zoo

Der Ueno Park ist einer der größten und ältesten öffentlichen Parks in Tokio, der im Jahr 1873 auf dem Gelände ehemaliger Tempelanlagen eröffnet wurde. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 133 Hektar und beherbergt mehrere Museen, Schreine, Tempel und den berühmten Ueno Zoo.

 

Der Park ist besonders bekannt für seine Kirschblüten und ist einer der beliebtesten Orte für Hanami, das traditionelle Betrachten der Kirschblüten im Frühling. Über 1.000 Kirschbäume säumen die Hauptwege und bieten ein atemberaubendes Schauspiel, wenn sie in voller Blüte stehen.

 

Kulturell bietet der Ueno Park eine Vielzahl von Museen:

  • Tokyo National Museum: Das älteste und größte Museum Japans mit einer beeindruckenden Sammlung von über 110.000 Kunstwerken und Artefakten, die die japanische und asiatische Geschichte und Kultur repräsentieren.
  • National Museum of Nature and Science: Ein interaktives Museum, das die Naturgeschichte, Wissenschaft und Technologie Japans präsentiert.
  • Tokyo Metropolitan Art Museum: Hier werden wechselnde Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst gezeigt.
  • The National Museum of Western Art: Ein Museum, das sich auf westliche Kunst vom Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert konzentriert. 

Innerhalb des Parks befinden sich auch historische Stätten wie der Kaneiji-Tempel, der einst einer der größten und reichsten Tempel Tokios war, bevor er während des Boshin-Krieges im 19. Jahrhundert zerstört wurde. Der Toshogu-Schrein, ein prächtiger Schrein aus der Edo-Zeit, ist ebenfalls einen Besuch wert. Er ist dem Shogun Tokugawa Ieyasu gewidmet und bekannt für seine aufwendige Architektur und goldenen Verzierungen.

 

Eintrittspreise:

  • Ueno Park: Eintritt frei.
  • Tokyo National Museum: 1.000 Yen pro Erwachsener.
  • National Museum of Nature and Science: 630 Yen pro Erwachsener.
  • Tokyo Metropolitan Art Museum: Eintritt variiert je nach Ausstellung.
  • Ueno Zoo: 600 Yen pro Erwachsener, 200 Yen für Kinder (13-15 Jahre), Kinder unter 12 Jahren kostenlos.

Öffnungszeiten:

  • Ueno Park: Rund um die Uhr zugänglich.
  • Tokyo National Museum: Dienstag bis Sonntag von 9:30 bis 17:00 Uhr, freitags bis 21:00 Uhr; montags geschlossen.
  • National Museum of Nature and Science: Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr, freitags bis 20:00 Uhr; montags geschlossen.
  • Ueno Zoo: Täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr (letzter Einlass um 16:00 Uhr); montags geschlossen. 

Tipp:

Plane genügend Zeit ein, um die Museen in Ruhe zu erkunden. Wenn du mehrere Museen besuchen möchtest, gibt es Kombitickets zu reduzierten Preisen. Während der Kirschblütenzeit kann es sehr voll werden, daher ist ein früher Besuch empfehlenswert.

8. Tsukiji und Toyosu Fischmärkte

Der Tsukiji-Fischmarkt war einst der größte Großhandelsmarkt für Fisch und Meeresfrüchte weltweit und ein Symbol für Tokios kulinarische Kultur. Im Jahr 2018 wurde der innerste Großhandelsmarkt nach Toyosu verlegt, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Dennoch bleibt der Tsukiji Outer Market ein lebhafter Ort, der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist.

 

Tsukiji Outer Market:

Der äußere Markt besteht aus einem Labyrinth von engen Gassen mit über 300 Ständen und Geschäften, die frische Meeresfrüchte, Obst, Gemüse, Küchenutensilien und andere kulinarische Spezialitäten anbieten.

 

Toyosu Fischmarkt:

Der neue Großhandelsmarkt in Toyosu ist moderner und größer. Er ist in drei Hauptgebäude unterteilt und beinhaltet die Fischauktionen (Gebäude 1), die Markthalle (Gebäude 2) und den Obst- und Gemüsemarkt (Gebäude 3)

 

Eintrittspreise:

  • Tsukiji Outer Market: Eintritt frei.
  • Toyosu Fischmarkt: Eintritt frei. 

Öffnungszeiten:

  • Tsukiji Outer Market: Die meisten Geschäfte sind von 5:00 bis 14:00 Uhr geöffnet, einige Restaurants bis zum frühen Abend.
  • Toyosu Fischmarkt: Der Markt ist von 5:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Thunfischauktionen finden zwischen 5:30 und 6:30 Uhr statt.

Tipp:

Thunfischauktion beobachten: Um die Thunfischauktion in Toyosu zu sehen, musst du dich im Voraus online bewerben. Es gibt begrenzte Plätze, und die Anmeldung ist etwa einen Monat im Voraus möglich. Früher Besuch: Sowohl in Tsukiji als auch in Toyosu ist ein früher Besuch empfehlenswert, um das geschäftige Treiben zu erleben.


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9. Roppongi

Roppongi ist ein kosmopolitisches Viertel, das für sein aufregendes Nachtleben, seine Kunstszene und gehobene Unterhaltung bekannt ist. Es zieht sowohl Einheimische als auch internationale Besucher an und bietet eine Mischung aus Kultur, Shopping und Gastronomie.

 

Die Roppongi Hills sind ein multifunktionaler Komplex, der 2003 eröffnet wurde und das Stadtbild von Roppongi geprägt hat. Der Komplex umfasst:

  • Mori Tower: Ein 54-stöckiger Wolkenkratzer mit Büros, Geschäften und Restaurants.
  • Mori Art Museum: Befindet sich im 53. Stock und präsentiert zeitgenössische Kunstwerke von Künstlern aus der ganzen Welt.
  • Tokyo City View: Eine Aussichtsplattform im 52. Stock mit einem Panoramablick über Tokio. Es gibt auch ein Sky Deck auf dem Dach für ein Open-Air-Erlebnis.
  • Einkaufszentren und Kinos: Hochwertige Boutiquen, Lifestyle-Geschäfte und ein Multiplex-Kino.

Roppongi ist bekannt für sein lebhaftes Nachtleben mit einer Vielzahl von Bars, Clubs und Restaurants. Es gibt internationale Pubs, exklusive Lounges und Clubs, die verschiedene Musikrichtungen bieten.

 

Eintrittspreise:

  • Mori Art Museum: 1.800 Yen pro Erwachsener (inklusive Eintritt zu Tokyo City View).
  • Tokyo City View: 1.800 Yen pro Erwachsener, zusätzliches Ticket für das Sky Deck (500 Yen).
  • Suntory Museum of Art: 1.300 Yen pro Erwachsener (variiert je nach Ausstellung).
  • 21_21 Design Sight: 1.200 Yen pro Erwachsener.

Öffnungszeiten:

  • Mori Art Museum und Tokyo City View: Täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr (dienstags bis 17:00 Uhr).
  • Suntory Museum of Art: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, freitags und samstags bis 20:00 Uhr; dienstags geschlossen.
  • 21_21 Design Sight: Täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr; dienstags geschlossen.

Tipp:

Abendbesuch: Die Aussicht von Tokyo City View bei Nacht ist spektakulär.

Sicherheit: Obwohl Roppongi ein sicheres Viertel ist, sei vorsichtig mit Club-Anwerbern und überteuerten Einrichtungen.

10. Meiji-Schrein und Yoyogi-Park

Der Meiji-Schrein (Meiji Jingu) ist einer der wichtigsten und meistbesuchten Shinto-Schreine in Tokio, der Kaiser Meiji und seiner Gemahlin, Kaiserin Shoken, gewidmet ist. Der Schrein wurde 1920 fertiggestellt, acht Jahre nach dem Tod des Kaisers, und ist ein Symbol für die Modernisierung Japans während der Meiji-Restauration.

 

Der Schrein liegt inmitten eines weitläufigen, 70 Hektar großen immergrünen Waldes mit über 100.000 Bäumen, die aus ganz Japan gespendet wurden. Der Weg zum Schrein führt durch beeindruckende Torii-Tore aus Zypressenholz, die die Grenze zwischen der profanen Welt und dem heiligen Bereich markieren. Die Umgebung ist friedlich und bietet einen Kontrast zur Hektik der Stadt.

 

Neben dem Schrein befindet sich der Yoyogi-Park, einer der größten Stadtparks in Tokio. Der Park ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.

 

Eintrittspreise:

  • Meiji-Schrein: Eintritt frei.
  • Meiji Jingu Museum: 1.000 Yen pro Erwachsener.
  • Innerer Garten: 500 Yen pro Erwachsener.
  • Yoyogi-Park: Eintritt frei. 

Öffnungszeiten:

  • Meiji-Schrein: Öffnet bei Sonnenaufgang und schließt bei Sonnenuntergang (variabel, ca. 5:00 bis 18:00 Uhr).
  • Meiji Jingu Museum: Täglich von 10:00 bis 16:30 Uhr.
  • Innerer Garten: Täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr.
  • Yoyogi-Park: Rund um die Uhr zugänglich.
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11. Harajuku und Takeshita Street

Harajuku ist das Zentrum der Jugendkultur und Mode in Tokio, bekannt für seine kreativen und oft exzentrischen Modestile. Das Viertel ist ein Schmelztiegel für junge Designer, Künstler und Modebegeisterte.

 

Die Takeshita Street ist eine schmale, etwa 400 Meter lange Fußgängerzone, die das Herzstück von Harajuku bildet. Hier findest du Trendige Boutiquen, Secondhand-Shops und Köstliche Snacks.

 

In der Nähe befindet sich die Omotesando Avenue, eine breite, von Bäumen gesäumte Straße, die oft als die Champs-Élysées von Tokio bezeichnet wird.

 

Eintrittspreise:

  • Takeshita Street und Omotesando: Öffentlich zugänglich, Eintritt frei.
  • Design Festa Gallery: Eintritt frei.
  • Ota Memorial Museum of Art: 700 bis 1.000 Yen pro Erwachsener, je nach Ausstellung.

Öffnungszeiten:

  • Geschäfte in Takeshita Street: In der Regel von 10:00 bis 20:00 Uhr.
  • Laforet Harajuku: Täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr.
  • Design Festa Gallery: Täglich von 11:00 bis 20:00 Uhr.
  • Ota Memorial Museum of Art: Täglich von 10:30 bis 17:30 Uhr; montags geschlossen.

12. Imperialer Palast von Tokyo

Der Kaiserpalast (Kōkyo) ist die offizielle Residenz des Kaisers von Japan und liegt im Herzen von Tokio, umgeben von weitläufigen Gärten und Wassergräben. Das Gelände des Palastes erstreckt sich über die ehemalige Burg Edo, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde und während der Edo-Zeit das Zentrum der Macht war.

 

Die östlichen Gärten des Kaiserpalastes sind für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten wunderschön angelegte Landschaften mit saisonalen Blumen, Teichen und historischen Überresten der ehemaligen Burg Edo, einschließlich der Fundamente des Hauptturms (Tenshu).

 

Sehenswürdigkeiten:

  • Nijubashi-Brücke: Eine doppelte Brücke, die als eines der bekanntesten Fotomotive des Palastes gilt.
  • Fushimi Yagura: Ein restaurierter Wachturm aus der Edo-Zeit.
  • Kitanomaru Park: Nördlich der Gärten gelegen, beherbergt er das Nippon Budokan, eine berühmte Veranstaltungsarena. 

Besichtigung des inneren Palastgeländes:

  • Das innere Gelände ist nur an zwei Tagen im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich
  1. Januar (Neujahrsgruß): Der Kaiser und die kaiserliche Familie erscheinen auf dem Balkon, um der Öffentlichkeit zu winken.
  2. 23. Februar (Geburtstag des Kaisers): Ähnliches Prozedere wie am Neujahrstag.

An anderen Tagen werden geführte Touren angeboten, die jedoch im Voraus über die offizielle Website des Kaiserpalastes gebucht werden müssen.

 

Eintrittspreise:

  • Östliche Gärten: Eintritt frei.
  • Geführte Touren des inneren Palastgeländes: Kostenlos, aber Reservierung erforderlich.

Öffnungszeiten:

  • Östliche Gärten: Täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr (April bis August bis 17:00 Uhr); montags und freitags geschlossen.
  • Geführte Touren: In der Regel zweimal täglich, um 10:00 und 13:30 Uhr.

Tipps:

  • Ausweis mitbringen: Für den Eintritt in die östlichen Gärten wird gelegentlich ein Ausweis verlangt.
  • Frühzeitige Reservierung: Wenn du an einer geführten Tour teilnehmen möchtest, reserviere rechtzeitig über die offizielle Website.

13. Tokyo Tower

Der Tokyo Tower ist ein ikonisches Wahrzeichen von Tokio und erinnert an den Eiffelturm in Paris. Mit einer Höhe von 333 Metern war er lange Zeit das höchste Bauwerk Japans, bis er vom Tokyo Skytree übertroffen wurde. Der Turm wurde 1958 erbaut und dient als Rundfunk- und Fernsehturm.

 

Aussichtsplattformen:

  • Main Deck (150 Meter): Bietet einen 360-Grad-Blick auf die Stadt.
  • Top Deck (250 Meter): Ein höher gelegener Aussichtspunkt mit einer geführten Tour und speziellen Lichtinstallationen.

Eintrittspreise:

  • Main Deck: 1.200 Yen pro Erwachsener.
  • Main Deck + Top Deck Tour: 3.000 Yen pro Erwachsener.

Öffnungszeiten:

  • Aussichtsplattformen: Täglich von 9:00 bis 23:00 Uhr (letzter Einlass um 22:30 Uhr).
  • FootTown: Variiert je nach Geschäft, in der Regel von 9:00 bis 21:00 Uhr.
Tokio Sehenswuerdigkeiten Must See and Do

14. Tokyo Skytree

Der Tokyo Skytree ist mit 634 Metern der höchste Fernsehturm der Welt und das zweithöchste Bauwerk weltweit nach dem Burj Khalifa. Er wurde 2012 eröffnet und ist ein Wahrzeichen für moderne Architektur und Technologie.

 

Aussichtsplattformen:

  • Tembo Deck (350 Meter): Ein geräumiges Deck mit Glaswänden, das einen beeindruckenden Blick auf Tokio bietet.
  • Tembo Galleria (450 Meter): Bekannt als "höchster Skywalk der Welt", mit einem spiralförmigen Glasgang, der um den Turm herumführt.

Skytree Town:

  • Am Fuße des Turms befindet sich ein großer Komplex mit:
  • Solamachi Einkaufszentrum: Über 300 Geschäfte und Restaurants.
  • Sumida Aquarium: Ein modernes Aquarium mit einer beeindruckenden Quallen-Ausstellung und einem offenen Pinguinbecken.
  • Planetarium Tenku: Ein hochmodernes Planetarium mit verschiedenen Shows.
Tokio Sehenswuerdigkeiten Must See and Do

Eintrittspreise:

  • Tembo Deck: 2.100 Yen pro Erwachsener.
  • Tembo Deck + Tembo Galleria: 3.100 Yen pro Erwachsener.
  • Sumida Aquarium: 2.050 Yen pro Erwachsener.
  • Planetarium Tenku: Ab 1.500 Yen pro Erwachsener, je nach Show.

Öffnungszeiten:

  • Tokyo Skytree: Täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr (letzter Einlass um 21:00 Uhr).
  • Solamachi Einkaufszentrum: Geschäfte von 10:00 bis 21:00 Uhr, Restaurants bis 23:00 Uhr.
  • Sumida Aquarium: Täglich von 9:00 bis 21:00 Uhr.

Tipps:

 

  • Reservierung: Buche Tickets im Voraus, um Wartezeiten zu vermeiden.
  • Beste Besuchszeit: An klaren Tagen kannst du sogar den Fuji-san sehen. Der späte Nachmittag bis Abend ermöglicht es dir, den Sonnenuntergang und die beleuchtete Stadt zu sehen.

15. Ebisu und Daikanyama

Die Viertel Ebisu und Daikanyama sind bekannt für ihre gehobene, entspannte Atmosphäre und gelten als einige der trendigsten Wohngebiete in Tokio.

 

Ebisu:

  • Yebisu Garden Place: Ein eleganter Komplex mit Restaurants, Geschäften, Büros und dem Yebisu Beer Museum, das die Geschichte des Bierbrauens in Japan erzählt. Es gibt Verkostungen und Führungen.
  • Tokyo Photographic Art Museum: Zeigt Ausstellungen nationaler und internationaler Fotografen.
  • Kulinarische Vielfalt: Zahlreiche gehobene Restaurants und Cafés, die eine breite Palette von Küchen anbieten. 

Daikanyama:

  • Boutiquen und Concept Stores: Kleine Designerläden und einzigartige Geschäfte, die Mode, Wohnaccessoires und Bücher anbieten.
  • T-Site: Ein modernes Einkaufszentrum, das um die berühmte Tsutaya Bookstore-Filiale herum gebaut wurde, mit einer beeindruckenden Auswahl an Büchern und Medien.
  • Architektur: Moderne Gebäude mit innovativem Design, die harmonisch in die grüne Umgebung integriert sind.
  • Cafés und Bäckereien: Perfekt für einen gemütlichen Nachmittag.

Eintrittspreise:

  • Yebisu Beer Museum: Eintritt frei, Verkostungen gegen Gebühr.
  • Tokyo Photographic Art Museum: Eintritt variiert je nach Ausstellung, durchschnittlich 500 bis 700 Yen.

Öffnungszeiten:

  • Yebisu Garden Place: Geschäfte und Restaurants variieren, in der Regel von 11:00 bis 22:00 Uhr.
  • Yebisu Beer Museum: Täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr; montags geschlossen.
  • Tokyo Photographic Art Museum: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr; donnerstags und freitags bis 20:00 Uhr; montags geschlossen.
Tokio Sehenswuerdigkeiten Must See and Do

16. Ikebukuro

Ikebukuro ist ein geschäftiges Einkaufs- und Unterhaltungsviertel im Nordwesten Tokios. Es ist ein bedeutendes Verkehrsknotenpunkt und beherbergt einige der größten Kaufhäuser der Stadt.

 

Sunshine City:

  • Sunshine 60: Ein 60-stöckiger Wolkenkratzer mit dem Sky Circus Sunshine 60 Observatory, das interaktive Erlebnisse und einen Panoramablick bietet.
  • Sunshine Aquarium: Ein städtisches Aquarium auf dem Dach mit einer Vielzahl von Meerestieren.
  • Konica Minolta Planetarium Manten: Bietet beeindruckende Sternenshows und thematische Vorführungen.
  • NAMJATOWN: Ein Indoor-Themenpark von Bandai Namco mit Spielen und Attraktionen.

Eintrittspreise:

  • Sky Circus Sunshine 60 Observatory: 1.200 Yen pro Erwachsener.
  • Sunshine Aquarium: 2.400 Yen pro Erwachsener.
  • Planetarium Manten: Ab 1.500 Yen pro Erwachsener.
  • NAMJATOWN: Eintritt ab 500 Yen, Attraktionen kosten extra.

Öffnungszeiten:

  • Sunshine City: Geschäfte von 10:00 bis 20:00 Uhr, Restaurants bis 22:00 Uhr.
  • Sky Circus und Aquarium: Täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr.

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17. Nakano Broadway

Nakano Broadway ist ein mehrstöckiges Einkaufszentrum, das als Paradies für Fans von Anime, Manga und japanischer Popkultur gilt. Es ist eine Alternative zu Akihabara, mit einem weniger touristischen und authentischeren Flair.

 

Die engen Gänge und die Vielfalt der Geschäfte schaffen eine Schatzsuche-ähnliche Atmosphäre, in der man stundenlang stöbern kann.

 

Eintrittspreise:

  • Nakano Broadway: Öffentlich zugänglich, Eintritt frei.

Öffnungszeiten:

  • Geschäfte in Nakano Broadway: Variieren, die meisten sind von 12:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

18. Kichijoji und Inokashira Park

Kichijoji ist ein charmantes Viertel westlich von Tokio, das für seine entspannte Atmosphäre, trendigen Geschäfte und kulturellen Angebote bekannt ist.

  • Inokashira Park:
  • Ein großer Park mit einem zentralen See, umgeben von Bäumen, ideal für Spaziergänge und Picknicks.
  • Ghibli Museum: Ein Museum, das den Werken des berühmten Animationsstudios Studio Ghibli gewidmet ist (Tickets müssen im Voraus gekauft werden).

Eintrittspreise:

  • Inokashira Park: Eintritt frei.
  • Ghibli Museum: 1.000 Yen pro Erwachsener (Tickets müssen im Voraus gekauft werden, oft ausverkauft).

Öffnungszeiten:

  • Inokashira Park: Rund um die Uhr zugänglich.
  • Ghibli Museum: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr; dienstags geschlossen.

Tipp:

Ghibli Museum Tickets: Kaufe Tickets online oder bei autorisierten Verkäufern mehrere Wochen im Voraus. Hier findest Du alle Infos.

 

19. Omoide Yokocho (Memory Lane)

Omoide Yokocho, auch als "Memory Lane" oder umgangssprachlich "Piss Alley" bekannt, ist ein Netz von engen Gassen in der Nähe des Bahnhofs Shinjuku, die mit kleinen Izakayas (japanischen Pubs) und Restaurants gefüllt sind.

Die Gassen sind schmal, beleuchtet von Laternen und Neonlichtern, mit Holzkonstruktionen und einer rustikalen Ästhetik, die an das alte Tokio erinnert. Die Gegend entstand in der Nachkriegszeit und hat ihren Charme und ihre Einfachheit bewahrt, trotz der modernen Entwicklungen um sie herum.

 

Eintrittspreise:

  • Öffentlich zugänglich: Eintritt frei.
  • Speisen und Getränke: Yakitori-Spieße ab 150 Yen, Getränke variieren.

Öffnungszeiten:

  • Izakayas und Restaurants: In der Regel von 17:00 bis Mitternacht, einige öffnen früher oder bleiben länger geöffnet.

3. Übernachtungstipps für Tokio

Nach einem ereignisreichen Tag möchtest du sicher in einer komfortablen Unterkunft entspannen. Hier sind einige Übernachtungstipps für Tokio, die verschiedene Budgets und Vorlieben abdecken.

 

1. Shinjuku Granbell Hotel*

  • Lage: Im Herzen von Shinjuku, ideal für Nachtleben und Shopping.
  • Ausstattung: Moderne Zimmer mit stilvollem Design, Dachterrasse mit Bar und beeindruckender Aussicht auf die Skyline von Tokio.
  • Besonderheiten: Kunstwerke lokaler Künstler schmücken die Zimmer und Flure.
  • Preisniveau: Mittelklasse (ab etwa 12.000 Yen pro Nacht).
  • Tipp: Buche ein Zimmer in den oberen Etagen für einen besseren Blick. 

2. Hotel Gracery Shinjuku*

  • Lage: Bekannt für den Godzilla-Kopf auf dem Dach, liegt es im belebten Kabukicho-Viertel.
  • Ausstattung: Komfortable und moderne Zimmer, kostenloses WLAN, Restaurants im Haus.
  • Besonderheiten: Godzilla-Themenzimmer für Fans.
  • Preisniveau: Mittel bis gehoben (ab etwa 15.000 Yen pro Nacht).
  • Tipp: Genieße die Aussicht von der Terrasse neben dem Godzilla-Kopf.

3. Capsule Hotels

Für ein einzigartiges und budgetfreundliches Erlebnis:

Nine Hours Capsule Hotel in Akasaka oder Shinjuku*

  • Ausstattung: Futuristische Schlafkapseln, gemeinschaftliche Badezimmer, minimalistisch und sauber.
  • Preisniveau: Günstig (ab etwa 5.000 Yen pro Nacht).

First Cabin in Akihabara*

  • Ausstattung: Kapseln im Flugzeugkabinen-Stil, etwas geräumiger, getrennte Bereiche für Männer und Frauen.
  • Preisniveau: Günstig bis mittel (ab etwa 6.000 Yen pro Nacht).
  • Tipp: Ideal für kurze Aufenthalte oder wenn du das Erlebnis eines Kapselhotels ausprobieren möchtest. Beachte, dass Gepäckstauraum begrenzt ist.

 

4. The Peninsula Tokyo*

  • Lage: In der Nähe des Kaiserpalastes und Ginza.
  • Ausstattung: Luxus pur mit geräumigen Zimmern, erstklassigem Service, Spa, Fitnesscenter und mehreren Restaurants.
  • Besonderheiten: Elegantes Design mit japanischen Akzenten, persönlicher Concierge-Service.
  • Preisniveau: Hochpreisig (ab etwa 60.000 Yen pro Nacht).
  • Tipp: Perfekt für besondere Anlässe oder wenn du dich verwöhnen lassen möchtest.

5. Airbnb und traditionelle Ryokans

  • Optionen: Lokale Wohnungen in zentralen Bezirken wie Shibuya oder Asakusa, oder traditionelle japanische Gasthäuser (Ryokans) mit Tatami-Matten und Futon-Betten.
  • Preisniveau: Variiert stark je nach Lage und Ausstattung.
  • Tipp: Buche frühzeitig, um die besten Angebote zu sichern. Achte bei Ryokans auf Inklusivleistungen wie traditionelle Mahlzeiten und Onsen.
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4. Restauranttipps für Tokio

Tokio ist ein Paradies für Feinschmecker. Hier sind einige Empfehlungen, um die kulinarische Vielfalt der Stadt zu erleben.

 

1. Sushi Dai

  • Ort: Toyosu Fischmarkt (ehemals Tsukiji Fischmarkt).
  • Spezialität: Frisches Sushi direkt vom Markt, zubereitet von erfahrenen Sushi-Meistern.
  • Preisniveau: Mittel (Omakase-Menü ab etwa 4.000 Yen).
  • Hinweis: Lange Wartezeiten, oft mehrere Stunden, aber die Qualität rechtfertigt die Geduld.
  • Tipp: Sei früh da (vor 5:00 Uhr morgens), um Wartezeiten zu minimieren.

2. Ichiran Ramen

  • Ort: Mehrere Standorte, u.a. in Shibuya und Shinjuku.
  • Spezialität: Tonkotsu Ramen (Schweinebrühe) mit individuellem Bestellsystem, bei dem du Geschmack, Stärke und Zutaten anpassen kannst.
  • Preisniveau: Günstig (ab etwa 900 Yen pro Schüssel).
  • Besonderheit: Einzelsitzplätze für ein fokussiertes Geschmackserlebnis.
  • Tipp: Perfekt für eine schnelle und köstliche Mahlzeit zu jeder Tages- und Nachtzeit.

3. Gonpachi Nishi-Azabu

  • Bekannt als: Das "Kill Bill"-Restaurant, da es als Inspiration für eine Filmszene diente.
  • Spezialität: Japanische Küche, insbesondere Soba-Nudeln und Yakitori (gegrillte Spieße).
  • Preisniveau: Mittel (Gerichte ab etwa 1.000 Yen).
  • Atmosphäre: Traditionelles Interieur mit lebhafter Atmosphäre.
  • Hinweis: Reservierung empfohlen, besonders am Wochenende.

4. Afuri Ramen

  • Ort: Harajuku und andere Standorte.
  • Spezialität: Yuzu Shio Ramen, eine leichte Brühe mit Zitrusnote.
  • Preisniveau: Günstig (ab etwa 1.200 Yen).
  • Besonderheit: Frische Zutaten und vegetarische Optionen verfügbar.
  • Tipp: Probiere auch die Beilagen wie Gyoza (Teigtaschen).

5. Teppanyaki-Ginza Onodera

  • Ort: Ginza.
  • Spezialität: Hochwertiges Wagyu-Rindfleisch, zubereitet auf dem Teppanyaki-Grill direkt vor dir.
  • Preisniveau: Hochpreisig (Menüs ab etwa 15.000 Yen).
  • Atmosphäre: Elegantes Ambiente mit persönlichem Service.
  • Tipp: Ideal für ein besonderes Abendessen oder Geschäftsessen.

6. Tsukiji Outer Market Street Food

  • Ort: Tsukiji.
  • Spezialität: Frische Meeresfrüchte, Tamagoyaki (süßes Omelett), gegrillte Jakobsmuscheln, Sushi zum Mitnehmen.
  • Preisniveau: Variiert, Street Food ab etwa 300 Yen.
  • Tipp: Ideal für einen kulinarischen Spaziergang am Vormittag. Probiere verschiedene Stände und genieße die lebhafte Atmosphäre.

7. Uobei Sushi

  • Ort: Shibuya.
  • Spezialität: Kaiten-Sushi (Sushi auf dem Laufband) mit digitalem Bestellsystem, bei dem das Sushi direkt zu deinem Platz kommt.
  • Preisniveau: Günstig (Sushi ab 100 Yen pro Teller).
  • Atmosphäre: Modern und unterhaltsam.
  • Tipp: Gut geeignet für Gruppen und für ein schnelles, günstiges Essen.

8. Kawaii Monster Café

  • Ort: Harajuku.
  • Spezialität: Buntes und ausgefallenes Essen wie Regenbogen-Spaghetti, in schriller und farbenfroher Umgebung.
  • Preisniveau: Mittel (Gerichte ab etwa 1.500 Yen).
  • Unterhaltung: Live-Shows und Performances.
  • Tipp: Ein Erlebnis für Fans der Popkultur und Instagram-Liebhaber.
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Shibuya Crossing


Tokio ist eine Stadt, die unzählige Facetten bietet und jeden Besucher in ihren Bann zieht. Von historischen Tempeln über futuristische Technologie bis hin zu kulinarischen Genüssen – die japanische Hauptstadt hat für jeden etwas zu bieten. Mit diesen ausführlichen Beschreibungen, Tipps zu Eintrittspreisen und Öffnungszeiten bist du bestens gerüstet, um das Beste aus deinem Aufenthalt herauszuholen. Pack deine Koffer und mach dich bereit für ein unvergessliches Abenteuer in einer der faszinierendsten Städte der Welt!


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